26.04.2024

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31.05.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 22-08 vom 31. Mai 2008

MELDUNGEN

Luftfahrt-Ausstellung

Angerburg – „Mit Windkraft und Propeller – Bilder aus Ostpreußens Luftfahrtgeschichte“ – so lautet der Titel einer geplanten Ausstellung im „Muzeum Kultury Ludowej“ (Volkskulturzentrum in Angerburg). 54 Text-Bild-Tafeln werden dort die Besucher informieren. Die Eröffnung der Ausstellung wird am Donnerstag, dem 12. Juni, 15 Uhr, stattfinden. Nach einer kurzen Ansprache der Direktorin des Museums, Krystyna Jarosz, wird Christoph Hinkelmann vom Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg in das Thema einführen. Um 16 Uhr soll ein musikalischer Höhepunkt die Eröffnungszeremonie beschließen. Die beteiligten Museen in Angerburg und Lüneburg würden sich insbesondere über die Anwesenheit von Angerburgern und an der Luftfahrtgeschichte Ostpreußens Interessierten bei der Eröffnung freuen. Auch danach lohnt sich ein Besuch der Ausstellung im Volkskulturzentrum in Angerburg. Heimatreisende sind ebenfalls ganz herzlich zum Besuch der Ausstellung eingeladen.

 

Biber leisten Wühlarbeit

Angerburg / Benkheim – Polens Grenzdienst beklagt die Taten beziehungsweise Untaten von Bibern entlang der innerostpreußischen Grenze zum Königsberger Gebiet. Schätzungsweise rund 50 Kilometer der insgesamt 210 Kilometer langen Grenze sind von den Umtrieben der Tiere betroffen, die in dem Grenzstreifen ihre Burgen bauen. Die meisten Sorgen mit den putzigen Gesellen haben die Grenzbeamten in Angerburg und Benkheim. Auf einem Abschnitt von 22 Kilometer Länge haben die Nager 38 Gräben gegraben und etliche große Wasserflächen erzeugt, die man noch nicht einmal mit einem Traktor durchfahren kann. Sorgen mit den Nagetieren haben aber auch die Grenzbeamten in Schippenbeil, Bartenstein und Goldap. Der Kommandant der Ermländisch-Masurischen Grenzwacht wandte sich an die Landräte der betroffenen polnischen Grenzgebiete mit der Bitte um „Regulierung der Situation“, appellierte aber auch  an die russische Seite, von dort aus zur Beseitigung des Problems beizutragen.

 

Abitur in Ostpreußen

Allenstein – Im südlichen Ostpreußen sind die Abiturarbeiten geschrieben worden. Schriftliche Prüfungen gab es in Polnisch, einer Fremdsprache und maximal drei weiteren vom Prüfling auszuwählenden Unterrichtsfächern. Die meistgewählte Fremdsprache ist nach wie vor Englisch. An zweiter Stelle steht Deutsch. Einige wählen aber auch Italienisch, Russisch, Französisch und Spanisch. Im südlichen Ostpreußen haben sich mehr als 18000 Schüler zu den Abiturprüfungen gemeldet.


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