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23.08.08 / MELDUNGEN / ZUR PERSON CSU: Linke paktieren mit Terroristen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-08 vom 23. August 2008

MELDUNGEN / ZUR PERSON

CSU: Linke paktieren mit Terroristen

Berlin – Die Linkspartei unterhält nach Informationen des CSU-Außenpolitikers Karl-Theodor zu Guttenberg enge Beziehungen zu Terrorbanden im Ausland. Darunter seien die kurdische PKK, die palästinensische Hamas, die libanesische Hisbollah und die ko­lumbianischen Farc. Die Farc werden von der Uno zahlloser Menschenrechtsverletzungen beschuldigt. Sie finanzieren sich durch Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Entführungen.

 

Rote Stiftung promoviert

Siegen – Die Linksparteinahe „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ darf nach Informationen des „Spiegel“ an der Universität Siegen ein eigenes Promotionskolleg zum Thema „Demokratie und Kapitalismus“ einrichten. Bewerber für das Kolleg sollten sich „den Zielen der Stiftung verbunden fühlen“, heißt es demnach in der Stellenausschreibung der staatlichen Hochschule.

 

Korrupt bis in die Knochen

Miserabler kann der Ruf eines Politikers kaum sein. Regelrecht niedlich klingt dagegen sein Spitzname in pakistanischen Regierungskreisen: Mister zehn Prozent – wegen seiner Vorliebe für das Geld anderer Leute. Asif Ali Zardari ist der Witwer der im Jahr 2007 ermordeten pakistanischen Oppositionsführerin Benazir Bhutto. Nach dem Rücktritt von Präsident Pervez Musharraf könnte er das derzeitige Machtvakuum füllen und Präsident werden.

Zardari führt zur Zeit stellvertretend für seinen 20jährigen Sohn Bilawal Bhutto Zardari die Geschäfte der Pakistanischen Volkspartei, der stärksten Kraft in der Nationalversammlung. Es war Benazirs Wille, daß der einzige Sohn ihre Nachfolge antritt. Da Bilawal noch studiert, muß der Vater ran, doch der 52jährige kämpft gegen seinen üblen Ruf.

Miese Reputation hat in der Familie Bhutto Tradition. Benazirs Vater Zulfikar Ali Bhutto, von 1971 bis 1973 Staatspräsident, endete am Galgen, weil er einen Oppositionspolitiker umbringen ließ. Seine Frau vergiftete in Paris ihre Tochter Shanawaz.

Zardari ist aus ähnlichem Holz. 1990 hatte er einen Geschäftsmann erpreßt, es kam zur Anklage, die jedoch nach dem Amtsantritt seiner Frau fallengelassen wurde. Statt ins Gefängnis zog er ins Umweltministerium ein und wurde Minister. Nach Benazirs Absetzung 1997 wurde es für Zardari indes ernst. Bis 2004 reichten die Anklagepunkte von Korruption bis Mord, und diesmal ging es auch ins Gefängnis. Ob Zardari Präsident wird, könnte davon abhängen, ob er die Massen vom Reformerbe seiner Frau überzeugen kann. Zudem muß er fürchten, daß die (von Musharraf abgesetzten) obersten Richter wiederkehren und seine Amnestierung  kassieren.                             M.A.


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