28.03.2024

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04.07.09 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-09 vom 04. Juli 2009

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Geschäftsstelle: Buchtstraße 4, 22087 Hamburg, Telefon (040) 414008-0, E-Mail: schmelter@ostpreussen-info.de, Internet:  www.ostpreussen-info.de.

BJO – Ostpreußenfahrt. Vom 19. bis 29. Juli 2009 führt der BJO eine Fahrt ins südliche Ostpreußen durch. Auf dem Programm stehen u. a. Mohrungen, Hohenstein, Paddeln auf dem Oberländischen Kanal, Wanderungen und Geländespiele. Auskunft und Anmeldung: Stefan Hein, Stiftskamp 20, 44263 Dortmund, Telefon (0231) 5677842, Mobil: (0151) 19436447, E-Mail: bjo@ost­preussen­­info.de. Weitere Informationen auch im Internet: www.ostpreussen-info.de – BJO – Reiterfreizeit. Vom 13. bis 22. August veranstaltet der BJO eine Reiterfreizeit im südlichen Ostpreußen. Neben den Reitstunden stehen auf dem Programm unter anderem: Marienburg, Sorquitten, Heiligelinde, Nikolaiken und Paddeln auf der Kruttinna. Auskunft und Anmeldung: Gernot Danowski, Telefon (0176) 21897145 oder E-Mail: gernot.danowski@gmx.de. Das vollständige Programm im Internet unter www.ostpreussen-info.de.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Dienstag, 7. Juli, 15 Uhr, „Sommer-Kaffee-Lese-Runde“ der Gruppe auf dem Reiterhof Buchen/Hettingen. Abfahrt um 14.45 Uhr, Musterplatz und Edeka in Buchen. – Vom 31. Juli bis 10. August führt die Gruppe eine Ostpreußenbusfahrt nach Königsberg, Memelland, Masuren, Westpreußen und an die Küste Pommerns durch. Nähere Informationen bei Rosemarie S. Winkler, Telefon (06281) 8137.

Reutlingen – Mittwoch, 15. Juli, 12 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Sportgaststätte am Stadion Reutlingen. Gemeinsames Mittagessen und anschließend Spaziergang um die Reutlinger Seen und den Wasenwald. Gegen 15 Uhr Rückkehr zur Sportgaststätte zum gemeinsamen Kaffeetrinken.

Ulm / Neu-Ulm – Donnerstag, 9. Juli, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe. Mit der Linie 7 geht es nach Neu-Ulm, Haltestelle Donaubad, Einkehr im Café Glacis. – Sonntag, 12. Juli, 17.30 Uhr, Ost-Südostdeutscher Volkstumsabend im Bürgerzentrum Eselsberg. Erreichbar mit dem Bus Linie 5, Haltestelle Virchowstraße. – Sonnabend, 18. Juli, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zum Schabbernachmittag in den „Ulmer Stuben“.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Fürstenfeldbruck – Freitag, 3. Juli, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe Ordensland FFB im Wirtshaus Auf der Lände.

