© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-09 vom 18 Juli 2009

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Geschäftsstelle: Buchtstraße 4, 22087 Hamburg, Telefon (040) 414008-0, E-Mail: schmelter@ostpreussen -info.de, Internet:  www.ostpreussen-info.de.

BJO – Ostpreußenfahrt. Vom 19. bis 29. Juli 2009 führt der BJO eine Fahrt ins südliche Ostpreußen durch. Auf dem Programm stehen u. a. Mohrungen, Hohenstein, Paddeln auf dem Oberländischen Kanal, Wanderungen und Geländespiele. Auskunft und Anmeldung: Stefan Hein, Stiftskamp 20, 44263 Dortmund, Telefon (0231) 5677842, Mobil: (0151) 19436447, E-Mail: bjo@ost­preussen­­info.de. Weitere Informationen auch im Internet: www.ostpreussen-info.de – BJO-Reiterfreizeit – 13. bis 22. August veranstaltet der BJO eine Reiterfreizeit im südlichen Ostpreußen. Neben den Reitstunden stehen auf dem Programm unter anderem: Marienburg, Sorquitten, Heiligelinde, Nikolaiken und Paddeln auf der Kruttinna. Auskunft und Anmeldung: Gernot Danowski, Telefon (0176) 21897145 oder E-Mail: gernot.danowski@gmx.de. Das vollständige Programm im Internet unter www.ostpreussen-info.de.

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Vom 31. Juli bis 10. August führt die Gruppe eine Ostpreußenbusfahrt nach Königsberg, Memelland, Masuren, Westpreußen und an die Küste Pommerns durch. Nähere Informationen bei Rosemarie S. Winkler, Telefon (06281) 8137.

Ludwigsburg – Montag, 27. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Stammtisch in den „Kronenstuben“, Kronenstraße 2.

Stuttgart – Dienstag, 28. Juli, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe mit Frau Lüttich im Haus der Heimat, Kleiner Saal. Unter „Die Gedanken sind frei“ werden bedeutende ostpreußische Persönlichkeiten vorgestellt.

Ulm / Neu-Ulm – Sonnabend, 18. Juli, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zum Schabbernachmittag in den „Ulmer Stuben“.

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Mittwoch, 22. Juli, 15 Uhr, Treffen der Gruppe in der „Orangerie“. Thema: „Sommer in Pommern: Usedom – Greifswald – Stralsund – Stettin“.

Ingolstadt – Sonntag, 19. Juli, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8, Ingolstadt.

Landshut – Dienstag, 21. Juli, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Biergarten Zur Insel. – Dienstag, 4. August, Wanderung auf die „Ostpreußen-Hütte“ im Salzburger Land (Rückkehr am 5. August). – Die Gruppe kann inzwischen auf ihr 60jähriges Bestehen zurückblicken. Zur Gedenkfeier kamen viele Gäste ins Gasthaus Zur Insel. So unter anderem der Landesvorsitzende Friedrich-Wilhelm Böld, der Stadtvertreter Königsbergs Klaus Weigelt, die Stadträtin Anna-Maria Moratzschek, Stadtrat Hans-Peter Summer, Bezirksvorsitzender Hans-Jürgen Kudczinski (Oberbayerns), Bezirksvorsitzender Johannes Behrendt (Schwabens), Frau Holz, die Leiterin der Frauengruppe Münchens, die Leiterin der Landshuter Tafel Frau Hochban, die Vorstände der Nieder- und Oberschlesier mit ihrer Ehrenvorsitzenden Ursula Stephan, der Sudetendeutschen aus Landshut, die Vorsitzenden der benachbarten Gruppen Karlsfeld, Straubing, Fürstenfeldbruck und Waldkraiburg. Ingrid Leinhäupls – Vorsitz der Gruppe und des Bezirks Ostbayerns – freundschaftlicher Begrüßung folgte ein Dankeschön an die Stadt Landshut für stete, tatkräftige Unterstützung der Vertriebenen in vielen Situationen. Mit Rückblick auf die Gründungszeit, verantwortlich war das Ehepaar Benedigt, und das Schicksalsjahr 1945 wurde auch Trauriges von der Flucht im eiskalten Winter gegenwärtig. Die Vertreter des Stadtrates gratulierten und überbrachten die besten Grüße des Oberbürgermeisters Hans Rampf. Friedrich-Wilhelm Böld meinte, das 60. Jubiläum einer Landsmannschaft sollte gar nicht gefeiert werden beziehungsweise erforderlich sein. Mit der Öffnung der EU-Grenzen zu den östlichen Nachbarn sind es die Vertriebenen als erste, die mit dem Gefühl der Heimat im Herzen, vielen der dort neu angesiedelten Menschen die Hand zur Versöhnung reichen. Mit dieser „Volksdiplomatie“ – insbesondere nach der Deutschen Vereinigung – knüpfte man Kontakte und schafft gut nachbarschaftliche Verhältnisse. Lisbeth Schirmer erhielt einen Blumenstrauß für ihre besonderen Verdienst und Bemühungen beim Erhalt und Fortführen der Gruppe. Wolfgang Siebert, der Kassenwart, las die Grußworte der Schlesier vor und Christel Weiß (Zweiter Kulturwart) trug das Gedicht „Eine Handvoll Heimaterde“ vor. Klaus Weigelt sprach ein paar allgemeine Worte zum Fest und schilderte den Status Königsbergs – damals und heute. Dem Traum an der Samlandküste folgte die Zerstörung, restlos entfremdet ist das gegenwärtige Kaliningrad. Auch die Vernichtung kultureller Werte ganzer Generationen ist spürbar. Die Gründung einiger Städte (zum Beispiel Neugablonz, Gerretsried, Neustraubling, Traureuth, Waldkraiburg) in Bayern zeitig ein Miteinander und Bemühen zum Wiederaufbau und Schaffen neuer Werte im schönen Bayernland. Zum Abschluß wurden gemeinsam bayerische und ostpreußische Lieder gesungen, sie unterstrichen nochmals den gelungenen Verlauf der Feierstunde.

Weißenburg-Gunzenhausen – Freitag, 24. Juli, 19 Uhr, Gemeinsamer Sommerabend der Landsmannschaften im Kastaniengarten der Gaststätte Röschelskeller, Gunzenhausen.

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 250929, Fax (0421) 250188, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heitberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298)  468222.

Bremen – Montag, 10. August, Busfahrt „Kleine Heidetour“ der Frauengruppe. Alle Mitglieder und Freunde der Landsmannschaft (auch Herren) sind wieder eingeladen zur Teilnahme an dieser sommerlichen Ausflugsfahrt. Abfahrt 9 Uhr ab ZOB Breitenweg. Rückkehr zirka 19 Uhr. Programm: Besuch des Heidegartens in Schneverdingen, Führung im Pietzmoor, Schneverdingen, Spaziergang und Führung durch die Heide mit Eintopfessen (Gulaschsuppe), Buchweizentorte im „Schafstall“ mit Kaffee satt, Gelegenheit zu einer Kutschfahrt (nicht im Preis enthalten). Preis für Busfahrt, Bewirtun