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12.07.08 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 28-08 vom 12. Juli 2008

MELDUNGEN

Nach dem Sport nicht hungern

Berlin – Nach dem Sport ist einem nicht unbedingt sofort nach Essen zumute. Allzu lange sollte man nach einem Waldlauf oder einem Tennismatch aber nicht mit der nächsten Mahlzeit warten. Denn die erschöpften Energiedepots des Körpers müssen wieder mit Nährstoffen gefüllt werden, wie die Berliner Sport- und Ernährungsmedizinerin Susanne Wiesner erläutert. Wer dies versäumt, riskiert Leistungseinbußen, überdurchschnittlich lange Erholungsphasen und einen Abbau der Muskelmasse. Idealerweise sollte man schon in der ersten Stunde nach dem Sport wenigstens eine Kleinigkeit essen. Nach einem Krafttraining im Fitneßstudio braucht der Körper in erster Linie Eiweiß, das beispielsweise in einem Steak oder in Quarkspeisen enthalten ist. Für Ausdauersportler empfiehlt sich dagegen eine kohlenhydratreiche Kost. Schnelle Energie liefert beispielsweise eine Banane. Zudem sollte ausreichend getrunken werden.         ddp

 

Bewegungsdrang fördern

Köln – Kleine Kinder kann man nicht stundenlang auf dem Arm tragen. Wer mit seinem Nachwuchs mobil sein will, kommt daher um einen Kinderwagen nicht herum. „Es schadet aber nicht, wenn man den Sprößling auch mal ab und zu aus dem Wagen herausholt und ihn ein bißchen herumkrabbeln läßt“, sagt Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Je eher der Nachwuchs aktiv werde, desto schneller würden selbstständige Fortbewegungsmuster wie das Laufen erlernt. In der Regel ist der Bewegungsdrang von Erwachsenen abgeguckt: „Kinder orientieren sich hier stark am Verhalten ihrer Eltern“, erläutert der Mediziner. Wenn die viel auf dem Sofa sitzen, entwickele sich häufig auch ihr Nachwuchs zu bewegungsarmen Menschen. Als Folge droht Übergewicht.            ddp


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