Hof – Sonnabend, 11. Juli, 15 Uhr, Kaffeeausflug der Gruppe. Treffpunkt ist das Teddy Museum, Ludwigstraße 6, Hof. Gäste sind herzlich willkommen. – Wie gewohnt kam die Gruppe zu ihrer monatlichen Zusammenkunft zusammen. Erster Vorsitzender Christian Joachim freute sich über die erschienenen Mitglieder und Gäste und gratulierte den gewesenen Geburtstagskindern im nachhinein mit den besten Wünschen. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied gedachte Hildegard Drogomir als „Prominenten des Nachmittags“ des Tier-Schriftstellers und Kunstmalers Otto Boris – Pseudonym für Otto Heinrich Bernhard Boriß. Er wurde am 24. Dezember 1887 in Lubjewen/Grünbruch bei Nikolaiken geboren. Er malte vorwiegend Tier- und Landschaftsbilder, gelegentlich auch Portraits. Seinen großen Erfolg aber hatte er als Schriftsteller, als Verfasser von Erzählungen, Novellen und Romanen, die er zum Teil selbst illustrierte. Bekannt wurde er vor allem durch seine faszinierenden Tiergeschichten, die oft mit denen von Sven Fleuron und Hermann Löns verglichen wurden. Seine etwa 60 Tier-Erzählungen spielen vielfach in seiner masurischen Heimat und in vielen seiner Romane ließ der Autor die Schönheit der masurischen Landschaft lebendig werden. 1957 starb er in seiner Wahlheimat Hamburg-Rahlstedt, wo er auch auf dem dortigen Friedhof seine letzte Ruhestätte fand. Nun ging Christian Joachim seinen Gedanken an den Sommer in Ostpreußen nach. Die Natur erwacht in Masuren rund vier Wochen später als im Rheinland, überholt dann aber den deutschen Frühling innerhalb von vier Wochen mit unglaublicher Kraft; alles blüht und grünt gleichzeitig und auch die Menschen blühen auf. Wer erinnert sich nicht beim Masurensommer an den Duft von frischen Waldpilzen, an den Geschmack selbstgesammelter Blaubeeren, an den Duft geräucherter Maränen und den unvergleichlichen Geschmack der Tomaten. Ungleichmäßige Freiland-Tomaten, in Scheiben auf frischem, gebuttertem Brot. Überall sieht man jetzt Menschen, das ganze Leben scheint nur noch draußen in Wäldern, auf Feldern und an den Seen stattzufinden. Bedingt durch das kontinentale Klima in Ostpreußen sind die Sommer heiß und trocken, so daß ein Sommergewitter eine willkommene Abkühlung ist. So schnell wie er gekommen ist, geht der Sommer in Masuren auch wieder, denn bereits Mitte September, wenn der Ruf der Hirsche über die Wälder hallt, gibt es die ersten Nachtfröste, während es tagsüber noch sehr warm ist. So war er gerade erst wieder in der Heimat. Es scheint alles so, als wenn die Zeit stehen geblieben ist: Unzählige Störche siedeln wieder auf ihren Stammplätzen, den aufragenden Ruinen, Schornsteinen und Telegrafenmasten. Das hohe Gras, mit Disteln und Gestrüpp wiegen sich im Wind, die gelben Sumpfdotterblumen leuchten, riesige Flächen schmücken sich mit blauen Lupinen, weißen Margeriten und knallrotem Mohn. Ostpreußen ruft die Heimatvertriebenen auch heute noch! So schloß Christian Joachim seine Sommerreise. Langanhaltender Beifall war der Dank für diese Sommergedanken. Mit gemeinsam gesungenen Liedern und kleinen Vorträgen klang der Nachmittag aus.

Landshut – Freitag, 3. Juli, 16 Uhr, Treffen zum Tribünenfest (Landshuter Hochzeit) gegen­über der Sparkasse, Altstadt.

Memmingen – Mittwoch, 15. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Weißes Roß.

Nürnberg – Freitag, 10. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im „Tucherbräu am Opernhaus“. Es wird der Videofilm: „Gefangenschaft 1945 in Sibirien – Hildegard Rauschenbach berichtet“ gezeigt.

Starnberg – Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im „Bayerischen Hof“.

