Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-09 vom 21. März 2009 MELDUNGEN Preis für schöne Beleuchtung Lyck – Die Kreisstadt hat den zweiten Platz beim gesamtpolnischen „Wettbewerb der am besten beleuchteten Gemeinden und Städte im Jahre 2008“ gewonnen. Sie verdankt diese Ehrung der Illuminierung des mittlerweile von der Kunstschule genutzten Hauses Auguste Zimmermanns in der Hindenburgstraße 17. Bei den Polen hat die Straße den Namen „ulica Armii Krajowej“ (Straße der Heimatarmee). PAZ
Grzymowicz Stadtpräsident Allenstein – Piotr Grzymowicz heißt der neue Stadtpräsident der Woiwodschaftshauptstadt. Offiziell übernahm er das Amt am 9. März mit der Vereidigung vor den Stadtverordneten. Der Kandidat der Polnischen Volkspartei (PSL) hat sich vergangenen Sonntag in einer Stichwahl mit etwas mehr als 60 Prozent gegen den Kandidaten der Bürgerplattform (PO) durchgesetzt. Grzymowicz erhielt 20740 Stimmen, sein Mitbewerber Krzysztof Krukowski 13734. Die Wahlbeteiligung betrug 26 Prozent. Der neue Stadtpräsident kündigte an, daß er als erstes den Haushaltsplan der Stadt überprüfen werde. Sein primäres Ziel sei die Beschaffung von mehr EU-Mitteln. PAZ
Straßenbau mit EU-Geld Steinort – Die über Steinort führende Straße von Großgarten nach Serwillen soll auf einer Länge von 20 Kilometern eine neue Straßendecke erhalten. In Haarschen, Großgarten und Steinort werden zudem Gehwege gebaut. Die Kosten dieses Projektes werden mit etwa 12 Millionen Zloty (über zweieinhalb Millionen Euro) veranschlagt, von denen der europäische Steuerzahler sieben Millionen (fast eineinhalb Millionen Euro) bezahlt. Der Rest kommt vom Kreis Angerburg und den Gemeinden. PAZ
Lyck soll schöner werden Lyck – Die Kreisstadt erhält von der Europäischen Union 1,5 Millionen Zloty (fast 320000) Euro für die Verschönerung ihrer zwei größten touristischen Attraktionen, der Lycker Kleinbahn und der Promenade am See. Der Kleinbahnbahnhof soll neben einem Grillplatz, neue Bänke, Laternen, Wartehäuschen, Fahrradabstellplätze und Informationstafeln zur Geschichte der Kleinbahn erhalten. Bei dem Zentrum für Ökologie-Schulung am Lyck-See soll ebenfalls ein Grillplatz entstehen sowie ein Springbrunnen und Parkplätze. Wir wollen auch Unterstell-Lauben und eine Anlegestelle für Kajaks bauen, ergänzte Lycks Stadtpräsident Tomasz Andrukiewicz gegenüber der Zeitung „Gazeta Wspolczesna“ den polnischen Wunschkatalog. PAZ |
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