19.03.2024

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12.04.08 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-08 vom 12. April 2008

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07  11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (07 11) 6 33 69 80

Landesgruppe – Mittwoch, 16. April, 18 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus der Heimat, großer Saal. Schloßstraße 92. Dr. Jörn Barfod hält einen Vortrag über „Lovis Corinth und Ostpreußen“. Für den zweiten Vortrag der Veranstaltungsreihe konnte Dr. Jörn Barfod, Kustos des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg, gewonnen werden. Er wird in seinem Vortrag – mit DVD und moderner Beamertechnik – in das Leben und künstlerische Schaffen  des großen ostpreußischen Malers Lovis Corinth, geb. 21. Juli 1858 in Tapiau, gest. 17. Juli 1925 in Zandvoort, einführen. Neben Liebermann und Slevogt zählt er zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Sein künstlerischer Ausdruck ist voller Kraft, seine Bilder sind oftmals Ausdruck einer berauschenden Sinnesfreude. „Die große Kunst hat nur ein einziges Vaterland: den Himmel, in dem die göttliche Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit waltet.“ – Dies Wort von Lovis Corinth könnte als Richtschnur seines Schaffens gelten. Und doch war er auch der irdischen Heimat verbunden, ein Leben lang hat er sich zu seiner Heimat Ostpreußen bekannt. Im Kreis der Familie war er ganz Ostpreuße und bekannte sich zu seiner Herkunft aus der ländlichen Kreisstadt Tapiau am Pregel, die ihn geprägt hatte wie das Elternhaus. Sie, Ihre Freunde und Bekannten sind herzlich eingeladen. Es erwartet Sie ein interessanter Vortrag mit anschließender Diskussion. Der Eintritt ist frei.

Buchen – Donnerstag, 17. April, 16 Uhr, Treffen der Gruppe im „Reichsadler“. Harry Schlisio berichtet unter dem Titel: „Winter 1944 / 45 Beginn der Flucht und Verlust der Heimat“ über Heimatgeschichte und persönliche Flucht­erlebnisse während der Flucht aus Ostpreußen. – Vom 9. bis 12. Mai fährt die Gruppe zum Deutschlandtreffen mit dem Bus nach Berlin. Beiprogramm: Spreewaldbesuch mit Kahnfahrt – mit Kaffee und Kuchen –, Stadtrundfahrt in Berlin und Besichtigung von Schloß Caputh. Nähere Informationen erteilt Rosemarie S. Winkler, Telefon (0 62 81) 81 37. Die Unterbringung erfolgt in einem Hotel nahe beim Messegelände.

Ludwigsburg – Montag, 21. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Grützwurst-Essen in den „Kronenstuben“, Kronenstraße 2. Bitte rufen Sie an und melden die Personenzahl.

Stuttgart – Mittwoch, 23. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung im Hotel Wartburg, Lange Straße 49.

Ulm / Neu-Ulm – Sonntag, 27. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung in den „Ulmer Stuben“.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de

Ingolstadt – Sonntag, 20. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8, Ingolstadt.

Starnberg – Vom 1. bis 4. Mai unternimmt die Münchner Gruppe eine Busfahrt (Lübeck-Travemünde, Pommerntage). Nähere Informationen bei Elsbeth Hoffmann, Telefon (0 89) 67 66 51.

 

