25.04.2024

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31.05.08 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 22-08 vom 31. Mai 2008

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07  11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (07 11) 6 33 69 80

Schwenningen – Donnerstag, 5. Juni, 14.30 Uhr, Treffen der Senioren im Restaurant Thessaloniki. Es werden Geschichten von Agnes Miegel vorgelesen.

Stuttgart – Mittwoch, 11. Juni, 13.30 Uhr, Besuch des „Blühenden Barocks“ in Ludwigsburg. Fahrt mit der S-Bahn ab Stuttgart Hauptbahnhof mit der S4 oder S5. Treffpunkt ab 13.15 Uhr in der Klett-Passage vor dem Abgang zur S-Bahn. Bitte bei Urbat anmelden bis 5. Juni, Telefon (07 11) 72 35 80, Lüttich, Telefon (07 11) 85 40 93, oder Okun, Telefon (07 11) 4 89 88 79.

Ulm / Neu-Ulm – Donnerstag, 12. Juni, 13 Uhr, Treffen der Frauengruppe am Hauptbahnhof Ulm. Fahrt nach Blaubeuren.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de

Ansbach – Sonnabend, 14. Juni, 15 Uhr, Treffen in der Orangerie zum gemeinsamen Ausflug nach Heilsbronn. Lassen Sie sich begeistern von dem schönen Marktgrafenstädtchen.

Dinkelsbühl – Sonnabend, 14. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zum Grillfest bei Frau Tietke.

Hof – Dienstag, 3. Juni, 17 Uhr, Vorstandssitzung im Restaurant am Kuhbogen, Hof. – Sonnabend, 14. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant am Kuhbogen. Thema: „Masuren – Land und Leute“. – Zur Muttertagsfeier hatte die Gruppe eingeladen. Der Erste Vorsitzende Christian Joachim dankte für das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder und Gäste, die bunt geschmückten Tische und freute sich über die Ausgestaltung des Nachmittags durch die Tanzgruppe. Nach einem gemeinsam gesungen Lied gedachte Hildegard Drogomir dem bekannten Dichter Ernst Wiechert, der am 18. Mai 1887 in der Försterein Kleinort (Kreis Sensburg) geboren wurde und 1950 in der Schweiz verstarb. Mit einem starken abwechslungsreichen Programm trat die Tanzgruppe auf. Mit Vorträgen zum Muttertag, aber auch zum Vatertag, Frühlingslieder auf der Flöte gespielt und heimatlichen Tänzen, dieses Mal in schlesischer Tracht, boten die Vortragenden einen Einblick in ihre Vielseitigkeit. Großer Beifall war der Dank für diese gekonnte Darbietung unter Leitung von Jutta Starosta. In seinen Gedanken zum Muttertag erinnerte Christian Jo­achim an die Einführung dieses Tages zu Ehren der Mütter. Besonders die großen Fernsehproduktionen über Flucht und über die Tragödie mit der Gustloff haben eigentlich wieder einmal die außerordentlichen Leistungen der Frauen und der Mütter von damals herausgestellt. Ohne Rück­sicht auf sich selber standen sie ein für ihre Kinder und gaben den mütterlichen Schutz, überspielten die Sorgen um das Essen für den kommenden Tag und gaben alles. Ein Grund mehr, diesen Müttern – ob nun den eigenen oder den vielen fremden – zu danken für unermüdliche Sorge um das Leben derer, die noch nicht alleine für sich sorgen konnten. Was wäre wohl aus den Deutschen geworden, wenn es nicht diese tapferen, umsichtigen und fleißigen Frauen gegeben hätte. Dank gilt aber auch den jungen, den neuen Müttern dieser Zeit. Als symbolisches Zeichen des Dankes zum Muttertag erhielt jede Mutter ein ostpreußisches Marzipanherz. Ebenso wurden die Blumensträuße und Blumentöpfe als Überraschung verteilt. Der Erste Vorsitzende dankte der Tanzgruppe für die wunderbare Ausgestaltung und bat um Vormerkung der nächsten Termine.