Weiden – Sonntag, 5. Juli, 14.30 Uhr, Gründungsjubiläum der Kreisgruppe Weiden. Diese Veranstaltung wird im besinnlichen Rahmen mit Musikbegleitung und einigen Ehrengästen ebenfalls im „Heimgarten“ stattfinden. Dabei soll an die Gründe und Ursachen der Vereinsgründung vor 60 Jahren, sowie an die vielfältigen Aktivitäten bis heute gedacht werden.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Zimmer 440, Telefon (030) 2547343 Geschäftszeit: Donnerstag von 13 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Landesgruppe – Vortragsveranstaltung im Rathaus von Berlin-Zehlendorf. Die Verantwortlichen der Berliner Landsmannschaft standen im großen Bürgersaal des Rathauses Berlin-Zehlendorf und rechneten schon wegen der vermutlich geringen Teilnehmerzahl mit einer schwachen Veranstaltung. Da hatten sie lange mit Dr. Andreas Kossert verhandelt, um ihn für einen Vortrag über sein neuestes Buch „Kalte Heimat“ zu gewinnen ... Dem Regen trotzend und mit einer Verspätung kamen doch einige der Zuhörer und es wurden immer mehr, so daß sich noch rechtzeitig um 15 Uhr der große Raum füllte. Weit über 60 Teilnehmer warteten interessiert auf die Ausführungen von Dr. Andreas Kossert. Der preschte – ähnlich wie die Zuhörer durch den Regen – vor, um seinen Vortrag zu starten. Nach seinen Beobachtungen wird das Thema vom Neuanfang nach der Flucht mehr und mehr von den Vertriebenen eingefordert. Nicht nur von ihnen, sondern auch von ihren Kindern und Großkindern. Nur zu verständlich, denn mit dem Erlebnis der Flucht war nur der Anfang eines oft mehrjährigen Leidensweges beschrieben. So dramatisch und existenzbedrohend sich die Flucht den Flüchtigen einprägte, so stark entwickelte sich die Zeit danach als eine Erfahrung mit vielen negativen Vorzeichen. Die Flüchtlinge waren in ihrem eigenen Vaterland unerwünschte Gäste. Sie trafen auf eine gleichgültige, mißtrauische Bevölkerung und eine wenig hilfreiche Verwaltung. Darüber sprach Andreas Kossert. Er ließ nichts aus. Die vielgelobte Integration hatte viele Schattenseiten. Flüchtling zu sein bedeutete eine berufliche und gesellschaftliche Herabstufung. Die Habenichtse aus dem Osten mußten noch einmal ihr Leben von vorne beginnen. Das fiel vor allem den Älteren schwer. Das, was sie besessen hatten: Haus und Hof, aber auch Möbel, Gerät, Geschirr, Bekleidung – alles fehlte ihnen. Es war unwiederbringlich verloren. Die Aussichten, ihren erlernten Beruf auszuüben, lagen bei Null. Noch schlechter ging es den Familien, die ihre Ernährer im Krieg verloren hatten. Weitere Hürden bei der Integration lagen in den Bereichen Religion und Kultur und in vielen landschaftsbedingten Eigenheiten. Nicht zu vergessen die unterschiedlichen Dialekte. So setzten sich die Vertriebenen – ohne Absicht – von der bestehenden Gesellschaft ab. Andreas Kossert konnte mit Beispielen belegen, wie sehr die Vertriebenen an den Rand gedrängt wurden. Sie fühlten sich ausgegrenzt und allein gelassen. Im Vortrag zeigte sich die einfühlsame und verständnisvolle Einstellung des Autors des Buches „Kalte Heimat“ für das Los der Vertriebenen. In der Pause und nach dem Vortrag tauschten sich die Teilnehmer aus. Sie stellten nach dem Vortrag viele Fragen, auf die Andreas Kossert ausführliche Antworten gab, die sicherlich später auch in den Familien der Besucher ein Echo hatten. Rüdiger Jakesch, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin, der die Vortragsveranstaltung eröffnete und auch beschloß, freute sich über die rege Teilnahme und dankte Dr. Andreas Kossert für den ausgezeichneten Vortrag. Dank ging auch an das vorbereitende Team: Marianne Becker, Elfriede Fortange und Gunter Haugwitz.

HEIMATKREISGRUPPE

Rastenburg – Sonntag, 12. Juli,  15 Uhr, „Stammhaus“, Rohrdamm 24 B, 136 29 Berlin. Anfragen: Frau Sontag, Telefon (033232) 21012.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 250929, Fax (0421) 250188, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heitberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298)  468222.

Bremen – Montag, 10. August, Busfahrt „Kleine Heidetour“ der Frauengruppe. Alle Mitglieder und Freunde der Landsmannschaft (auch Herren) sind wieder eingeladen zur Teilnahme an dieser sommerlichen Ausflugsfahrt. Abfahrt 9 Uhr ab ZOB Breitenweg. Rückkehr zirka 19 Uhr. Programm: Besuch des Heidegartens in Schneverdingen, Führung im Pietzmoor, Schneverdingen, Spaziergang und Führung durch die Heide mit Eintopfessen (Gulaschsuppe), Buchweizentorte im „Schafstall“ mit Kaffee satt, Gelegenheit zu einer Kutschfahrt (nicht im Preis enthalten). Preis für Busfahrt, Bewirtung laut Programm und Führungen: 39 Euro. Anmeldungen bis zum 21. Juli an Frau Richter, Telefon 405515, oder direkt bei JWD-Busreisen, Telefon 4854633, erbeten. Bezahlung bei Anmeldung auf Konto: JWD-Reisen, Jürgen Wiebking, Kontonummer: 80097454, Sparkasse Bremen, BLZ 29050101. Nachdem zur Busfahrt zum Spargelessen in das Uchter Moor nicht alle Anmeldewünsche erfüllt werden konnten, wird auf die Notwendigkeit einer frühen Anmeldung ausdrücklich hingewiesen. – Die Frauengruppe gibt bekannt, daß ihre Zusammenkünfte nicht mehr im Hotel Westfalia stattfinden, da dort der Restaurantbetrieb aufgegeben wurde. Ab sofort finden die Treffen im Hotel Zur Post, Bahnhofsplatz 11, statt.