BREMEN

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 09 29, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremerhaven – Freitag, 25. April, 14.30 Uhr, Kulturnachmittag im „Barlach-Haus“. Neben Gedichten und Geschichten über die Pflege des Brauchtums wird Barbara Sandmann, die stellvertretende Vorsitzende der Frauengruppe, ein Referat über Königin Luise (1776-1810) vortragen. Um eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 18. April, Telefon 8 61 76, wird gebeten. Kosten für das Kaffeegedeck: 4 Euro. – Die Vorsitzende Marita Jachens-Paul begrüßte rund 60 Mitglieder und Gäste auf der Jahreshauptversammlung. Auf dieser wurde der Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken mit dem „Preußenadler“ ausgezeichnet. In einer weiteren Ehrung wurde dem Ehepaar Hannelore und Erich Till die Treueurkunde für 20jährige Mitgliedschaft überreicht. Die Gruppe umfaßte am 1. Januar noch 88 Mitglieder. Nach den Regularien und dem Totengedenken für sechs (2007 / 2008) verstorbene Mitglieder der Gruppe, denen der Spruch: „Man stirbt nicht, wenn man in den Herzen der Menschen, die man verlassen hat, weiterlebt!“ gewidmet wurde, berichtete Jachens-Paul über die umfangreichen Aktivitäten des Vorstandes, Alice Schwiedop über vier eigene erfolgreiche Veranstaltungen der Frauengruppe, Kassenwart Wolfgang Paul über die gesunde Finanzlage des Vereins und Gretl Lingk über die Kassenprüfung, die keine Beanstandungen ergab, so daß die beantragte Entlastung einstimmig ausfiel. Nach dem Haushaltsvorschlag für 2008 und der Begrüßung eines neuen Mitglieds (Maria Tesch) ging es ans Danksagen: Werner Wedell hatte diesmal gleich zwei Rosensträuße dabei, die er an die Vorsitzende und an die Schriftführerin Barbara Sandmann übergab, und dabei beiden für die Arbeit herzlich dankte. Diesem Dank schloß sich die Malerin Inge Kies für die tatkräftige Hilfe durch den Vorstand bei den Ausstellungen ihrer Bilder an. Zum Schluß folgte die Bekanntgabe der Vorschau für dieses Jahr, das noch zwölf Veranstaltungen umfaßt. Darunter Kulturnachmittage, Filme, Referate, Fahrten und das Sommerfest. Kassenwart Paul spendierte „e Schluckche Meschkinnes“, ehe es heiße Bockwürstchen für alle gab.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Hans-Günter Schattling, Helgolandstraße 27, 22846 Hamburg, Telefon (0 40) 5 22 43 79

LANDESGRUPPE

Landesgruppe – Fahrt zum Deutschlandtreffen: siehe Gruppe Königsberg.

HEIMATKREISGRUPPE

Gumbinnen – Sonnabend, 26. April, 14 Uhr, im Haus der Heimat, Teilfeld 1, 20459 Hamburg, werden alle Gumbinner sowie sonstige Gäste herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt mit einer Kaffeetafel. Danach stehen die Themen Frühling und Muttertag mit Vorträgen und Liedern auf dem Programm. Eigene Programmbeiträge sollten vorher angemeldet werden. Sie erreichen uns mit der S-Bahn bis Station Stadthausbrücke oder mit der U-Bahn bis Rödingsmarkt, dann rund sechs Minuten Fußweg in Blickrichtung Michaeliskirche. Organisation und Auskunft erteilt Mathilde Rau, Saseler Mühlenweg 60, 22395 Hamburg, Telefon (0 40) 6 01 64 60.

Insterburg – Mittwoch, 7. Mai, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Zum Zeppelin, Versammlungsraum Empore, Frohmestraße 123-125, 22459 Hamburg. Auf der Tagesordnung stehen ein gemütliches Beisammensein und Schabbern (geplante Tagesausfahrt ins Blaue). Kontakt: Manfred Sanel, Fried­rich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg.

Königsberg – Vom 10. bis 11. Mai unternimmt die Gruppe eine Fahrt zum Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Berlin. Die Abfahrt erfolgt am 10. Mai, 7.15 Uhr, Moorweide, Hamburg-Dammtor. Die Rückfahrt erfolgt am Sonntag, 11. Mai. Preis: DZ / Frühstück 130 Euro pro Person. EZ / Frühstück 150 Euro pro Person. Anmeldung ab sofort bei U. Zimmermann, Telefon (0 40) 4 60 40 76. Gäste sind herzlich willkommen.

Sensburg – Sonntag, 13. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum gemütlichen Beisammensein im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg.