Kempten – Sonnabend, 7. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Pfarrheim Sankt Anton, Immerstädter Straße 50 (Klosterkirche).

München Nord / Süd – Freitag, 13. Juni, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München.

Nürnberg – Freitag, 13. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Tucherbräu am Opernhaus. Es steht die Jahreshauptversammlung mit einem zusätzlichen Bericht zum Deutschlandtreffen an.

Starnberg – Donnerstag, 12. Juni, Tagesfahrt ins Blaue.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Zimmer 440, telefon (0 30) 2 54 73 43 Geschäftszeit: Donnerstag von 13 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (0 30) 7 71 23 54

Frauengruppe der LO – Mittwoch, 11. Juni, 9.30 Uhr, Berlin-Stadtrundfahrt ab Deutschlandhaus, Stresemannstraße 90. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (0 30) 7 71 23 54.

Gumbinnen – Donnerstag, 12. Juni, 14 Uhr, bei Frau Livert in der Schmiede“, Gutsstraße 1-3, 14089 Berlin. Anfragen: Joseph Lirche, Telefon (0 30) 4 03 26 81.

 

BREMEN

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 09 29, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremen – Dienstag, 10. Juni, 14 Uhr, Treffen der Wandergruppe beim Roten Turm auf der Domsheide. Auskünfte und Kontakt bei Frau Kunz, Telefon 47 18 74. – Freitag, 13. Juni, 11 Uhr, Spargelessen im „Bollener Krug“, Bollen / Weser. Dazu lädt die Frauengruppe alle Mitglieder und Freunde herzlich ein. Es gibt Suppe, Spargel, Schinken und Schnitzel satt sowie Nachtisch. Nach dem Essen besteht Gelegenheit zu einem Spaziergang an die Weser, in die Marsch oder auf dem Deich. Auch der Kaffeegarten steht zur Verfügung. Preis für Busfahrt (Abfahrt 11 Uhr ab ZOB, Breitenweg) und Essen: 30 Euro. Anmeldungen an Frau Richter, Telefon 40 55 15 oder der Geschäftsstelle. Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (04 21) 3 46 97 18, erbeten. Der Preis ist bei Anmeldung auf das Konto 125 26 919, BLZ: 290 501 01 (Sparkasse Bremen), zu überweisen.

Bremerhaven – Auf dem letzten Heimatnachmittag der Gruppe, der diesmal unter der Leitung der Frauengruppe stand, trug die stellvertretende Vorsitzende Barbara Sandmann ihr Ausarbeitungen über „Luise, Königin von Preußen (1776–1810)“ vor. Diese außergewöhnliche Frau, eine geborene Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz, war seit 1793 Gattin des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1770-1840), der seit 1797 als König Friedrich Wilhelm III Preußen in einer politischen schwierigen Zeit regierte. Mit ihm zusammen erlebte sie die Niederlagen der Jahre 1806 und 1807 gegen Napoleon, die Flucht bei Eis und Schnee nach Königsberg und später bis Tilsit, wo sie ohne Erfolg mit Napoleon über die Zukunft Preußens verhandelte. Die Königin Luise war sehr beliebt bei den Untertanen und galt als der „Engel Preußens“. Durch zehn Schwangerschaften und mehrere Krankheiten geschwächt, starb sie am 19. Juli 1810 in den Armen ihres Mannes. Die Vorsitzende der Frauengruppe, Marita Jachens-Paul, hatte zu Beginn fast 40 Mitglieder und Gäste begrüßen können, und den sechs Geburtstagskindern der letzten vier Wochen das Gedicht „Frühling in der Heimat“ gewidmet. Nach der gemeinsamen Kaffeetafel mit gefülltem Streuselkuchen kam die kalte Dusche: Jachsens-Paul erklärte, daß es zumindest bei nächsten Heimatnachmittag keinen Kuchen geben wird! Kaum die Hälfte aller Erschienenen hätte sich vorher angemeldet, so daß viel zuwenig Kuchen eingekauft wurde. Um zukünftig allem Ärger deswegen aus dem Wege zu gehen, möge sich jeder am kommenden Heimatnachmittag (30. Mai) selbst etwas mitbringen. Kaffee und Tee sind im „Barlachhaus“ erhältlich. Der Vorstand werde sich überlegen, ob es bei dieser neuen Regelung bleiben wird oder nicht. Die Vorsitzende berichtete dann über den „Frühling in Franzrode“: ihre Mutter Lore Jachens hatte auf ihre humorvolle Art beschrieben, daß die Arbeit in ihrer Heimat im Kreis Labiau schon begann, als der letzte Schnee noch nicht geschmolzen war. Ställe ausmisten, Dung aufs Feld fahren und unterpflügen, danach Kartoffelstücke mit mindestens drei „Augen“ in die Erde setzen und hoffen, daß sie gut gedeihen. Dieses waren im Frühjahr die ersten Arbeiten im Moosbruch, dem von den Vorfahren urbar gemachten Moor.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Hans Günter Schattling, Helgolandstraße 27, 22846 Norderstedt, Telefon (0 40) 5 22 43 79