 

HAMBURG

Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. Stellvertreter: Hans Günter Schattling, Helgolandstraße 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonntag, 16. August, 14 Uhr, Besuch der Freilicht-Theateraufführung der Dittchenbühne in Elmshorn. Gespielt wird „Das Jahr IX“, ein historisches Schauspiel unter der Regie von Vilija Neufeldt. Tagesablauf: 14 Uhr Abfahrt des Busses Kirchenallee, 15 Uhr Kaffee und Kuchen, 16 Uhr Theateraufführung, 18.30 Uhr Rückfahrt. Gesamtpreis 28 Euro, 18 Euro ohne Busfahrt. Anmeldung und nähere Informationen bei Walter Bridszuhn, Telefon (040) 6933520. – Sonnabend, 22. August, 7.45 Uhr, Abfahrt ZOB, Busfahrt mit dem Landesverband der vertriebenen Deutschen (LvD) nach Berlin zur zentralen Auftaktveranstaltung zum „Tag der Heimat“ im ICC Berlin. Diesjähriges Leitwort: „Wahrheit und Gerechtigkeit – ein starkes Europa“. Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Festrede. Gesamtpreis inklusive Fahrt und Teilnahme am Programm 35 Euro. Informationen und Anmeldungen beim LvD, Haus der Heimat, Teilfeld, Telefon (040) 346359, oder Willibald Piesch, Telefon (040) 6552304, und Ursula Zimmermann, Telefon (040) 4604076.

HEIMATKREISGRUPPEN

Sensburg – Sonntag, 12. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Grillfest im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldungen bis zum 10. Juli bei K. Budszuhn, Friedenstraße 70, 25421 Pinneberg, Telefon (04101) 72767.

BEZIRKSGRUPPE

Billstedt – Dienstag, 1. September, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant im Ärztehaus Billstedt, Möllner Landstr. 27, 22111 Hamburg. Nach dem Kaffeetrinken beginnt das kulturelle Programm. Gäste sind herzlich willkommen. Nähere Informationen bei Amelie Papiz, Telefon (040) 73926017. Im Juli und August ist Sommerpause, es finden keine Veranstaltungen statt.

 

HESSEN

Vorsitzende: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (06051) 73669.

Hanau – Mittwoch, 8. Juli, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Café Menges. – Sonnabend, 18. Juli, 15.30 Uhr, Sommerfest der Gruppe in der „Sandelmühle“. Gleichzeitig feiert dort die Frauengruppe ihr 50jähriges Bestehen.

Wetzlar – Sonnabend, 4. Juli, 13 Uhr, letztes Treffen vor der Sommerpause auf dem Grillplatz in Kröffelbach.

 

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon  (03971) 245688.

Landesgruppe – Sonnabend, 25. Juli, ostpreußisches Sommerfest der deutschen Vereine in Ermland und Masuren im Freilichtmuseum Hohenstein. Wie seit 17 Jahren wird dazu von Mecklenburg-Vorpommern eine Busreise nach Osterode vom 20. bis 26. Juli 2009 organisiert. Besichtigungen sind in Elbing, Allenstein, Ortelsburg, Mohrungen, Neidenburg, Osterode und Danzig vorgesehen, dazu in Frauenburg ein Orgelkonzert im Dom mit Besuch am Gedenkstein für die Opfer der Flucht über das Eis. Per Schiff geht es über das Frische Haff nach Kahlberg und zurück sowie über die fünf Rollberge des Oberländer Kanals. – Für folgende Busreisen 2009 sind außerdem noch Plätze frei: Thorn-Posen 29. Juni bis 3. Juli, Krakau-Lemberg-Breslau 8. bis 17. Juli sowie Königsberg 6. bis 12. August. - Auskunft unter o.g. Anschrift / Telefon.

