19.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

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17.01.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-09 vom 17. Januar 2009

MELDUNGEN

Preußen war größer

Hamburg – Preußen war weit größer als Ostpreußen, und weil das so ist, weitet die Preußische Allgemeine Zeitung ihre Berichterstattung über die anderen ehemaligen Provinzen Preußens aus. Vor allem über diejenigen Regionen, deren Bewohner das Schicksal von Flucht und Vertreibung teilen mußten, und über andere Vertreibungs- und Aussiedlungsgebiete, vom Baltikum über die Heimatregionen der Rußlanddeutschen bis nach Siebenbürgen, wollen wir künftig mehr berichten.

Zu den treuesten und bewußtesten Lesern der Preußischen Allgemeinen gehören nämlich gerade diejenigen, die diese Zeitung nicht bereits in zweiter Generation als „waschechte Ostpreußen“ lesen, sondern Preußenfreunde und Wertkonservative jeglicher Herkunft, aber auch Vertriebene anderer Regionen, die sich bewußt für dieses Blatt entschieden haben. Ihnen wollen wir mit der neuen Rubrik „Aus den Heimatregionen“ (meist auf Seite 14) künftig mehr bieten. Den Anfang machen Beiträge über Niederschlesien und die Sudetendeutschen.      K.B.

 

250000 besuchen Stasi-Gefängnis

Berlin – Das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen hat im vergangenen Jahr einen Besucherrekord verzeichnet. Knapp 250000 Interessierte besichtigten die 1990 stillgelegte Haftanstalt, teilte Direktor Hubertus Knabe mit. Das waren etwa 17 Prozent mehr als 2007. In den vergangenen acht Jahren haben damit mehr als 1,25 Millionen Personen das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis des DDR-Staatssicherheitsdienstes angeschaut. Der Historiker und Buchautor Knabe führt den Anstieg der Besucherzahlen auf ein wachsendes Interesse an der DDR-Vergangenheit zurück. Je länger die SED-Diktatur zurückliege, desto mehr wollten die Menschen wissen, was damals geschah. Großen Wert legt Knabe darauf, daß das ehemalige Gefängnis in Hohenschönhausen keine „Stasi-Gedenkstätte“, sondern eine Stasiopfer-Gedenkstätte ist.             idea/PAZ


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