© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-09 vom 07. März 2009

ZITATE

Der Kommentator der „Frankfurter Allgemeinen“ (2. März) beleuchtet den Streit um das Zentrum gegen Vertreibungen und BdV-Präsidentin Erika Steinbach:

„Wieder also sollen die Vertriebenen und ihre Repräsentanten eine Bringschuld haben und sich dem Ratschluß anderer fügen, auf daß sie der – von ihnen längst praktizierten – Versöhnung mit Polen und, zynischer geht es kaum, ihrem eigenen Anliegen nicht im Wege stehen. Die Bedingungen wollen Warschau und einige um die Reste ihrer Deutungshoheit kämpfende deutsche Linke diktieren – nicht ganz ohne Erfolg.“

Der Schriftsteller Ralph Giordano stellt sich gegen die Attacken auf die BdV-Präsidentin Steinbach:

„Wer sie eine Revanchistin nennt, begeht Rufmord.“

Der Vermögensverwalter Jan Ehrhardt sieht in „Focus online“  den Euro als einen der Auslöser der Finanzkrise:

„Der Euro hat die Finanzkrise mit ausgelöst ... Die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Länder ist zu unterschiedlich. Es ist auf Dauer nicht vertretbar, daß die starken Länder für die schwachen Länder einspringen, die in guten Zeiten ihren Wohlstand auf Pump finanzieren ... Es ist fraglich, ob sich politisch auf Dauer durchsetzen läßt, daß Deutschland für schwache Länder einspringen muß.“

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) möchte lieber keine Guantánamo-Häftlinge aufnehmen:

„Wir sind doch nicht das Sozialamt für die ganze Welt hier in Bayern.“