HEIMATKREISGRUPPE

Elchniederung – Mittwoch, 25. Juni, 15 Uhr, Sommertreff der Gruppe in den ETV-Stuben, Bundestraße 96, Ecke Hohe Weide, Hamburg-Eimsbüttel (U-Bahnstation Christuskirche). Nach dem Kaffee soll in gemütlicher Runde mit Musik, Vorträgen und frohen Liedern an die Frühsommerzeit in der Heimat erinnert werden. Eintritt 2 Euro. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen.

Insterburg – Mittwoch, 4. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Zum Zeppelin, Versammlungsraum Empore, Frohmestraße 123-125, 22459 Hamburg. Auf der Tagesordnung stehen ein gemütliches Beisammensein und Schabbern. Kontakt: Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69 b, 22459 Hamburg, Telefon und Fax (0 40) 58 75 85.

Osterode – Sonnabend, 14. Juni, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung mit gemütlichem Beisammensein im Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Hamburg-Ohlsdorf. Ansprechpartner: Günter Stanke, Dorfstraße 40, 22889 Tangstedt.

Sensburg – Sonntag, 8. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum gemütlichen Beisammensein im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPEN

Hamburg / Billstedt – Dienstag, 3. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Ärztehaus, Restaurant, Möllner Landstraße 27, 22111 Hamburg. Gäste willkommen. Anmeldung bei Amelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

 

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Darmstadt – Sonnabend, 14. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Luise-Büchner-Haus / Bürgerhaus am See, Grundstraße 10 (EKZ), Darmstadt. Nach der Kaffeetafel hält Dieter Leitner einen Vortrag über die Beziehungen zwischen Wilhelm Busch und Arthur Schopenhauer.

Frankfurt / Main – Eine Neuwahl des Vorstandes stand an. Satzungsgemäß besteht der neue Vorstand aus dem Vorsitzenden Martin-Georg Kragenings, den Stellvertretern Manfred Kilper und Elisabeth Grünzner, dem wiedergewählten Schatzmeister Sieghard Drews, der stellvertretenden Schatzmeisterin Helga Huhn, den Beisitzern Alwin Bockwoldt und Irmgard Lick­mann, der Protokollführerin Cornelia Podehl und der Stellvertreterin Alma Bockwoldt sowie den Kassenprüfern Katrina Hegemer und Heinz Csallner. Der neue Vorstand hat sich vorgenommen, das Gemeinschaftsleben zu intensivieren und zusätzlich zu den regelmäßigen Monatstreffen jeden Monat künftig eine Aktivität durchzuführen wie zum Beispiel kleine Ausflüge in die Umgebung von Frankfurt am Main zu unternehmen, Museen und kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Die für den Juli geplante Bootsfahrt auf dem Main bis Aschaffenburg wird mit besonderer Spannung erwartet. Außerdem ist ein kleines Sommer-Grillfest geplant. Um die „landsmannschaftliche Verbundenheit“ mit Leben zu erfüllen, wird zu den Mitgliedern und Landsleuten, die aus gesundheitlichen Gründen an den Monatstreffen und Aktivitäten nicht immer teilnehmen können, durch Besuche und Telefonkontakte aktive Verbindung gehalten.

