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25.04.09 / »Wir werden ausgeplündert« / Wachsende Ausländer-Kriminalität überfordert Österreichs Behörden

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-09 vom 25. April 2009

»Wir werden ausgeplündert«
Wachsende Ausländer-Kriminalität überfordert Österreichs Behörden

Wer dieser Tage Wien besucht, wird im Straßenbild kaum Veränderungen gegenüber früheren Jahren bemerken – Frühling in Wien ist wie in Liedern besungen. Doch die Stimmung hat sich drastisch verschlechtert, und der Grundton, der überall herauszuhören ist, lautet: „Wir werden ausgeplündert.“ Das ist nicht nur in übertragenem Sinn gemeint, nämlich bezogen auf die EU und auf die internationale Finanzkrise, sondern viele Leute meinen es wörtlich. Denn wer in jüngerer Zeit nicht selbst Opfer von Einbruch oder Diebstahl geworden ist, hat zumindest Verwandte oder Bekannte, die betroffen sind.

Trotz aller politisch korrekten Vertuschungsbemühungen läßt sich aber nicht mehr verdecken, daß die Verschlechterung auf Ausländerkriminalität zurückgeht. Das belegt schon allein die Zahl der verurteilten Gefängnisinsassen in Österreich: Etwa die Hälfte davon sind heute Ausländer, während es in den Jahren vor der Wende deutlich weniger als ein Zehntel waren.

Alles läßt darauf schließen, daß bei den angezeigten Straftaten das Verhältnis noch viel krasser ist: Denn nur aufgeklärte Verbrechen können Tätern zugeordnet werden, doch die Aufklärungsrate liegt bei Einbrüchen im einstelligen Bereich, und der enorme Zuwachs an Delikten wird just in Grenznähe verzeichnet, also vor allem in Wien, Niederösterreich und Kärnten. Dazu kommt, daß Beutegut nur ausnahmsweise sichergestellt werden kann, weil es meist – wohl samt den Tätern – längst jenseits der Grenze ist.

Während nach der Wende vorübergehend Diebstähle stark angestiegen waren, ist seit etwa 2000 die organisierte Kriminalität im Vormarsch. Professionelle Banden, unter denen Rumänen, Moldawier, Georgier und Tschetschenen überproportional vertreten sind, befassen sich mit Geschäfts- und Wohnungseinbrüchen sowie mit Bank- und Tankstellenüberfällen. Während bei heimischen Einbrechern – der höchstgeachteten Unterweltgilde – Waffentragen verpönt war, sind die „Neuen“ bewaffnet und richten meist wesentlich mehr Schaden an, als die Beute wert ist.

Die Opferorganisation „Weißer Ring“ weist angesichts dieser Brutalisierung darauf hin, daß nicht nur Raubopfer, sondern zunehmend auch Einbruchsopfer an Traumatisierung leiden. Wien ist zwar weiterhin eine der sichersten Großstädte, und die Kinder- und Jugendkriminalität zeigt sogar sinkende Tendenz. Aber in Wien wird man heute viel eher Einbruchsopfer als in Athen, Rom, Budapest oder Berlin.

Das Drogengeschäft ist fast ausschließlich in Händen von Ausländern, bei denen es sich meist um schwarzafrikanische „Asylbewerber“ handelt. Ähnlich sieht es bei Prostitution aus, denn die ist in Österreich kein Gewerbe und kann also auch von „Asylbewerberinnen“ legal ausgeübt werden, sofern sie sich für dieses Nicht-Gewerbe registrieren und amtsärztlich untersuchen lassen. Und Zuhälter haben in solchen Parallel-Gesellschaften erst recht ein leichtes Spiel.

Die Sicherheitsexekutive ist der Entwicklung nicht mehr gewachsen. Das liegt teils an quantitativer Überforderung, zunehmend aber an systematischer Demoralisierung. Denn dank der gutmenschlichen „Meinungshoheit“ von Grünen, ORF, Caritas und Diakonie werden – der Täterstruktur entsprechend – Polizisten automatisch zu „Rassisten“. Und nur in einem Viertel aller Fälle gelingt es, straffällig gewordene Ausländer auszuweisen, auch das oft erst nach Jahren.           R. G. Kerschhofer


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