Neubrandenburg – Sonnabend, 3. Oktober 2009, von 10 bis 17 Uhr,  14. Landestreffen der Ostpreußen in Mecklenburg-Vorpommern in Neubrandenburg, Jahn-Sport-Forum (Schwedenstraße / Kulturpark). Alle Landsleute und Heimatgruppen von nah und fern werden um entsprechende Terminplanung, zahlreiche Teilnahme und tüchtige Werbung für dieses große Wiedersehen gebeten. Wie immer ist für das leibliche Wohl und reichlich Parkplätze gesorgt und ein schönes Tagesprogramm in Vorbereitung. Hotels: Hotel am Ring, Große Kraut­höferstraße 1, Telefon (0395) 5560 (Preise: DZ 65 Euro, EZ 55 Euro inklusive Frühstück, bei Gruppen Rabatt, Kennwort: „Ostpreußentreffen“), Parkhotel, Windbergsweg 4, Telefon (0395) 55900; Hotelberatung Neubrandenburg Bettina Rennack, Telefon (039606) 20499.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Braunschweig – Sonnabend, 4. Juli, 13 Uhr, auf dem „Tag der Landsmannschaften“ im Stadtparkrestaurant, Jasperallee, Braunschweig, ist die Gruppe mit einem Stand vertreten. – Dienstag, 11. August, die diesjährige Tages-Busfahrt geht ins Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg. Es sind noch Plätze frei. Der Preis pro Busfahrt, Besichtigung und Führung im Landesmuseum beträgt 20 Euro. Anmeldungen bitte an Horst Neumann, Telefon (0531) 338640.

Göttingen – Die Gruppe wird wieder eine siebentägige Fahrt vom 23. bis 29. Juli nach Masuren anbieten. Der Preis beträgt 385 Euro (70 Euro EZ-Zuschlag) und umfaßt sechs Übernachtungen mit HP in Hotels der Mittelklasse, eine Fahrt ins Freilichtmuseum Hohenstein zum Treffen des dortigen Deutschen Vereins, eine Rundfahrt in Masuren sowie eine weitere Rundfahrt im Ermland. In den sechs Übernachtungen sind jeweils eine Zwischenübernachtung auf der Hin- und Rückreise enthalten. Schriftliche Anmeldungen an Werner Erdmann, Holtenser Landstraße 75, 37079 Göttingen. – Die Gruppe Göttingen kündigt zudem bereits für den 5. September an, daß der alljährliche Ökumenische Gottesdienst in Friedland wieder stattfinden wird.

Gütersloh – Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr, Ausflug der Frauengruppe zum Flußbett-Hotel, Wiesenstraße 40 in Gütersloh. Im Anschluß an die Führung soll dort Kaffee getrunken werden. Kaffeegedeck mit Kuchen kostet 8 Euro. Interessierte sind willkommen. Die Personenzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist daher erforderlich bei: Renate Thamm, Telefon (05241) 40422.

Helmstedt – Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Grillen im Pfarrgarten St. Walpurgis. Nähere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (05351) 9111.

Oldenburg – Montag, 8. Juli, Ausflug mit dem BdV-Kreisverband Oldenburg-Stadt in das Wehlauer Heimatmuseum innerhalb des Kreismuseums Syke. Im August ist Sommerpause.

Osnabrück – Dienstag, 7. Juli, 16.45 Uhr, Kegeln im Hotel Ibis. – Freitag, 17. Juli, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43.

Rinteln – Studienreise: Kurische Nehrung und Memelland mit Masuren und Königsberg. Diese von der Konzeption außergewöhnliche Bus-Studienreise vom 20. August bis 1. September führt in besonders reizvolle Gebiete Ostpreußens, zu Bekanntem und Unbekanntem im „Land der dunklen Wälder“, auf der Kurischen Nehrung, in Masuren und im „Land der vielen Himmel“. Das nach wie vor storchenreiche Ostpreußen mit seinen alten, backsteingotischen Ordensbauten und seiner unverwechselbaren, eiszeitlich geprägten Naturlandschaft zählt zu den interessantesten und spannendsten Regionen Europas, obwohl viele nicht einmal mehr seinen Namen kennen. Nicht umsonst spricht man vom „Mythos“ einer Landschaft, beschrieben von Ernst Wiechert und vielen anderen, deren Texte uns auf der Reise begleiten werden. Das Königsberger Gebiet – einst deutsche Kornkammer – sowie die Weiten des Memellandes bestechen durch ihre eindrucksvollen Landschaftsräume, die Haffs und die Kurische Nehrung („ostpreußische Sahara“, Welterbe Unesco) und vermögen, gleichermaßen zu faszinieren wie auch melancholisch zu stimmen. Soweit integrierbar, wird bei dieser Reise auch Gelegenheit zur Spurensuche sein, weil gerade dadurch Geschichte oft unmittelbar erlebbar wird. Die Hinreise erfolgt über Thorn (Weltkulturerbe), zurück geht es über Köslin in Pommern. Die Leitung der Reise liegt in den Händen von Prof. Dr. Heinz Schürmann (Geograph und Germanist in Bielefeld) und Joachim Rebuschat, die beide mit dem Raum durch viele gemeinsame Studienreisen und eigene Forschungen seit langem bestens vertraut sind. Dazu kommen noch deutschsprachige örtliche Fachkräfte. Auskunft und Anmeldung bitte bei Joachim Rebuschat, Telefon (05751) 5386, E-Mail: j.rebuschat@­web.de

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Sonntag, 12. Juli, ostpreußische Kulturveranstaltung auf Schloß Burg.

