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04.07.09 / Churchill wollte Deutsche vergiften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-09 vom 04. Juli 2009

Churchill wollte Deutsche vergiften

Die Londoner „Times“ informierte kürzlich über bislang unbekannte Pläne Winston Churchills während des Zweiten Weltkrieges. „Britian considered dropping millions of poisoned darts on German troops“ − Millionen von vergifteten Pfeilen sollten über deutschen Truppen abgeworfen werden. Kanadische und britische Forscher hatten verschiedene Modelle der Pfeile entwickelt, die aus Flugzeugen abgeworfen werden sollten. Die tödlichen Nadeln sollte der Nähmaschinen-Hersteller Singer produzieren. An Schafen wurde das Gift getestet, die nach Muskelzuckungen, Schweißausbrüchen und Würgreflexen elendig starben. Bei Menschen sollte das Gift, blieb der Pfeil 50 Sekunden im Körper, innerhalb von 30 Minuten zum Tode führen. Würde der Pfeil vorher herausgezogen, hätte sich das Sterben bis zu 24 Stunden hinziehen können. Als „beste Lösung“ erwies sich eine Bombe mit 30 000 Giftpfeilen, die in 3000 Metern Höhe detonieren sollte. Sie hätte alles menschliche Leben auf einem Hektar Fläche ausgelöscht. Warum diese Waffe nicht zum Einsatz kam, darüber wird von einem Mitarbeiter des Nationalen Archives nur gemutmaßt: aus Angst, die Deutschen würden die Waffe nachbauen und über Briten abwerfen.       Bel


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