19.04.2024

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21.02.09 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-09 vom 21. Februar 2009

Aus den Heimatkreisen

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

 

Gedenkfahrt „Stationen von Flucht und Vertreibung“ vom 28. August bis 6. September 2009, Reiseleitung: Lm. Westphal, Telefon (05324) 798228 – 1. Tag: Fahrt ab Hannover mit Zustiegsmöglichkeiten entlang der Fahrtroute bis nach Polen, Zwischenübernachtung in Marienburg. 2. Tag: Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Führung durch die Marienburg. Anschließend Weiterfahrt zum polnisch-russischen Grenzübergang. Hier empfängt Sie Ihr deutschsprachiger Betreuer, der Sie während Ihres gesamten Aufenthaltes im nördlichen Ostpreußen begleiten wird. Weiterreise vorbei an Königsberg, Wehlau und Tapiau und weiter über Kreuzingen bis nach Tilsit. Abendessen und Übernachtung in Tilsit. 3. Tag: Am Vormittag Fahrt in die Elchniederung nach Rauterskirch mit Besuch der historischen Kirche und Seckenburg an der Gilge.

Am Nachmittag Rundfahrt durch den Kreis Elchniederung über die Sköpener Brücke in den nördlichen Teil des Kreises mit Besuch von Kuckerneese, Karkeln, Inse, Rautersdorf und dem bekannten Jagdschloß Pait. Unterwegs Besuch der Kirchspielorte: Neukirch, Heinrichswalde, Groß Friedrichsdorf und Kreuzingen. Übernachtung in Tilsit. 4. Tag: Busruhetag. Am Vormittag unternehmen Sie einen Rundgang zu Fuß durch Tilsit. Der Nachmittag bleibt zur freien Verfügung, dafür steht Ihnen unser bewährter Taxiservice zur Verfügung. Übernachtung in Tilsit. 5. Tag: Zunächst Fahrt über die historische Adlerbrücke in Labiau und vorbei an der Deimemündung bis nach Königsberg. Bei der Stadtführung sehen Sie die historischen Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag Weiterfahrt in das Samland bis nach Rauschen. Rundgang durch den wieder schönen und sehr lebendigen Ferienort. Nach dem Abendessen bleibt sicher noch Zeit für einen kleinen Spaziergang zur neuen Strandpromenade.

Übernachtung in Rauschen. 6. Tag: An diesem Reisetag steht eine Samlandrundfahrt auf dem Programm. Zunächst fahren Sie nach Palmnicken, wo ostpreußischer Bernstein im Tagebau gewonnen wird. Anschließend besuchen Sie in Germau die Kriegsgräbergedenkstätte, ein Ort der Erinnerung an alle Opfer des vergangenen Krieges. Danach erreichen Sie Pillau, dort Führung durch die Hafenstadt. Der Hafen von Pillau hatte eine besondere Bedeutung in den ereignisreichen Tagen im Winter 1945, als Tausende Ostpreußen ihre Heimat in kürzester Zeit verlassen mußten. Am Abend klingt bei einem Folklorekonzert im Hotel Ihr Aufenthalt im nördlichen Ostpreußen stimmungsvoll aus. Übernachtung in Rauschen. 7. Tag: Nach dem Frühstück Rückreise vorbei an Königsberg und am Frischen Haff entlang bis nach Heiligenbeil und über die russisch-polnische Grenze.

Weiter geht es mit kurzem Zwischenstopp in Braunsberg bis nach Frauenburg. Hier werden Sie an der Burganlage des Frauenburger Domes zu einer Führung durch die einstige Wirkungsstätte von Nicolaus Copernicus erwartet. Anschließend Schiffsfahrt von Frauenburg über das Frische Haff bis nach Kahlberg auf der Frischen Nehrung. Danach Fahrt bis nach Gdingen zur Übernachtung. 8. Tag: Heute unternehmen Sie eine Führung durch die Dreistadt von Danzig, Zoppot und Gdingen. Während der Stadtführung unternehmen Sie auch einen Schiffsausflug zur Westerplatte. Zum Gedenken an die historischen Ereignisse, mit denen die Westerplatte verbunden ist, wurde hier eine Gedenkstätte eingerichtet.