BEZIRKSGRUPPEN

Hamburg / Billstedt – Dienstag, 6. Mai, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Ärztehaus, Restaurant, Möllner Landstraße 27, 22111 Hamburg. Gäste willkommen. Anmeldung bei Amelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

Harburg / Wilhelmsburg – Montag, 28. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). Motto: „Wir begrüßen den Frühling mit Gesang“.

FRAUENGRUPPE

Hamburg-Bergedorf – Freitag, 25. April, 15 Uhr, Ludwig-Rosenberg-Ring 47, Treffen der Frauengruppe. Motto: „Frühlingsfest – alles über den Frühling in der Heimat“.

 

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Gelnhausen – Sonnabend, 19. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes im „Kasino“. Anschließend findet wieder das traditionelle Grützwurstessen statt. – Für die Busfahrt zum Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Berlin vom 9. bis 13. Mai sind noch Plätze frei. Interessenten erhalten ausführliche Informationen bei der Vorsitzenden Margot Noll, Telefon (0 60 51) 7 36 69, Mobil (01 73) 3 17 60 82.

Kassel – Donnerstag, 24. April, kleiner Ausflug im Ortsteil Brasselsberg. Einzelheiten sind beim Vorstand zu erfragen. – Auf der letzten Versammlung war Vortragsthema: „Ostpreußen nach dem Rußeneinfall 1914“. Rainer Spohr, der nicht aus dem deutschen Osten stammt, aber großes Interesse an diesem Land und vor allem an seinen Eisenbahnen hat, schilderte die Vorgeschichte bis zur Mobilmachung 1914 und dann den Rußeneinfall im Osten Ostpreußens. Detailliert zeichnete er mit Kartenmaterial die Bewegungen der Njemen- und der Narew-Armee unter den russischen Generälen Rennenkampf und Samsonow nach und die entsprechenden Reaktionen des deutschen Militärs. Alle Aktionen im August 1914 mit der verlorenen Schlacht bei Gumbinnen und dem Sieg unter Hindenburg und Ludendorff bei Tannenberg wurden genau beschrieben. Neben diesen spannend vorgetragenen Ereignissen belebte ein von Spohr in mühsamer Kleinarbeit gebautes Modell eines fiktiven ostpreußischen Bahnhofs die Situation. Zwischen ausgebrannten Gebäuden und einer gesprengten Brücke waren Züge zu sehen, auf denen deutsches Militär mit Pferden und Geschützen entladen wurden, während gleichzeitig die fliehende Landbevölkerung mit Vieh, Gepäck und Fahrzeugen auf den Abtransport nach Westen wartete. Eine lebhafte Szenerie mit vielen Einzelheiten. Noch nie hatten die Mitglieder Derartiges gesehen. Dem Vortragenden wurde mit großer Bewunderung gedankt.