Gießen – Eine zahlenmäßige kleine Gruppe ist nicht gleichzusetzen mit Nachlassen der kulturellen Tätigkeiten. So referierte die Erste Vorsitzende Erika Schmidt über die Entstehung des Ostpreußenliedes. Es war für alle sehr interessant zu erfahren, wie dieses Lied – Text und Melodie – entstand. Beim monatlichen Treffen im April, hörte die Gruppe von Heinz Schmidt einen Vortrag zur Entstehung des Deutschen Ritterordens. Es war schon eine lange Entstehungszeit des Ordens bis zu seinen heutigen sozialen und diakonischen Tätigkeiten. Auch ein Teil der kleineren Orden sind zum Teil erhalten geblieben. Diese versorgen bis heute noch ihre Mitmenschen. Es sind dies der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe und die Templer. Aus das Deutsche Kreuz und die Sozialstation der Arbeiterwohlfahrt schöpfen ihr Gedankengut aus dem hilfreichen Konzept des Deutschen Ordens.

Hanau – Mittwoch, 11. Juni, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Café Menges.

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel. (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstr. 30 b, 31275 Lehrte, Tel. (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Str. 122, 29223 Celle, Tel. (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel. (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel. (0 59 01) 29 68.

Helmstedt – Donnerstag, 5. Juni, 8.30 Uhr, Treffen zur wöchentlichen Wassergymnastik im Hallenbad. Nähere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (0 53 51) 91 11. – Donnerstag, 12. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Parkhotel Albrechtstraße 1, 38350 Helmstedt. Nähere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (0 53 51) 91 11.

Rinteln – Donnerstag, 12. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Stadt Kassel, großer Saal, Klosterstraße 42, Rinteln. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird der Bericht des Vorsitzenden über das Deutschlandtreffen in Berlin stehen. Außerdem werden Termine für das zweite Halbjahr besprochen. Mitglieder und Freunde sowie interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen geben Ralf-Peter Wunderlich, Telefon (0 57 51) 30 71, oder Joachim Rebuschat, Telefon (0 57 51) 53 86. – Montag, 16. Juni, 19 Uhr, Auftritt des russischen Kammerchors Credo aus Gumbinnen in der evangelischen Stadtmissionsgemeinde, Waldkaterallee 1a, Rinteln. Dieser Chor bringe klassische und geistliche Werke, russische, weißrussische und ukrainische Folklore sowie Lieder der Romantik zu Gehör. Jedermann ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, es darf aber ein freiwilliger Obolus entrichtet werden.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Landesgruppe – Sonntag, 13. Juli, 11 Uhr, Kulturveranstaltung der Landesgruppe auf Schloß Burg, Solingen, auf der Freifläche vor der Gedenkstätte des Deutschen Ostens. Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr.

Bielefeld – Donnerstag, 12. Juni, 15 Uhr, „Ostpreußisch Platt“ in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock.

Düsseldorf – Mittwoch, 11. Juni, 15 Uhr, Filmvorführung: „Im Westen nichts Neues“ im Eichendorff-Saal, GHH. – Freitag, 13. Juni, 18 Uhr, Stammtisch mit Erich Pätzel im Restaurant Akropolis, Immermannstraße 40,

Gütersloh – Montag, 2. Juni, 15 Uhr, Treffen Ostpreußischer Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt: Ursula Witt, Telefon 3 73 43. – Dienstag, 3. Juni, 15 Uhr, Treffen der Ostpreußischen Mundharmonika-Gruppe in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt: Bruno Wendig, Telefon 5 69 33.

