23.04.2024

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18.07.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-09 vom 18 Juli 2009

MELDUNGEN

Lafontaine: Ärger mit Bruder

Saarbrücken − Oskar Lafontaines Wahlkampf für die Partei „Die Linke“ wird derzeit von seinem eigenen Zwillingsbruder überschattet. Hans Lafontaine ist überzeugt, daß der saarländische Bundestagsabgeordnete der Partei Hans-Kurt Hill Spitzel war. Allerdings soll Hill nicht vor gut 20 Jahren für die Stasi, sondern in den letzten Jahren für den saarländischen Verfassungsschutz als Zuträger gearbeitet haben. Der 65jährige Anwalt Hans Lafontaine gab mit seinem Bruder Oskar zusammen das SPD-Parteibuch ab und trat sofort der Saar-PDS bei. So arbeitete er auch im Wahlkreisbüro von Hill. Angeblich habe sich Hans Lafontaine „von Anfang an beobachtet gefühlt“. Daß die Partei „Die Linke“ bis Ende 2007 vom Landesverfassungsschutz des Saarlandes überwacht wurde, steht inzwischen fest.       Bel

 

Ausscheiden aus dem Berufsleben

Berlin − Gerade jeder 14. im Alter von 63 bis 65 Jahren hat noch eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle. Dies gab die Bundesregierung anhand von Daten vom August 2008 bekannt. Von den 55 bis 58jährigen würden nur 39,4 Prozent voll im Berufsleben stehen. Bei den 58- bis 63jährigen sinke dieser Anteil auf 26,6 Prozent.       Bel

 

Für Leistung statt Pauschale

Berlin − Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, fordert, daß jede Leistung der Ärzte einzeln bezahlt wird. Die jetzt gültigen Pauschalen wären stattdessen „leistungsfeindlich“. Sie würden die Mediziner dazu veranlassen, möglichst wenig Aufwand zu betreiben, da ihr Honorar ja gleich bleibe. Bel


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