Bonn – Dienstag, 7. Juli, 18 Uhr, Sommerstammtisch der Gruppe im „Haus am Rhein“, Elsa-Brändström-Straße 74. Die Zusammenkunft steht unter dem Motto: „Jeder kommt zu Wort“. –  Die Gruppe ist nun auch im Internet vertreten: www.ost-preussen-bonn.de. Für Verweise (sogenannte „Links“) auf diese Seite wäre der Vorstand dankbar. Verlinkungswünsche, Hinweise und Anregungen bitte an den Kassenwart Wilhelm Kreuer, Telefon (tagsüber): (0228) 6824964, Telefon (privat) (02246) 5100, Fax (0228) 682884964, E-Mail: w.kreuer@­arcor.de

Ennepetal – Donnerstag, 16. Juli, 18 Uhr, Treffend der Gruppe in der Heimatstube (mit Imbiß).

Gütersloh – Montag, 6. Juli, 15 Uhr, Ostpreußischer Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Informationen und Kontakt bei Ursula Witt, Telefon 37343. – Donnerstag, 9. Juli, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe zur Besichtigung des Flußbett-Hotels. Anschließend wird dort auch Kaffee getrunken. Anmeldungen bei Renate Thamm, Telefon (05241) 40422. – Montag, 13. Juli, 15 Uhr, Ostpreußischer Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Informationen und Kontakt bei Ursula Witt, Telefon 37343. – Treffen der Mundharmonikagruppe finden nur noch in unregelmäßigen Abständen statt. Informationen und Kontakt bei Bruno Wendig, Telefon 56933. – Freitag, 21. bis 23. August, 6. Familienzelten der Gruppe. Nach den schönen Erlebnissen der vergangenen Jahre organisiert die Gruppe bereits zum sechsten Mal ein Familien-Zelt-Wochenende. Das Ziel ist eine Überraschung und wird erst kurz vor der Abfahrt verraten, es wird aber ein Campingplatz in der Nähe sein. Auf dem Programm stehen neben Volleyball- und Fußballspielen diesmal eine mehrstündige Kanu-Tour. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Marlene v. Oppenkowski, Telefon 702919.

Köln – Dienstag, 7. Juli, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Kolpinghaus International (Raum: siehe Tafel). Man will Preußens Spuren in Brandenburg suchen und sich über die Gedenkstätte in Borna austauschen. – Sonntag, 12. Juli, Besuch des Ostpreußentreffens auf Schloß Burg.