Haltern – Die Delegiertenversammlung des BdV fand in der Gaststätte Kolpingtreff statt. Die Delegierten der Gruppen: Ost- und Westpreußen, Schlesien und Pommern sowie der Deutschen aus Rußland bestätigten bei der Jahreshauptversammlung den Vorstand in seinen Ämtern. Erster Vorsitzender Kurt Peters, Stellvertretende Vorsitzende Tanja Rüdiger, als Schriftführerin wurde Eva-Maria Delitsch, als Pressesprecher Adolf Nowinski wiedergewählt. In diesem Jahr lädt der BdV-Haltern zu zwei öffentlichen Veranstaltungen ein: „Tag der Heimat“ (30. August) und das Erntedankfest in der Lipramsdorfer „Alten Mühle“ (12. Oktober). Zum Abschluß der Veranstaltung dankte der Vorsitzende Kurt Peters Maria Matuszczyk, die die Arbeit des Vorsitzenden der Schlesier Gerhard Adolph (der 2007 verstarb) und Elke Nagorny, die die Arbeit des Vorsitzenden der Pommern Günter Wegener (der 2007 verstarb) fortführt. Somit bleibt das Weiterbestehen der einzelnen Gruppen gesichert.

Lengerich – Die letzte Zusammenkunft stand ganz im Zeichen des traditionellen Grütz­wurstessens der Gruppe. Als Beilage gab es Kartoffelbrei und Sauerkraut. Man schwelgte gemeinsam in Erinnerungen, wobei auch einige Kochrezepte ausgetauscht wurden. Es war ein sehr harmonischer Nachmittag. – Auf der Jahreshauptversammlung ließ man das abgelaufene Jahr Revue passieren. Die Vorsitzenden Irmgard Werlich begrüßte die Mitglieder. Nach dem Kaffeetrinken wurde die Tagesordung zur Jahreshauptversammlung zügig abgewickelt. Bei den Vorstandswahlen wurden zwei zusätzliche Positionen geschaffen: die der Frauenwartin (Hanni Rohrmoser) sowie die eines Schriftführers (Werner Bohnenkamp). Der alte Vorstand wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Dies sind: Irmgard Werlich (Erste Vorsitzende), Helmut Borkowski (Zweiter Vorsitzender), Gisela Hohmann (Kassenwart) und Günther Vongehr (Kulturwart). Die Vorsitzende bedankte sich besonders bei der Kassenwartin Gisela Hohmann für ihren unermüdlichen Einsatz mit einem Blumenstrauß. Eine Anerkennung galt unserem Lm. Claus Thierbach für seien Bereitschaft, immer wieder neue und interessante Filme über die Heimat zu zeigen. Als Dank erhielt er ein echt ostpreußisches Getränk.

Mönchengladbach – Montag, 2. Juni, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der „Bürgerklause“.