Wiesbaden – „Land der dunk­len Wälder …“, das Lied des Schlußchores der Kantate „Ostpreußenland“, ist schon lange zum Heimatlied der Ostpreußen geworden. Trotz seiner knappen Worte ist es dennoch so bildreich, daß es gleichsam die einmalige Landschaft mit ihren Menschen aufleuchten läßt, und mit seinen Tönen zutiefst berührt. Anneliese Franz, Ehrenvorsitzende der Landesgruppe, erzählte beim letzten Treffen vom Entstehen des Ostpreußenliedes und zeichnete ein Lebensbild des Komponisten Herbert Brust. Der Text des Liedes stammt von Erich Hannighofer. Schon früh zeigte sich die musikalische Begabung des am 19. April 1900 in Königsberg geborenen Herbert Brust, und seine verständnisvollen Eltern ermöglichten ihm die Ausbildung am Konservatorium zu Königsberg. Bereits mit 16 Jahren spielte er in seiner Geburtsstadt die Orgel des dortigen Doms und der Löbenicht-Kirche. Unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg setzte er seine Ausbildung in Berlin bei Prof. Friedrich Koch fort und entwickelte sich zu einem vielseitig begabten Komponisten. Brust war inzwischen so anerkannt, daß seine Werke im „Ostmark-Rundfunk“, später „Sender Königsberg“, gespielt wurden. Am 23. Juli 1933, 22 Uhr, erklang dort das Lied „Land der dunklen Wälder“, gesungen von den „Königsberger Straßensängern zur Laute“. Und am 21. Oktober 1933 in der „Stunde der Nation“ dann die Uraufführung des Ostpreußenliedes mit Sologesang, gemischtem Chor und Orchester. Aus der ersten Begegnung mit einer gleichaltrigen Geigerin, die in der  Löbenicht-Kirche ein Solokonzert mit Orgelbegleitung geben sollte und einen Organisten suchte, wurde 1924 eine Verbindung für das ganze Leben. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne, Botho und Munin, hervor. Für den Ostmarken-Rundfunk war Herbert Brust ein fester, verlässlicher und ideenreicher Mitarbeiter geworden. So konnte er in kurzer Zeit die Musik zu Hörspielen schreiben oder schnell eine Kantate zur Einweihung des neuen Königsberger Funkhauses am 8. Dezember 1933. 1941 beendete der Zweite Weltkrieg Brusts erfolgreiches Schaffen. Er wurde eingezogen und versorgte als Sanitäter Verwundete auf dem Balkan. „Zur Verteidigung der Heimat“, so der Befehl, wurde er 1944 in Königsberg erneut zum Militär gerufen. An Lungenentzündung erkrankt, gelang es ihm, auf Umwegen seinen alten Freund Dr. Johann Lundbeck in Schiffdorf bei Bremerhaven zu finden, bei dem inzwischen auch seine Frau Edith und Sohn Munin untergekommen waren. Zum Leid der Eltern war Sohn Botho bei der Verteidigung von Berlin  gefallen. Von seinem Freund und Mitarbeiter Erich Hannighofer hat er trotz aller Bemühungen nicht mehr gehört. Ein früherer Bundesbruder der studentischen Verbindung „Lietzenburg“ verhalf Brust, als Organist und Musiklehrer am Wilhelm-Raabe-Gymnasium und später am Humboldt-Gymnasium in Bremerhaven wieder in Arbeit zu kommen. In den 60er Jahren hatte Brust manch Krankheit zu ertragen, von denen er sich nie richtig erholte. Nach erneutem längerem Krankenhausaufenthalt konnte er das Bett nicht mehr verlassen und starb am 26. Juni 1968. Zu seiner Freude hatte er es noch erlebt, daß das „Rosenau-Trio“ seine Kompositionen in ihr Konzert-Programm aufgenommen hatte, und so seine Werke vielen Zuhörern bekannt wurden. Mit dem Dank des Vorsitzenden Dieter Schetat an die Referentin Anneliese Franz schloß die harmonisch verlaufene Veranstaltung.

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel. (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstr. 30 b, 31275 Lehrte, Tel. (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Str. 122, 29223 Celle, Tel. (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel. (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel. (0 59 01) 29 68.

Buxtehude – Sonntag, 13. April, Theaterbesuch der „Dittchenbühne“. Gespielt wird das Drama „Die Weber“ von Gerhart Hauptmann. Die Kosten für Bus, Eintritt und Kaffeegedeck betragen 24 Euro pro Person. Abfahrt des Busses: 13.40 Uhr Horneburg (am Marktplatz), 13.50 Uhr Neukloster (B73 Festplatz), 14 Uhr Buxtehude (Stader Straße, Waldburg), 14.03 Uhr Buxtehude (Stader Straße, Denkmal), 14.08 Uhr Buxtehude (Post / Marktkauf), 14.10 Uhr Buxtehude (ZOB), 14.20 Uhr Neu Wulmstorf (B73 / Hauptstraße).

