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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-09 vom 01. August 2009 Berliner Ärzte mit Spitzenplus Berlins Ärzte sind die Gewinner der Honorarreform. Dies gab die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Anfang dieser Woche bekannt. Danach verdienten, so die vorläufigen Zahlen, die Hauptstadt-Mediziner im ersten Quartal 2009 gut 32 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Bundesdurchschnitt hatten sich die Vergütungen lediglich um acht Prozent verbessert. Beim Schlusslicht Baden-Württemberg gingen die Ärzte-Honorare sogar leicht um ein Prozent zurück. Die Vergütungen in den neuen Bundesländern haben unterdessen etwa 95 Prozent des Westniveaus erreicht. KBV-Chef Andreas Köhler, der die Zahlen in Berlin vorstellte, reichen die Verbesserungen noch nicht. Die Unterdeckung von 30 Prozent sei nur teilweise behoben worden. Man befinde sich noch mitten auf dem „schweren und holprigen Weg“ zu einer „adäquaten Vergütung“ der deutschen Ärzte, so Köhler. H.H. |
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