Neuss – Das Frühlingsfest der Kreisgruppe Neuss stand unter keinem guten Stern, denn es waren wieder einmal auch andere große Veranstaltungen in Neuss. Auch war es einer der ersten schönen Frühlingstage, und da hatte der Vorsitzende der Gruppe, Peter Pott, große Bedenken, daß das Marienhaus nicht voll würde. Diese Sorgen haben sich schnell zerschlagen, denn der Saal füllte sich zusehends. Es konnten auch einige Ehrengäste durch den Vorsitzenden begrüßt werden. Wie die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin von Neuss, Angelika Quiring-Perl, die Ratsfrau Ursula v. Nollendorf, der Ehrenvorsitzende der Gruppe, Kurt Zwikla, der Vorsitzende der örtlichen Schlesier, Theo Jantosch, der Vorsitzende des Neusser Eifelvereins, Karl-Heinz Steinbeck, sowie Gustav Obereiner vom BdV Kaarst-Büttgen. Das Frühlingsfest ist eine alte ostpreußische Tradition, das landauf, landab groß gefeiert wurde. Nach langer Winterzeit freute man sich auf den nahenden Frühling, und die Natur begann zu leben. Diese Tradition wird auch bei den Ostpreußen fortgesetzt. Man wird und darf die ostpreußische Kultur nicht verdrängen oder vergessen, sondern wird diese immer hoch halten, solange es eine Landsmannschaft Ostpreußen gibt, so Pott. In Neuss sprießen schon die ersten Bäume vom Heimatwald der Landsmannschaften. Mit Bildern, die einige Tage vor dem Frühlingsfest gemacht wurden, dokumentierte Pott das Anwachsen der Bäume, speziell der beiden Eichen aus Masuren, die die jetzige Bürgermeisterin der Stadt Lötzen, Jolante Piotrowska, zum Pflanzen persönlich mitgebracht hatte. In seiner Begrüßungsansprache sprach Pott auch über das Dokumentationszentrum über Flucht und Vertreibung (Zentrum gegen Vertreibungen), das jetzt im Deutschen Haus in Berlin entstehen soll. Es soll und muß eine Mahnung sein, daß Flucht und Vertreibung sich nicht widerholen und daß so ein Geschehen geächtet werden muß. Bei Kaffee und Kuchen und ostpreußischen Spezialitäten erfreuten sich alle Besucher. Es war wieder viel Zeit zum Schabbern. Es ist erstaunlich, wie jung die Ostpreußen in Neuss bleiben, denn zu den Klängen von Achim Heik und Alfred Schulz wurde wieder sehr viel getanzt. Es gab auch eine große Tombola mit 350 Preisen. Diese wurden in mühevoller Kleinarbeit gesammelt und verpackt. Für die Tombola-Aktion müssen die Aktivsten hervorgehoben und gelobt werden, besonders Frau Brunhilde Weise und ihre Schwester Frau Elvira Drewes. Beide haben Neusser Geschäftsleute angesprochen und Preise gesammelt. Auch hat Frau Drewes viele Sachpreise in handwerklicher Kleinarbeit selbst angefertigt. Manfred Skirlo übernahm die Wahl der Maikönigin und es wurde in diesem Jahr das Mitglied, Hedwig Sokoll. An dieser Stelle muß allen gedankt werden, die das Frühlingsfest mit organisiert haben und durch ihre Aktivität zum großen Gelingen beitragen. So klang ein froher und gemütlicher Nachmittag aus, und alle Beteiligten konnten voll Freude und Zufriedenheit ihren Heimweg antreten.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Neustadt a. d. W. – Sonnabend, 14. Juni, 9.20 Uhr, Ausflug der Gruppe in das Storchenzentrum (mit Führung) in Bornheim bei Landau. Treffpunkt ist der Bahnhofsvorplatz in Neustadt a. d. W. An den Besuch bei den Störchen schließt sich ein gemütliches Beisammensein mit Mittagessen in Dammheim an. Teilnehmer melden sich verbindlich umgehend bei Lm. Schusziara, Telefon (0 63 21) 1 33 68, an.

 

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel, Gahlenzer Straße 19, 09569 Oederan, Telefon (03 72 92) 2 20 35, Fax (03 72 92) 2 18 26. (Geschäftsstelle: Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Diens-tag, 9 bis 15 Uhr.

Dresden – Dienstag, 3. Juni, 14 Uhr, Treffen in der BdV-Begegnungsstätte, Borsbergstraße 3, 01309 Dresden. Es wird der Dokumentarfilm über Pommern „Meiner Mutter Land“ von Michael Majerski gezeigt.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Aschersleben – Donnerstag, 12. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im „Bestehornhaus“, Hechnerstraße 6, 06449 Aschersleben. Es gibt einen Vortrag über Albert Schweizer.

Dessau – Montag, 9. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im „Krötenhof“.

Gardelegen – Freitag, 13. Juni, Sommerfest auf dem Dampfer „Die Queen“ in Arendsee.

Magdeburg – Sonntag, 8. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zum Sommerbeginn in der Gaststätte Post, Spielhagenstraße.

