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21.03.09 / »Ein Blick zurück« / Ein Überblick über die Vertreibungsgebiete

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-09 vom 21. März 2009

»Ein Blick zurück«
Ein Überblick über die Vertreibungsgebiete

Die deutschen Heimatvertriebenen stammen aus einem großen geographischen Raum, der sich vom Baltikum über das historische Ostdeutschland, die böhmischen Länder und ganz Ostmittel- und Südosteuropa bis zum Schwarzen Meer, die Ukraine und den Kaukasus erstreckt“, schreibt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, im Vorwort zu „Heimat und Schicksal – Eine kurze Chronologie“. Die in der Broschüre enthaltenen Kurzinformationen sollen dem Leser einen raschen allerersten Überblick über die Vertreibungsgebiete bieten.

„Die Vielfalt und Unterschiedlichkeiten der kulturellen Prägungen aus zum Teil mehr als achthundertjähriger Siedlungs- und Kulturgeschichte der Deutschen in und aus dem Osten Deutschlands und aus dem Osten und Südosten Europas trägt auch heute zur gesamtdeutschen Kultur Wesentliches bei“, so Steinbach. Das kulturelle und geistige Erbe der rund zwölf Millionen Deutschen, die allein bis 1950 im Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland Aufnahme gefunden hätten, wirke fort und bedürfe auch künftig der Pflege und Fortentwicklung. Die vorliegende Broschüre skizziert Grundzüge der Geschichte der Heimat- und Herkunftsgebiete der deutschen Vertriebenen.

Bund der Vertriebenen (Hrsg.): „Heimat und Schicksal – Eine kurze Chronologie“, DCM Druck, Meckenheim 2008, broschiert, 68 Seiten, 5 Euro


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