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05.04.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-08 vom 05. April 2008

ZITATE

Der Publizist Henryk M. Broder stellt über die Verwendung des Begriffs „Rechtspopulist“ für die Person des belgischen Politikers Geert Wilders, der zur Zeit mit seinem islamkritischen Film „Fitna“ für Aufsehen sorgt, fest:

„Das Label (Etikett) Rechtspopulist hat heute die gleiche diffamierende Qualität wie Kommunist in den 50er und 60er Jahren, Faschist in den 70ern und 80ern oder Klimaleugner heute. Es erspart jede inhaltliche Auseinandersetzung und macht allein seinen Träger für die Folgen seiner Handlungen verantwortlich.“

 

Siegmund Gottlieb vom Bayerischen Rundfunk kommentiert in den „Tagesthemen“ vom 27. März mit deutlicher Häme die Kostenexplosion beim Transrapidbau in München und den wohl endgültigen Abschied von dem deutschen Hochtechnologieprojekt:

„Sag mir einer, wo die Flaschen sind, die unfähig waren, diese Verdoppelung der Kosten vorherzusehen. Mit dem heutigen Tag entschwebt der Transrapid aus Bayern und aus Deutschland auf Nimmerwiedersehen ins Nichts. Vielleicht mit der vagen Aussicht, eines Tages irgendwo auf diesem Globus von deutscher Ingenieurskunst zu künden. Doch selbst das glaube ich nicht.“

 

Entsetzt reagierte der RWE-Vorstand und Ex-Umweltsenator von Hamburg, Fritz Vahrenholt, auf die jüngsten Signale von den schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in der Hansestadt. Gegenüber „Welt-online“ sagte der einstige SPD-Politiker:

„Ein Klimaschutzziel von 40 Prozent weniger CO2 ist idiotisch. Wie will man das erreichen? Soll man den Verkehr stillegen oder alle Heizungen abstellen?“


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