Schönebeck – Freitag, 30. Mai, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus Luise, Behindertenverband Schönebeck, Moskauer Straße 23. Der Heimatnachmittag ist verbunden mit einer Ausstellung „60 Jahre nach Flucht und Vertreibung und die Eingliederung in der neuen Heimat“. Alle Heimatfreunde und Mitglieder sind herzlich eingeladen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Tel. (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Bad Oldesloe – Donnerstag, 12. Juni, Treffen der Gruppe im DRK-Haus, Lübecker-Straße. – Die Gruppe war mit Gästen im schönen Norden Schleswig-Holsteins unterwegs. Aus dem Bus schweiften die Blicke über das frische Grün und das satte Gelb der blühenden Rapsfelder. Ziel der Fahrt war zunächst die malerische Kleinstadt Kappeln. Von dort aus ging es mit der „Schlei Princess“, einem historisch nachempfundenen Raddampfer, vorbei an Arnis, Karschau, Bienebeck und dem historischen Sieseby nach Lindaunis. Anschließend ging es zurück nach Kappeln. Bei der Schlei handelt es sich um eine Förde, die während der Eiszeit entstand und eine Länge von 42 Kilometern aufweist. Die Rückfahrt erfolgte über die Autobahn. Georg Baltrusch, der die Fahrt organisiert hatte, hatte auch das passende Wetter dazu bestellt. Er und seine Frau wurden mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedet.

Bad Schwartau – Mittwoch, 11. Juni, Treffen der Gruppe mit Rudolf Scheffler. Dieser unternimmt auf eigene Kosten seit 1992 humanitäre Hilfstransporte nach Nord-Ostpreußen. Er hat die Organisation „Brücke  nach Domnau“ initiiert, über die nun die jährlichen Hilfsfahrten geplant und durchgeführt werden.

Kiel – Zahlreiche Mitglieder der Ostpreußen-Hilfsgemeinschaft waren erschienen, um gemeinsam einige Stunde zu verbringen. Der Zweite Vorsitzende E. Libuda eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Geplant war eigentlich ein größeres Fest mit Gästen, denn man konnte das 60jährige Bestehen der Gruppe feiern. Doch die Geschäftsführerin Margarete Beyer mußte leider mitteilen, daß die Vorsitzende Hannelore Berg aufgrund einer schweren Erkrankung  ihre Tätigkeit im Moment nicht aus­üben kann. Deshalb wird das 60jährige Bestehen der Gemeinschaft erst nach ihrer Genesung gefeiert. Auf diesem Wege wünscht die Gruppe ihrer Vorsitzenden alles Gute und baldige Genesung. Nach dem Kaffeetrinken sang man erst zwei Frühlingslieder und I. Kolberg erzählte eine erlebte „lustige“ Geschichte: wie zwei Ostpreußinnen – damals nach der Flucht –, denen das holsteinische Platt nicht geläufig war, in die Irre geschickt wurden. Auch Herr v. Gottberg erzählte eine Geschichte aus seiner Jugendzeit. Als er mit seinem Vater von Pommern nach Königsberg gereist war und die Besichtigung des Dimes und des Grabmals Immanuel Kants einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterließ. Frau Henke erfreute die Teilnehmer mit einer lustigen ostpreußischen Geschichte, und E. Jaursch las ostpreußische Späßchen, so daß die Stunden wie im Fluge vergingen.