Göttingen – Vom 10. bis 12. Mai fährt die Gruppe nach Berlin und will dort unter anderem am Deutschlandtreffen teilnehmen. Übernachtet werden soll in einem Hotel in der Nähe vom Kudamm in der Uhlandstraße. Anmelden können sich alle Interessenten aus dem Raum Nord-Hessen, Thüringen und Northeim sowie diejenigen, die auf der Reisestrecke nach Berlin zusteigen können. Der Fahrpreis für Mitglieder inklusive Übernachtung und Frühstück sowie Eintritt Deutschlandtreffen beträgt 115 Euro pro Person im DZ, für Nichtmitglieder 130 Euro, EZ-Zuschlag jeweils 42 Euro. Anmeldungen bis spätestens 10. April 2008. – Ebenfalls sind alle Interessenten zu einer siebentägigen Reise ins Riesengebirge und das Glatzer Bergland eingeladen. Der Preis pro Person beträgt 410 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 60 Euro. Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Nähere Informationen bei Werner Erdmann, Holtenser Landstraße 75, 37079 Göttingen, Telefon (05 51) 6 36 75, Fax (05 51) 6 33 71 33.

Hannover – Die Gruppe fährt vom 9. bis 11. Mai zum Deutschlandtreffen nach Berlin. Es sind noch einige Plätze im Bus frei. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldungen bei Horst Potz, Husarenstraße 11, 30163 Hannover, Telefon (05 11) 69 84 60.

Helmstedt – Donnerstag, 17. April, 8.30 Uhr, Treffen zur wöchentlichen Wassergymnastik im Hallenbad. Nähere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (0 53 51) 91 11. – Donnerstag, 24. bis 27. April, Fahrt in den Kreis Harburg und in das Alte Land. – Die Gruppe nimmt auch am Deutschlandtreffen, Pfingsten 2008, teil. Nähere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (0 53 51) 91 11.

Osnabrück – Dienstag, 22. April, 16.45 Uhr, Kegeln im Hotel Ibis. – Donnerstag, 24. April, 15 Uhr, Literaturkreis in der Gaststätte Bürgerbräu.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Landesgruppe – Terminänderung: Die Herbst-Kultur- und Frauentagung der Landesgruppe findet am 18. Oktober 2008 in Oberhausen statt. Bitte notieren Sie sich diesen Termin schon jetzt.

Aachen – Sonnabend, 19. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Saal des Restaurants Zum Griechen, Franzstraße 74. Dort wird das Frühlingsfest der Gruppe gefeiert. Mit viel Spaß, Liedern, Sketchen und kleinen Geschichten aus einer kleinen Dorfschule irgendwo in Ostpreußen werden Sie wieder lachen und schmunzeln können. Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen.

Bielefeld – Sonnabend, 26. April, 15 Uhr, Frühlingsfest in der Gaststätte Sprungmann, Osnabrücker Straße 65.

Dortmund – Montag, 21. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in den Ostdeutschen Heimatstuben, Landgrafenschule, Ecke Märkische Straße.

Düsseldorf – Donnerstag, 17. April, 18 Uhr, Vorbereitungstreffen „zur kulturpolitischen Studienfahrt nach Ostpreußen“ (17. bis 13. Mai 2008), Konferenzraum des GHH. – Donnerstag, 17. April, 19 Uhr, Vortrag: „Ostpreußische Geschichte im Überblick 1618 bis 1947“ von Dr. Jörn Barfod, Konferenzraum des GHH. – Montag, 21. April, 18 Uhr, Klöppelkurs im GHH. – Donnerstag, 24. April, 19.30 Uhr, Offenes Singen mit Barbara Schoch, Raum 412, GHH.

Gütersloh – Sonntag, 4. Mai, 7.30 Uhr, Busfahrt zum Ermländertreffen in Werl. Der Gottesdienst beginnt um 10.15 Uhr in der Basilika. Im Bus stehen 27 Plätze zur Verfügung, melden Sie sich rechtzeitig an. Die genauen Abfahrtzeiten sowie Haltestellen erfahren Sie bei Josef Block, Telefon (0 52 41) 3 48 41. Der Fahrpreis beträgt 12 Euro.

