29.03.2024

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31.05.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 22-08 vom 31. Mai 2008

MELDUNGEN

Angst vor neuer Apartheid

Johannesburg – „Niemals seit dem Entstehen unserer Demokratie (1994) haben wir so etwas Unmenschliches gesehen.“ Mit diesen Worten bedauerte Südafrikas Präsident Mbeki die Angriffe von Südafrikanern gegen Gastarbeiter. Trotz der offiziellen Verurteilungen der rassistisch motivierten Gewalttaten kam es immer noch vereinzelt zu Übergriffen. Die Angst vor einem neuen Apartheid-System in Afrika treibt die Gastarbeiter in großen Schwärmen aus dem Land. Allein Mosambik zählte in der letzten Woche über 20000 Heimkehrer, die jetzt erstmal in Flüchtlingslagern untergebracht werden müssen. Auch in Südafrika selbst verstecken sich die Menschen aus den ärmeren Nachbarländern Mosambik und Simbabwe in bewachten Flüchtlingslagern.

 

Ein-Kind-Politik gelockert

Peking – Da bei dem Erdbeben in China zahlreiche Eltern ihr einziges Kind verloren haben, lockert die Regierung für die betroffene Region die Ein-Kind-Politik.  Eltern, die ihr Kind verloren haben oder deren Kind nach der Naturkatastrophe nachweislich bleibende Schäden zurückbehalten wird, dürfen ohne vorherige Anmeldung ein zweites Kind bekommen. Kinder stellen in China die maßgebliche Altersvorsorge dar.

 

Hausarrest verlängert

Rangun – Die Militär-Junta in Birma hat den Hausarrest der Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi um weitere sechs Monate verlängert.


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