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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-09 vom 17. Januar 2009 Für Sie gelesen Der Vogel sang nicht nur für sie Gegenseitiges Verstehen und Abgeben- beziehungsweise Loslassen-Können gehören zum Erwachsenwerden dazu, sie sind zwar anstrengend, können aber im Ergebnis auch beglückend sein“, sagt der Psychologe und Theaterwissenschaftler Axel Dahm. Einfühlsam erzählt der Vater von fünf Kindern die Geschichte eines kleinen Mädchens, das sich nach Freundschaft und Anerkennung sehnt. Eines Tages begegnet es einem außergewöhnlichen Vogel, dessen Gesang sie fasziniert. Doch der Vogel verschwindet stets nach kurzer Zeit und taucht erst nach Tagen wieder auf. Da erfährt das kleine Mädchen, daß „ihr“ Vogel auch noch eine zweite kleine Freundin hat und sperrt ihn kurzerhand in einen Käfig. Doch natürlich gibt es auch in diesem Märchen ein glückliches Ende. Aber verraten wird nichts. os Axel Dahm: „Das Singen der Vögel“, Illustrationen Katharina Maga, Walter Tschirren-Verlag, Düsseldorf 2008, gebunden, 60 Seiten, 14,80 Euro |
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