Köln – Freitag, 25. April, 18.30 Uhr, VII. Preußische Tafelrunde im Kolpinghaus International, St. Apern- / Helenenstraße 32, Köln. Dr. M. Mario Kandil hält einen Vortrag über „Preußen und Österreich – Der deutsche Dualismus“. Musikalische Umrahmung: H. Peter Riemer (Querflöte) spielt mit Klavierbegleitung österreichische Musik. Essen zur Wahl auf eigene Kosten bitte mit anmelden: Tagessuppe mit Dessert, 1. Gemüselasagne mit Tomatensauce (12,50 Euro), 2. Schweinesteak mit Spargel und Salzkartoffeln (16,50 Euro), 3. Rinderbraten mit Gemüse und Salzkartoffeln (14,50 Euro). Anmeldungen bei D. Taruttis, Telefon (02 21) 79 16 16, Fax (02 21) 9 38 55 76, Mobil: (01 77) 5 64 94 27.

Neuss – Die Gruppe fährt vom 9. bis 12. Mai 2008 zum Deutschlandtreffen nach Berlin. Es sind noch Plätze frei. Freitag, Abfahrt ab Neuss nach Berlin, Freitagnachmittag, Stadtführung per Bus. Samstag, Besichtigung des Plenarsaals im Deutschen Reichstag, anschließend zur Messehalle zum Deutschlandtreffen. Sonntag, Großkundgebung beim Deutschlandtreffen. Sonntagabend Möglichkeit zum Besuch vom Friedrichstadtpalast. Montag, große Havel-Spree-Fahrt. Anschließend Heimreise. Reisepreis und Leistung: Fahrt im modernen Reisebus mit Theaterbestuhlung, drei Übernachtungen mit HP, Eintritt zum Deutschlandtreffen, Stadtführung, Havel-Spree-Fahrt, pro Person im DZ 320 Euro, EZ-Zuschlag 70 Euro, Friedrichstadtpalast (extra Buchung) 40 Euro pro Person. Änderungen vorbehalten. Information und Anmeldung: Peter Pott, Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon / Fax (0 21 31)  3 84 34 00, E-Mail: pottzepitter@ aol.com.

Viersen-Dülken – Sonnabend, 19. April, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im „Dülkener Hof“, Lange Straße 54. Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt (3,80 Euro / Gedeck). Es soll ein „Niederrheinischer Nachmittag“ werden. Gertrud Bohnen und „Leddschesweäver“ (Liederweber) aus Anrath unter der Leitung von Dr. Christoph Carlhoff haben ihr Mitwirken in rheinischer Mundart zugesagt. Gäste sind herzlich willkommen.

Witten – Donnerstag, 24. April, 15.30 Uhr, Motto der Zusammenkunft: „Aus Literatur und Liedgut“.

Wuppertal – Die Gruppe fährt vom 9. bis 13. Mai zum Deutschlandtreffen der Ostpreußen. Gestartet wird am Freitag, 9. Mai, 8 Uhr, Wuppertal. Unterwegs wird eine Mittagspause (eventuell in Magdeburg) eingelegt. Sonnabend: vormittags eine Stadtrundfahrt durch Berlin, danach Bus-Transfer zur Messe (Deutschlandtreffen). Sonntag: Fahrt zum Deutschlandtreffen, nachmittags Besuch einer Show im Friedrichstadtpalast oder eine andere Veranstaltung. Montag: Tagesausflug zum Spreewald, der Müritzsee oder den Potsdamer Schlössern, abends gemütliches Beisammensein bei Musik und Tanz. Dienstag erfolgt nach dem Frühstück die Heimreise. Leistungen: Busreise im modernen Bus, Küche, Klimaanlage, WC, vier Hotelübernachtungen in Zimmern mit Du / WC, HP, 4x Frühstücksbüfett, 3x Abendessen vom Büfett, ein Abendessen-Menü und Lunchpaket für die Heimreise. Reisepreis: 432 Euro pro Person im DZ, EZ-Zuschlag 70 Euro. Anmeldungen bei G. Scheer, Telefon (02 02) 50 00 77, oder bei H. Piontek, Telefon (02 02) 4 69 82 57.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Kaiserslautern – Die Gruppe fährt vom 9. bis 12. Mai zum Deutschlandtreffen der Ostpreußen nach Berlin. Es sind noch einige Plätze frei. Auskunft und Anmeldung bei Lm. Heise, Telefon (0 63 03) 65 61, täglich von 18 bis 20 Uhr.