Übernachtung in Gdingen. 9. Tag: Am Vormittag Schiffsfahrt von Gdingen aus durch die Danziger Bucht bis zur Halbinsel Hela. Anschließend per Bus vorbei an Heisternest wieder zum Festland und weiter bis nach Pommern zur Übernachtung in einem Schloßhotel in der Nähe von Köslin. 10. Tag: Rück­reise. (Programmänderungen vorbehalten) Leistungen: Busfahrt, Ü/HP in Marienburg, drei Ü/HP in Tilsit, zwei Ü/HP in Rauschen, zwei Ü/HP in Gdingen, Ü/HP im Schloßhotel Podewils in der Nähe von Köslin, Besichtigungsprogramm wie beschrieben, alle Steuern/Gebühren sind im Preis enthalten, inklusive Schiffsfahrt und Straßengebühren in Polen, deutschsprachige Betreuung während des Aufenthaltes im nördlichen Ostpreußen sowie zu den Führungen in Polen, Visabeschaffung (Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen). Preis 915 Euro, EZ-Zuschlag 180 Euro, Visagebühr 55 Euro

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052.

Kirchspiel Pörschken – Unser Landsmann Arthur Labrenz, Erster Kirchspielvertreter des Kirchspiels Pörschken seit 2005, teilte der amtierenden Kreisvertreterin seinen sofortigen Rücktritt mit. Aus gesundheitlichen Gründen kann er leider dieses Amt nicht mehr ausfüllen. Bis zu der nächsten ordentlichen Neuwahl im September während der Mitgliederversammlung der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil übernimmt sein Bruder Horst Labrenz die Führung des Kirchspiels. Durch das vorzeitige Ausscheiden rückt nun sein Bruder an dessen Stelle als Ersatzmitglied in den Kreistag gemäß § 7 der Satzung. Er ist zu erreichen unter Telefon (06321) 83914. An dieser Stelle danke ich im Namen des amtierenden Vorstands der Kreisgemeinschaft Arthur Labrenz für seine geleistete Mitarbeit. Unsere Gedanken sind bei ihm.

 

JOHANNISBURG

Kreisvertreter: Willi Reck, Georg-Büchner-Straße 7, 31224 Peine, Telefon (05171) 805972, Fax (05171) 805973. Schriftführerin: Marlene Gesk, Unewattfeld 9, 24977 Langballig, Telefon (04636) 1560, Fax (04636) 8833.

 

Ehrenvorstand der Kreisgemeinschaft Johannisburg Gerhard Bosk zum 85. Geburtstag – Der große Kreis der Freunde der Kreisgemeinschaft und alle Bekannten aus Masuren im Kreis Johannisburg überbringen Glückwünsche und gratulieren ganz besonders herzlich zu diesem hohen Ehrentag. Gerhard Bosk wurde in Saffronken im Kreis Neidenburg geboren, weitere Wohnorte waren Gehsen und Gutten im Kreis Johannisburg. Sein wechselvoller Lebensweg wurde schon in vielen Artikeln und Veröffentlichungen beschrieben. Den aktiven Schuldienst beendete er 1980 als Rektor in Kaltenkirchen. Mit dem Kreisvertreter Gerhard Wippich führte er als dessen Stellvertreter von 1972 bis 2003 die Kreisgemeinschaft über mehrere Jahrzehnte, die von wechselvollen Ereignissen geprägt waren. Seine Verdienste ehrte die Kreisgemeinschaft 2003 mit der einstimmigen Ernennung zum Ehrenvorstand.

Weit über 100 Hilfsaktionen mit erheblichen Anstrengungen hat er organisiert und den daheimgebliebenen Landsleuten in Masuren Hilfe überbracht, wobei er eine Kilometerstrecke zurücklegte, die der elfmaligen Erdumkreisung entspricht. Zu seinen Leidenschaften gehören die Jagd und die Fotografie. Mit der Büchse und dem Fotoapparat war er in Ostpreußen schon vor Tagesbeginn unterwegs. 1988 wurde ihm in Königsdorf in der Johannisburger Heide das höchste Jagdglück beschieden, indem er einen Wolf zur Strecke brachte. Diese Trophäe ist in unseren Sammlungen ein besonderes Schauobjekt. In seinem Bildarchiv türmen sich über 5000 Farbbilder und Dias, die von der Schönheit und Harmonie Masurenes Zeugnis ablegen.

