19.04.2024

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01.08.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-09 vom 01. August 2009

MELDUNGEN

Mode der dreißiger Jahre

Königsberg – Das Museum „Friedländer Tor“ sucht für einen Ausstellungszyklus zum Thema „Mode in Königsberg Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts“ möglichst Originalaufnahmen aus dieser Zeit. Von Mitte August bis Mitte September dieses Jahres will das Museum den ersten Zyklus „Mode der 30er Jahre“ zeigen. Die Mitarbeiter des Museums würden sich über Zusendungen von Originalfotografien, aber auch Zeitungen und Illustrierten zu diesem Thema freuen. Die Adresse lautet: Museum „Friedländer Tor“, Dzersghinskogo street, 30, 236004 Kaliningrad, Russia. Für eingescannte Dokumente bitte die E-Mail-Adresse der Direktorin Swetlana Sokolowa sokolova_svetlan@mail.ru verwenden.

Das Museum Friedländer Tor ist das einzige städtische Museum, das seine Aufgabe darin sieht, ein umfassendes Bild der Stadt Königsberg in der Epoche Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert zu vermitteln. Das Alltagsleben der Menschen soll dabei im Vordergrund stehen.     Sw.S./MRK

 

Auskunft über Gut Fuchsberg

Königsberg – Anatolij Walujew, Stellvertretender Direktor des  Gebietsmuseums für Geschichte und Kunst, setzt sich für den Wiederaufbau und die Restaurierung deutscher Schlösser und Gutshäuser ein. Inzwischen gibt es im Königsberger Gebiet zahlreiche Mitstreiter, die dieses Vorhaben unterstützen. Ihr größtes Problem ist das Fehlen detailgetreuer Unterlagen, die sie den Restaurateuren in St. Petersburg zu Rekontruktionszwecken zur Verfügung stellen können. Walujew sucht derzeit jede Art von Aufzeichnungen, Abbildungen und Unterlagen über das Gutshaus Fuchsberg, Kreis Samland. Es handelt sich um ein adliges Gut, als dessen Eigentümer 1512 der aus Oberbayern stammende Söldnerführer Klaus von Auer in Ostpreußen erwähnt wurde. Wer mit Informationen aller Art weiterhelfen kann, wende sich bitte an Anatolij Walujew, Vizedirektor, Museum für Geschichte und Kunst, ul. Klinitscheskaja, 21, 236016 Kaliningrad, E-Mail: museum_2006@mail.ru    MRK

 

Adalbert, Bruno und das Haff

Lötzen – Im Beitrag „20000 feierten Bruno von Querfurt“ hat der (Druck-)Fehlerteufel in der Unterzeile gleich zweimal zugeschlagen: Keineswegs wurde Bruno von Querfurt „vor 100 Jahren am Frischen Haff“ getötet. Vielmehr wurde er vor 1000 Jahren in Masuren, hingegen Adalbert von Prag noch etwas früher am Frischen Haff getötet. Im Artikel selbst stand beides richtig; wir bitten, den Tipp- und Zuordnungsfehler zu entschuldigen.     PAZ


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