Mainz – Donnerstag, 10. April, 12.30 Uhr, Busfahrt ins Blaue mit Einkehr. Abfahrt ab Hauptbahnhof Mainz  um 12.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt pro Person 10 Euro (Mitglieder), 13 Euro (Nichtmitglieder). Anmeldung bei Herrn Zachau, Telefon (0 61 46) 57 27, oder bei Familie Freitag, Telefon (0 61 31) 33 13 47.

Neustadt a. d. W. – Sonnabend, 12. April, 15 Uhr, Treffen der Freunde der ostpreußischen Mundart in der Heimatstube, Fröbelstraße 26. Otto Waschkowski zeigt die Tiefgründigkeit und den Reichtum der ostpreußischen Mundart. Eigene kleine Beiträge werden gerne angenommen.

 

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel, Gahlenzer Straße 19, 09569 Oederan, Telefon (03 72 92) 2 20 35, Fax (03 72 92) 2 18 26. (Geschäftsstelle: Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Diens-tag, 9 bis 15 Uhr.

Landesgruppe – Sonnabend, 19. April, Festveranstaltung „15 Jahre Landesgruppe Sachsen“ im Gasthof Platner Hof, Platner Straße 32, Chemnitz. Als besonderer Höhepunkt wird der Auftritt des Sängers „BernStein“ sein. Es werden viele Ehrengäste erwartet, unter anderem hat Dr. Hähle, CDU-Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag, zugesagt. Dazu sind alle Landsleute und Gäste sehr herzlich eingeladen. Interessenten melden sich bitte in der Geschäftsstelle.

Dresden – Die Gruppe fährt vom 10. bis 11. Mai  zum Deutschlandtreffen nach Berlin. Anmeldungen an Wellnitz, Telefon (03 51) 4 96 15 81.

Limbach-Oberfrohna – Sonnabend, 24. April, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im „Esche-Museum“. Gemeinsam soll sich auf den Frühling eingestimmt werden. Dazu wird der „Männerchor Niederfrohna“ mit einem bunten „Melodienstrauß“ beitragen. Hausgeschlachtete Wurst kommt auch wieder zum Angebot. Zu dieser Veranstaltung sind alle Landsleute herzlich eingeladen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Gardelegen – Freitag, 25. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in der Begegnungsstätte der VS Gardelegen. Wolfgang Peller liest „Meine fremde Heimat“.

Halle – Sonnabend, 12. April, 14 Uhr, Treffen der Gruppe in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Reilstraße 54. Motto: „Plachandern zwischen Ostern und Pfingsten“.

Dessau – Montag, 21. April, 14.30 Uhr, Treffen der Singgruppe im Waldweg 14.

Magdeburg – Dienstag, Treffen der Stickerchen in der Immermannstraße. – Freitag, 25. April, 16 Uhr, Singproben im TuS Sportplatz Neustadt.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Tel. (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Büdelsdorf – Vom 8. bis 16. September fährt die Gruppe über Pommern und Westpreußen nach Ostpreußen (inklusive Masuren und dem Memelland). Außer den Mitgliedern sind Gäste und Freunde herzlich willkommen. Interessenten werden gebeten, sich bei Helmuth Nestaras, Telefon (0 43 31) 14 94 85, Fax (0 43 31) 14 65 34, E-Mail: nestaras@versanet.de, zu melden. Bei Nichtanwesenheit läuft ein Anrufbeantworter.