Über 30 Jahre hat er als Chefredakteur des Joahnnisburger Heimatbriefes Heimatfreunde mit Nachrichten versorgt, erfreut und die Geschichte unserer Heimat fortgeschrieben. Als Buchautor und Vortragskünstler mit Dia- und Filmvorführungen hat er Masuren vielen Menschen in allen bunten Facetten nähergebracht und bekannt gemacht. Für das jahrzehntelange, nimmermüde Wirken und seinen Einsatz für Menschen und Heimat erhielt er höchste Anerkennung, Auszeichnungen und Ehrungen. So das Bundesverdienstkreuz, das Goldene Ehrenzeichen, die Ottomar-Schreiber-Plakette der Landsmannschaft Ostpreußen und die Ehrennadel der Kreisgemeinschaft. Unsere Gemeinschaft hat Gerhard Bosk sehr viel zu verdanken. Wir wünschen ihm noch viele geruhsame Jahre im Kreis der Familie und der Johannisburger.

Wir hören gerne auf seine guten Ratschläge, die wir auch annehmen und befolgen. Wir, die Mitglieder des Vorstandes und des Kreistages, wünschen Gerhard Bosk, daß von der Liebe und Hingabe zu Menschen und Heimat, die er jahrelang verbreitet hat, viel zu ihm zurück kommt. Recht viel Gesundheit, Zufriedenheit und keine Beschwerden im hohen Alter mögen ihn in den weiteren Lebensjahren begleiten. Herzliche Glückwunsche, lieber Gerhard, von Deiner Kreisgemeinschaft.

 

SENSBURG

Kreisvertreter: Siegbert Nadolny, Wasserstr. 9, 32602 Vlotho, Tel. (05733) 5585. Geschäftsstelle: „Sensburger Zimmer“, Stadtverwaltung Remscheid, Kreuzbergstr. 15, 42849 Remscheid.

 

Fahrt der Kreisgemeinschaft nach Sensburg – Auch für diesen Sommer ist eine Fahrt der Kreisgemeinschaft nach Sensburg geplant. Die findet vom 13. bis 23. Juni 2009 statt. Noch sind einige wenige Plätze frei. Die Fahrt beginnt in Gelsenkirchen-Erle. Weitere Zusteigemöglichkeiten werden an den Raststätten der BAB 2 Richtung Hannover–Helmstedt–Berlin nach Dedelow angeboten.

Auf der Hin- und Rückfahrt ist jeweils eine Übernachtung im Landhotel Dedelow bei Prenzlau vorgesehen. In Sensburg wohnen wir im Hotel Panoramic-Oscar, direkt am Schloßsee gelegen. Der Preis beträgt pro Person im DZ 548 Euro, Einzelzimmerzuschlag 90 Euro und beinhaltet: Fahrt im modernen Reisebus, zehn Übernachtungen in Zimmern mit DU/WC/Telefon und TV, zehnmal Frühstücksbuffet, zehnmal Abendessen (Buffet), einmal Fischessen in Kruttinnen, vier Tagesausflüge mit Reiseleitung einschließlich Eintrittsgelder, zwei Unterhaltungsabende, Kurtaxe, Straßengebühr und eine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport. Geboten wird neben vielen Sehenswürdigkeiten die Möglichkeit, die wunderschöne masurische Landschaft wiederzusehen oder kennenzulernen, und viel heimatliche Atmosphäre. Wer mitfahren und weitere Einzelheiten wissen möchte, solle sich umgehend wenden an A. Teuber, Wittkampshof 8, 45891 Gelsenkirchen, Telefon (0209) 76914.

Einladung zum Treffen der Kirchspiele Peitschendorf und Aweyden – Wie im Sensburger Heimatbrief angekündigt, findet das nächste Treffen der Kirchspiele Peitschendorf und Aweyden am 25. April 2009 ab 11 Uhr in der Gaststätte Middelicher Hof, Winkelmannshof 1 (Ecke Frankampallee), 45891 Gelsenkirchen statt. Es wird gebeten, die schriftliche oder telefonische Ankündigung der Teilnahme bis zum 10. April 2009 zu richten an Adalbert Teuber, Wittkampshof 8, 45891 Gelsenkirchen, Telefon (0209) 76914. Wegbeschreibung für Autofahrer: BAB 2 Ausfahrt Gelsenkirchen-Buer, im Kreisverkehr gleich rechts rausfahren, weiter geradeaus über die zweite Ampelkreuzung hinweg, dann die erste Straße rechts abbiegen (Frankampstr.), nach rund 50 Metern befindet sich auf der linken Straßenseite der „Middelicher Hof“, Straßenbahn-Linie 301 bis Haltestelle Middelicher Straße.


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