Mönchengladbach – „Fortschritte zu Flucht, Vertreibung, Versöhnung – 60 Jahre Gruppe Mönchengladbach“ lautete das Motto der Zusammenkunft. Die umfangreich angekündigte Veranstaltung hatte eine beträchtliche Anzahl Interessierter aus Mönchengladbach und sogar aus Düsseldorf oder Münster ange­lockt. Im übervollen Saal begann der Vortrag mit einer einschränkenden Bemerkung angesichts der Schwierigkeiten, die – nicht ganz unerwartet – in der Folge der Besetzung der Mitglieder für die „Unselbständige Stiftung“ in Berlin aufgetreten waren. Der Vorsitzende Gerd Schiemann hatte den Gesetzestext zur Veranstaltung mitgebracht und versprach, am Schluß des Vortrages, mehr in Form eines Frage - und Antwortspiels einige Passagen zu zitieren und zu interpretieren. Im Mittelpunkt des Vortrages standen zunächst noch einmal Äußerungen zur der Frage, wie weit die Begriffe Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Umsiedlung in Zukunft noch von großer Bedeutung sein werden. Die Nachbarorte wurden 1914 abgebrannt. Die Großeltern gelangten ab 1925 mit Unglücklichen aus verschiedenen anderen Orten nach Friedrichswalde, Kreis Gerdauen. Dort gab es keinen Bürgermeister mit gewachsenem Kontakt zu seinen Dorfbewohnern, keinen Plan für einen gemeinsamen Treck-Aufbruch. Die Großeltern sind vermißt, die meisten Dorfbewohner versteckten sich in nahen Wäldern. Sie wurden von Sowjets bis 1947 in Friedrichswalde gehalten, dann teils nach Westen abgeschoben, teils aber nach Sibirien verbracht. Nach 1990 wurden mit viel Mühe Dorfbewohner oder Verwandte zum Beispiel in Leipzig oder in Schwerin oder in Zwickau gefunden. Die Leipziger waren also keine Flüchtlinge, vielleicht Vertriebene, jedenfalls seit 1955 in der DDR Lebende und dort Eingebürgerte, jedenfalls weit weg von der Heimat in Ostpreußen. Eine Dame war „Brigadierin“ bei der Leipziger Straßenbahn geworden. Jeder Betroffene kennt entsprechende Beispiele teils bis zum Überdruß. Jedenfalls wurden die Ostpreußen zum Beispiel in unübersehbaren Anzahlen seit 1946 integraler, d.h. nicht wegzudenkender, wesentlicher Bestandteil der das Land Nordrhein-Westfalen nach dem Krieg mühsam wieder aufbauenden Gesamtbevölkerung. Was bleibt also für die Zukunft? Es geht doch zukünftig darum, den aus der Sicht etwa der Ostpreußen unverdienten Verlust der Heimat in Erinnerung zu bewahren, vor allem in der Hinsicht, daß an den Opfern keine irgendwie geartete persönliche oder gruppenmäßige Schuld klebt (Zur Erinnerung: Die Bundesrepublik wurde erst 1973 Vollmitglied der Uno, damals übrigens gleichzeitig mit der DDR). Mit großem Interesse lauschte das Publikum  seiner Ausführung, daß das deutsche Volk in all dem großen Unglück aller einzeln Betroffener so viel mehr Glück gehabt hat als viele andere Völker auf der Erde und daß es gelungen ist, aus dem Kreis der Vertriebenen heraus schon bald nach dem Krieg in Stuttgart am 5. August 1950 eine Charta zu formulieren, die den Gewaltverzicht zum Leitbegriff erhob und zwar nicht aus schlechtem Gewissen sondern in der unverbrüchlichen Erkenntnis, daß Rache, Aufrechnung, Vergeltung nicht weiter helfen. Leider ist das erste Verfassungsziel, das 1949 im Grundgesetz formuliert war, nämlich die Wiederherstellung von Deutschland, nicht verwirklicht worden. Die 1989 erreichte Angliederung mitteldeutscher Staaten ist nicht das ursprüngliche Verfassungsziel. Zum Schluß seiner Ansprache kam ein Zitat aus der Zeitschrift „Der Niederrhein“, 76. Jg., Heft 1, Seite 12: Dort wird beschrieben, wie der preußische König Friedrich Wilhelm I. reagierte, als er in dem durch den Frieden von Utrecht 1713 an Preußen gefallenen Oberquartier Geldern die katholische Wallfahrtsszenerie in Kevelaer beurteilen sollte. Er war wie seine Vorgänger und auch sein Nachfolger Friedrich der Große, der als Sohn 1738 den Vater mit nach Kevelaer begleiten mußte, reformierter Protestant. Dem König gefiel das alles nicht so richtig, aber er sagte: „Je suis protestante, mais je ne vous suis pas contraire“ (Ich bin Protestant, aber ich bin Ihnen nicht feindlich gesinnt). Daran anlehnend hätten die polnischen Staatslenker vielleicht sagen sollen: Ihr Deutschen, ihr wißt ja, wir sind Polen. Irgendwie gefällt uns die Sache nicht ganz. Aber wir werden uns die Sache mal in Ruhe ansehen.

Neuss – Sonnabend, 11. Juli, 12 Uhr, großes Grillfest mit ostpreußischen Spezialitäten an der Cornelius-Kirche, Neuss-Erfttal. Das Kuchenbuffet bietet eine reichhaltige Auswahl selbstgebackener Kuchen nach ostpreußischem Rezept und auch andere Spezialitäten der Jahreszeit. Metzger Seidenberg brutzelt das Fleisch auf offenem Feuer und hält auch ostpreußische Grützwurst bereit. Es wird geschabbert vom fernen Ostpreußen, vom krabbelnden Enkel, vom Blumengarten hinterm Haus. Wer möchte, genehmigt sich zum Bier einen Bärenfang oder kostet einen Pillkaller. Alle sind herzlich eingeladen.