Malente – Die Gruppe hatte zu ihrem traditionellen Fleck-Essen eingeladen. Der Vorsitzende Klaus Schützler begrüßte eine große Anzahl Teilnehmer, darunter auch viele Gäste von nah und fern, mit dem Gedicht: „Ein Tellerchen Fleck“. Nach dieser kulturellen Köstlichkeit wandte man sich der kulinarischen Köstlichkeit zu. Allen Anwesenden mundete das nach echt preußischem Rezept zubereitete „Königsberger Fleck“ und die „Königsberger Klopse“ ausgezeichnet. Der vom Wirt gereichte „Pillkaller“ während der Gespräche schmeckte allen sehr gut, auch vom „Fleck“ blieb nichts übrig. Während des Abends wurde ostpreußischer Humor in Poesie und Prosa vorgetragen. Aber auch dem „Plachandern“ wurde lebhaft nachgegangen. Zur vorgerückter Stunde wurde nach einem Lied dieser gemütliche Abend vom Vorsitzenden geschlossen.

Mölln – Auf der Jahreshauptversammlung berichtete die Erste Vorsitzende Irmingard Alex über die im vergangenen Jahr durchgeführten Fahrten und Vorträge und Birgit Schumacher gab den Kassenbericht. Daraufhin wurde der Vorstand entlastet. Bei den Neuwahlen wurden Klaus Kuhr als Zweiter Vorsitzende und Edith Grigo als Schriftführerin wiedergewählt. Anschließend hielt der Landesvorsitzende Edmund Ferner einen Vortrag über den Einfluß der französischen Hugenotten in Preußen, bei dem er sehr ausführlich auf die historischen Hintergründe einging. Diese Glaubensflüchtlinge waren protestantische „Eidgenossen“ – daher der Name „Hugenotten“ – und gehörten zu den Anhängern von Calvin und Zwingli. Der französische König Heinrich IV. war Hugenotte, trat aber bei der Machtübernahme zum Katholizismus über; durch das Edikt von Nantes 1598 gewährte er den Calvinisten jedoch gleiche Rechte. Nach seiner Ermordung 1610 änderte sich die Lage der Hugenotten. Die schwerste Verfolgung erfolgte unter Ludwig XIV. Das Edikt von Nantes wurde aufgehoben, protestantische Gottesdienste verboten, und obwohl die Hugenotten zur Elite gehörten, verließen rund 200000 das Land und gingen nach Deutschland, Holland und England. Durch das Edikt von Potsdam 1685 nahm der Große Kurfürst die Hugenotten in Brandenburg auf. Preußische Gesandte leiteten die Aufnahmen von Frankfurt, Köln und Hamburg ein, wohin einige von ihnen freie Schiffspassagen erhalten hatten. Ihnen wurden Begrüßungsgelder gewährt. Zur Besiedlung wurden verschiedene Ort vorgeschlagen. Die Hugenotten waren überdurchschnittlich gebildete Menschen: Buchhändler, Kaufleute, Chirurgen und Gewerbetreibende verschiedenster Berufe. Sie trugen schnell zur Belebung der preußischen Wirtschaft bei. In Berlin wurden auf den Wochenmärkten „Gendarmen“ eingeführt, und das Trottoir wurde zum Bürgersteig. Die französischen Hugenotten bekamen eine eigene Gerichtsbarkeit und besondere Militäreinheiten. Das von ihnen in Berlin gegründete Französische Gymnasium gilt heute noch als Eliteschule. Sie haben erfolgreich gewirkt in Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft. Bei den zahlreich erschienenen Gästen stieß Ferners Vortrag auf großes Interesse. Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch das gemeinsame Singen von Volksliedern unter der Leitung von Ilse Conrad-Kowalski. Monika Palis trug das Gedicht „Wegweiser“ vor und Frau Alex las eine Geschichte über „Fritzchens Pilzmahlzeit“.

Schwarzenbek – Freitag, 18. April, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in Schröders Hotel, Schwarzenbek. Filmvorführung von H. J. Casemir: „Studienreise durch das Altmühltal“ (mit den Städten Freistadt, Würzburg, Nürnberg und Residenz Ellingen mit dem Ostpreußen-Museum). Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.


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