Neumünster – Mittwoch, 11. Juni, 9 Uhr, Treffen am Busbahnhof hinter dem Finanzamt. Abfahrt zum Jahresausflug nach Burgtiefe auf Fehmarn. Anmeldungen bitte umgehend (bis spätestens 3. Juni) an Brigitte Profé, Telefon (0 43 21) 8 23 14. Dort erhält man auch nähere Auskünfte zur Fahrt. – Die 1. Vorsitzende Brigitte Profé konnte bei der letzten Veranstaltung der Ost- und Westpreußen, Kreisgruppe Neumünster, zahlreiche Mitglieder begrüßen. Rechtsanwalt und Notar Peter Steinbach verstand es wieder die Teilnehmer mit seinem ausführlichen und anschaulichen Vortrag „Erbrecht“ zu fesseln. Ein so vielschichtiges Thema wie zum Beispiel Aufsetzen eines Testaments, Nachlaß vorbereiten, erben, vererben, Pflichtteil, Erbvertrag, Erbfolge, Erbausschlagung, verdeutlicht er durch einige Beispiele, und machte es dadurch sehr verständlich. Für Fragen und Aussprache nahm sich Peter Steinbach genügend Zeit und alle dankten ihm für die interessanten Erläuterungen, die dazu anregen, sich rechtzeitig mit diesem wichtigen Thema zu befassen.

Pinneberg – Donnerstag, 19. Juni, 8 Uhr, Busfahrt der Gruppe. Ziel sind die Hansestadt Wismar und die Insel Poel. Information: R. Schmidt, Waldenauer Marktplatz 11, 25421 Pinneberg, Telefon (0 41 01) 6 26 67.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga / Elster, Telefon (03 66 23) 2 52 65.

Landesgruppe – Der Künstler Helmut Bednarek stammt aus Schlesien und ist seiner Heimat sehr verbunden. In mehreren Festsälen in der Heimat hängen vom ihm geschaffene Porträts von Eichendorff und Hauptmann sowie auch andere Bilder. Mit der Übergabe des Porträts von J. G. Herder an den Vorsitzenden des BdV-Thüringen, Egon Primas (MdL), möchte der Maler auch die Verbundenheit zu Ostpreußen zeigen. Herr Primas bedankte sich beim Künstler für dieses gelungene Werk und versicherte Herrn Bednarek, daß er sich dafür einsetzen wird, daß dieses Bild einen würdigen Platz in Mohrungen bekommt. Primas will mit dem Bild die Arbeit der Arbeitsgruppe „Jugend und Schule“ und somit ein geplantes Projekt unterstützen, das in der ehemaligen Herderschule (heute Leon-Kruczowskij-Lyzeum) von Mohrungen vorgesehen ist. Den Künstler hat schon zur Jugendzeit stets fasziniert. Seinem Lehrer ist es immer wieder gelungen die besondere Rolle Herders im Weimarer Viergestirn Wieland, Herder, Goethe und Schiller herauszustellen. Für ihn ist Herder in seiner Weltanschauung sozusagen der deutsche Rousseau. Er formulierte das neue Lebensgefühl, das damals offenbar eine ganze Generation von Mitteleuropäern erfaßt hatte. Es bestand in einer erneuerten religiösen und philosophischen Auffassung der Natur, einer Auffassung, die die Entgötterung der Welt beklagte und sie durch eine neue Religiosität wieder beseelen wollte, eine Weltanschauung, die auch heute ihre Gültigkeit besitzt.

Erfurt – Auch in diesem Jahr diente der Europatag auf dem Hauptfriedhof in Erfurt dem Gedenken der Toten des Zweiten Weltkriegs. Eingeleitet durch ein Posaunen-Quartett, setzte der Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen (BdV) und CDU-Abgeordnete des Landtages (MdL), Egon Primas, Zeichen gegen Flucht und Vertreibung. Wies aber mit diesem Gedenken auch den Weg in die Zukunft. Die SPD-Landtagsabgeordnete Birgit Pehlke schloß sich mit einfühlsamen Worten dem Vorredner an. Der Dompfarrer der Stadt Erfurt kennt das Vertreibungsschick­sal aus dem eigenen Erleben seiner Eltern. Eindringlich verwies er auf die große Kraft des Glaubens und schloß mit gemeinsamen Gebet und Segen die Veranstaltung. Die Sandsteinsäule mit den Emblemen der Vertreibungsgebiete leuchtete durch zahlreiche Kränze und Blumengebinde, die von den Anwesenden niedergelegt worden waren.


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