Rhein-Sieg – Ehrenvorsitz für Ewald Wieczorek. In Anerkennung seiner Verdienste um die Gruppe wurde der langjährige Vorsitzende Ewald Wieczorek von der Gruppe einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Für Ewald Wieczorek ist dies aber noch lange kein Grund, sich aufs „Altenteil“ zu begeben. Nach wie vor ist er aktiv in der Gruppe und bringt sein reiches Wissen und seine Erfahrungen bei zahlreichen Gelegenheiten ein. Die Kreisgruppe Rhein-Sieg e.V. wünscht Ewald Wieczorek noch viel Schaffenskraft bei bester Gesundheit. – Die Treffen der Kreisgruppe finden – wie in der Vergangenheit – an jedem zweiten Montag im Monat statt. Veranstaltungsort ist das Restaurant Bonner Hof, Bonner Straße 80, 53721 Siegburg. Gäste sind herzlich willkommen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Freitag, 10. Juli, 13 Uhr, Treffen der Gruppe zum Kartenspielen im Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz. – Freitag, 17. Juli, 13 Uhr, Treffen der Gruppe zum Kartenspielen im Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz. – Dienstag, 21. Juli, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe zur heimatlichen Kaffeestunde im Café Zucker, Bahnhofstraße 10, 55116 Mainz.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (0391) 7331129.

Aschersleben – Mittwoch, 15. Juli, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im „Bestehornhaus“, Hecknerstraße 6, Aschersleben.

Dessau – Montag, 6. Juli, 14.30 Uhr, Treffen der Singgruppe im Waldweg 14. – Montag, 13. Juli, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im „Krötenhof“. Motto der Zusammenkunft: „Bücher aus der Heimat“.

Osterburg – Vom 21. Juli bis 28. Juli, Busreise nach Ermland und Masuren für 529 Euro pro Person.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 553811, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Burg-Fehmarn – Der jüngste Ausflug der Gruppe führte die 40 Teilnehmer in den Norden von Schleswig-Holstein beziehungsweise nach Dänemark. Die gute Laune der Reisegesellschaft war geradezu sprichwörtlich. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es zunächst an die Landesgrenze nach Dänemark (Krusau). Von dort Küstenstraße entlang nach Sonderburg und von dort zu den Düppeler Schanzen, wo 1864 der Deutsch-Dänische Krieg tobte. Über die geschichtliche Bedeutung dieses Schauplatzes wurde der Reisegruppe von ihrem Reiseleiter viel Wissenswertes vermittelt. Danach wurde in Flensburg zu Mittaggegessen, wonach sich dann die Besichtigung der Porzellanbörse und Kaffeetafel im Bauerncafé in Hüllerup / Handewitt anschloß. Nach diesem erlebnisreichen Tag wurde dann die Heimreise angetreten.

Neumünster – Mittwoch, 8. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Gartencafé Scheffler. – Zum letzten Treffen der Gruppe war der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Neumünster eingeladen. „Die Polizei – Dein Freund und Helfer – Sicherheit für Senioren“ das war das Thema. Doch leider hatte der eingeplante Beamte die Gruppe vergessen. Die 1. Vorsitzende Brigitte Profé berichtete dann von dem Einbruch in ihrem Haus während der Beerdigung ihres Mannes. Nach der Kaffeepause wurde es ein lockerer Nachmittag. Aus den Reihen wurde für gute und heitere Unterhaltung gesorgt. Es blieb Zeit auch für „Schabberchens“ untereinanderm und der Nachmittag verlief in geselliger Runde viel zu schnell. – Anfang Juni unternahm die Gruppe ihren Jahresausflug. Eine Schiffsfahrt auf der Alster ab / bis Jungfernstieg mit Mittagessen im Café Wien auf einem ehemaligen Alsterdampfer. Die Fahrt  durch die Alsterkanäle führte an gepflegten  Villen mit Parkanlagen, moderne Wohngebäude, urwüchsige Uferpartien, nur wenig entfernt von der Innenstadt vorbei. Befahren wurde der Osterbekkanal, der Barmbeker Stichkanal, der Stadtparksee und der Goldbekkanal mit einem „Alsterschipper“. Es sollten während des Ausflugs Quizfragen beantwortet werden. Die Erste Vorsitzende Brigitte Profé hatte die Lösung in ihrer Begrüßungsrede verpackt, so war die Aufgabe nicht allzu schwer und die fünf ausgesetzten Preise wurden errungen. Mit dem Gedicht „Ein schöner Tag ward uns beschert“ endete die Fahrt gegen 19 Uhr in Neumünster.


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