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12.09.09 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 37-09 vom 12. September 2009

ZITATE

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen, Detlef Blöcher, wehrt sich im Interview mit dem evangelischen Nachrichtendienst „idea“ gegen die Kritik vom ZDF an theologisch konservativen Protestanten, sie würden rücksichtslos ihren christlichen Glauben weiterzuverbreiten versuchen. Zur Behauptung „Viele Menschen verbinden mit Mission etwas ganz anderes als Sie: Intoleranz und Überheblichkeit“ meint er:

„Das sind platte Klischees! Politiker versuchen im Wahlkampf ganz selbstverständlich, Bürger für ihre Partei zu gewinnen. Wenn Christen aber von Jesus überzeugt sind und für ihn werben, gilt dies als intolerant. Da wird mit doppeltem Maß gemessen!“

 

Hamed Abdel-Samad, geboren 1972 in einem ägyptischen Dorf, studierte Englisch, Französisch und Politik. Nach seiner Kritik an der islamischen Welt ist der in München lebende Autor auf Polizeischutz angewiesen. Kant, Hegel, Spinoza und Kafka macht er verantwortlich für seine Abkehr vom Islam:

„Ich bin ein Muslim, der vom Glauben zum Wissen konvertiert ist.“

 

Reinhold Robbe (SPD), Wehrbeauftragter der Bundesregierung, kritisiert in der „Welt“     (7. September) den distanzierten Umgang der Deutschen mit ihren Soldaten:

„Warum sollte es nicht möglich sein, dass die Kirchen an einem bestimmten Tag im Jahr ein ökumenisches Fürbittgebet für unsere Soldaten sprechen? Was hält eigentlich die Gewerkschaften davon ab, der Bundeswehr am 1. Mai dafür zu danken, dass die Arbeitnehmer in Frieden und Freiheit leben können? Weshalb legen die Arbeitgeberverbände bei ihren Versammlungen keine Gedenkminute für Gefallene ein?“


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