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17.05.08 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-08 vom 17. Mai 2008

ZITATE

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) äußerte sich in der „Welt“ vom 8. Mai erneut zur Personalie Peter Krause. Dieser war wegen seiner Tätigkeit für konservative Medien von linken Journalisten und Politikern diffamiert worden:

„Ich habe mich schon über die überwiegend undifferenzierte Reaktion in der Öffentlichkeit gewundert. Kaum einer hat sich konkret mit Peter Krause auseinandergesetzt und bewertet, wofür er steht und was er tut. Man wollte ihm keine Chance geben und hat ihn in die rechtsextreme Ecke gerückt, in die er nicht gehört.“

 

Der Kommentator der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 11. Mai, Richard Wagner, kritisiert, daß die Unionsführung Krause in den Rücken gefallen sei:

„Die Personalie Krause ist ein weiteres Indiz dafür, daß die konservativen Kräfte in der Union an den Rand gedrängt werden sollen, um sie (die Union) bündnisflexibel zu machen. Das mag taktisch klug sein. Es ist aber ein gefährliches Spiel. Denn trotz aller Annäherungen, die es in jüngster Zeit auch in Richtung Grüne gegeben hat: Die häßliche Fratze des linken Radikalismus, wie sie jetzt in Thüringen zu sehen war, hat klargemacht, daß eine Verständigung mit dem konservativen politischen Gegner nicht gesucht wird. Er soll – politisch – vernichtet werden.“

 

Der FDP-Finanzpolitiker Hermann Otto Solms nimmt der CSU ihre neue steuerpolitische Linie kurz vor der bayerischen Landtagswahl nicht ab. Auf der Internet-Seite seiner Partei lästert er:

„Kaum droht die Rache der Wähler, wechselt die CSU die Seite und ist die Steuersenkungspartei.“


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