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25.04.09 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-09 vom 25. April 2009

ZITATE

Das italienische EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi wagt gegenüber der „Financial Times Deutschland“ (20. April) eine Vorhersage darüber, wie die Welt nach der Krise aussehen wird:

„Wenn die Welt diese Krise hinter sich gelassen hat, wird es eine Welt sein mit weniger Export, kleinerem Finanz- und Häusersektor, und hoffentlich mehr von anderen Dingen wie Binnennachfrage. Auch in der Autoindustrie stehen wir vor enormen strukturellen Anpassungen. Niveaus wie 2006 werden wir nicht wieder sehen.“

 

Die Wirtschaftswissenschaftler Wolfgang Blumers und Michael Elicker kommentieren in der „Neuen Zürcher Zeitung“ (17. April) die Attacken des Bundesfinanzministers auf Steueroasen und Kapitalflüchtlinge:

„Steinbrück hofft, in Deutschland eine öffentliche Diskussion über ein gesamtwirtschaftlich kaum relevantes Steuerthema entfachen und damit von den wahren Fehlern und Unterlassungen seines Ressorts ablenken zu können. Das Thema, das im Wahlkampf wirklich in aggressiver Weise diskutiert werden müßte, ist die Unfähigkeit der heutigen politischen Oligarchie Deutschlands, ein ökonomisch sinnvolles und gerechtes Steuersystem zu schaffen.“

 

Der umstrittene deutsch-türkische Rap-Musiker Bushido äußert im „Stern“ (16. April) Kritik an immer noch mehr Hilfen für Problem-Jugendliche mit Migrationshintergund:

„Wie lange wird den Menschen schon Hilfe angeboten? 20, 30 Jahre? Wenn die Idioten da draußen nicht hören wollen, kannst du machen, was du willst. Du kannst Millionen in Scheißprojekte blasen. Also laßt uns doch mal mutig sein: mehr Zwang. Wer Regeln verletzt, muß sofort richtig Ärger kriegen. Das muß man spüren.“


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