25.04.2024

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08.08.09 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-09 vom 8. August 2009

ZITATE

Der 79jährige, frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) spricht ein paar unangenehme Wahrheiten zur Rentenproblematik der nächsten Jahrzehnte aus:

„Die geburtenstarken Jahrgänge, die ab 2015 in den Ruhestand gehen, haben 30 Prozent weniger Kinder als meine Generation. Sie haben sehr viel höhere Rentenansprüche. Das kann nicht gutgehen. Die Enkel werden die Rentenerwartung ihrer Eltern nicht einlösen: Sie können es auch nicht. Die Steuer- und Abgabenlast wäre einfach zu hoch. Wir müssen neue Antworten finden! Und dazu gehört: länger arbeiten.“

 

„Focus“-Chef Helmut Markwort steht einigermaßen fassungslos vor der Sturheit, mit der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ihren Dienstwagengebrauch verteidigt:

„Nie wäre ein Sozialdemokrat wie der frühere Vorsitzende Hans-Jochen Vogel auf die Idee verfallen, so hemmungslos mit Steuergeldern umzugehen und dann auch noch die beleidigte Leberwurst zu spielen ... Ulla Schmidt und ähnliche Charaktere haben das Gefühl dafür verloren, dass sie anvertrautes Geld ausgeben.“

 

Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker erklärt die Vorgehensweise der Brüsseler EU-Kommissare:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“


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