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17.01.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-09 vom 17. Januar 2009

MELDUNGEN

Deutsche Firmen rücken auf

Düsseldorf – Die deutschen Spitzenunternehmen haben ihre Stellung unter den Top-Konzernen der Welt trotz Finanzkrise 2008 ausbauen können. Laut einem Bericht der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Ernst & Young in Düsseldorf sind numehr acht deutsche Firmen unter den 100 größten der Welt, 2007 waren es sieben, 2006 sogar nur vier. Spitzenreiter ist Volkswagen: Der Konzern konnte sich binnen Jahresfrist vom 94. auf den 26. Platz der Weltrangliste vorarbeiten. Zwar habe auch der Wert deutscher Unternehmen unter der Börsenkrise gelitten, so Ernst & Young. Doch besonders habe es Firmen der Finanzbranche getroffen, in der deutsche Unternehmen nicht in dem Maße vertreten sind wie etwa britische oder US-amerikanische. Neu unter den Top 100 seien 2008 Bayer und SAP, Daimler sei hingegen herausgefallen. H.H.

 

Krankenkassen zu teuer?

Essen – Die gesetzlichen Krankenkassenbeiträge von nunmehr einheitlich 15,5 bzw. 14,9 Prozent könnten um bis zu einen Prozentpunkt gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und der Uni Duisburg-Essen im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Die Einsparung sei zu erreichen, „ohne daß es zu Qualitätseinbußen im Gesundheitswesen kommt“, so die Forscher, die ein Sparpotential von 5,6 bis 9,8 Milliarden Euro errechnet haben. Dabei geht es unter anderem um überhöhte Preise und Fallzahlen der Krankenhäuser und Arztpraxen, um Überkapazitäten bei Hospitälern und überzogene Handelsmargen bei Arzneimitteln.    H.H.


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