25.04.2024

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19.09.09 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 38-09 vom 19. September 2009

Aus den Heimatkreisen

Die Kartei des Heimatkreises braucht Ihre Anschrift.

Melden Sie deshalb jeden Wohnungswechsel.

Bei allen Schreiben bitte stets den letzten Heimatort angeben

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Deutsch-Russisches Museum – In Heinrichswalde gibt es seit kurzem ein deutsch-russisches Museum. Es befindet sich in der Hauptstraße (Friedrichstraße) neben der jetzigen Bank. Am 24. August 2009 wurden in diesem Museum eine Wand und eine Vitrine mit deutschen Fundsachen, Büchern, Foto-Alben mit neuen und alten Bildern sowie Heimatbriefen bestückt. Unter der Fahne der Elchniederung wurden verschiedene Bilder aufgehängt. Ein Schild mit den Öffnungszeiten wird noch angebracht. Wir würden uns freuen, wenn bald frühere und die jetzigen Landsleute diesen zusätzlichen Anziehungspunkt in Heinrichswalde besuchen würden.

Bruderhilfe – Zur gleichen Zeit wurde durch den Vorstand der Kreisgemeinschaft die „Bruderhilfe“ übergeben. Nach dem deutsch-russischem Gottesdienst am Sonntag wurden Gespräche geführt und die evangelische Kirche in Heinrichswalde besichtigt. Im ev. Gemeindehaus wurde danach, bei Tee, Kaffee und Gebäck, die Spenden der Bruderhilfe und je ein Heimatbrief durch die Geschäftsführung überreicht – verbunden mit einer kleinen Ansprache. Beim Dank der Empfänger kam ihre große Freude über die erhaltene Geldspende zum Ausdruck.

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Telefon (04101) 22037 (Di. und Mi., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Hauptkreistreffen in Pinneberg vom 18. bis 20. September – Freitag, 18. September: 19 Uhr Kranzniederlegung am Gedenkstein im Drosteipark; 20 Uhr gemütlicher Abend mit Repräsentanten des Kreises und der Stadt Pinneberg im VfL-Heim. Bereits anwesenden Ortsvertreter sind herzlich willkommen. Sonnabend, 19. September: 10 Uhr Öffnung der Räume im Hotel Cap Polonio, 10.30 Uhr Ortsvertretersitzung im VfL-Heim, 14 Uhr Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch den Vorsitzenden Wolfgang Sopha, 15 Uhr Gedankenaustausch der Heimat- und Familienforscher im VfL-Heim, 19.30 Uhr gemütlicher „Ostpreußenabend“ mit gemeinsamem Essen im Hotel Cap Polonio zum Preis von 12 Euro. Sonntag, 20. September: 10.45 Uhr musikalische Einstimmung mit dem gemischten Chor aus Pinneberg-Waldenau, 11 Uhr Feierstunde zum „Tag der Heimat“ im großen Saal des Cap Polonios (Begrüßung durch den Kreisvertreter, Grußworte, Totenehrung, Festrede von Alfred Scherlies Pastor i. R., Schlusswort), anschließend Fortsetzung des Kreistreffens im Cap Polonio und VfL-Heim.

 

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (06126) 4173, E-Mail: eck.steiner@ pcvos.com, Internet: www.kreis-gumbinnen.de.

Gesamtdeutsches Heimatreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen/ Ostpreußen 2010 im Spornitzer Landhotel – Wie bisher finden 2010 zwei Gesamtdeutsche Heimattreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen in dem an der B 191 gelegenen Landhotel in Spornitz statt. Zu dem im Frühjahr vorgesehenen 37. Heimattreffen am Sonnabend, dem 17. April 2010, in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr, laden wir alle Teilnehmer recht herzlich ein. Den Landsmann erwartet ein auf die Jahreszeit entsprechend ausgerichtetes kulturelles Programm. Das vorweihnachtliche 38. Heimattreffen wird am Sonnabend, 27. November 2010, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr im gleichen Hotel Spornitz, nahe Parchim, stattfinden. Auch hierzu sind alle Landsleute herzlich eingeladen. Wissenswertes über das weih­nachtliche Ostpreußen vorgetragen und ein darauf abgestimmtes musikalisches Programm sowie ein Film über die alte Heimat werden die Vergangenheit zur Gegenwart werden lassen, so dass der Landsmann und auch der Nichtostpreuße hiervon beeindruckt, gerne zu Nachfolgetreffen kommen wird. Das Hotel kann entweder mit dem Pkw über die Bundesautobahn 24 und nach deren Verlassen am Abzweig Neustadt-Glewe oder auch mit der Eisenbahn über den Eisenbahnknotenpunkt Ludwigslust erreicht werden. Kaffee und Mittagessen können im Hotel eingenommen werden. Das Hotel verfügt über ausreichend Parkplätze und bietet auch für den Weitgereisten eine Unterkunft an. Eine Übernachtung sollte aber rechtzeitig mit Frau Ruck unter Telefon (038726) 880 vereinbart werden. Auskunft erteilt Dr. Friedrich-Eberhard Hahn, John-Brinckman-Straße 14 b, 19370 Parchim, Telefon und Fax (03871)  226238, E-Mail: friedelhahn@arcor.de.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613.  Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052. 2. Stellvertreter: Michael Ochantel, Schulstraße 17, 84056 Rottenburg, Telefon (08781) 203164. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Eiserne Hochzeit – Unser Landsmann und Ortsvertreter von Balga, Erwin Ohnesorge, feierte am 9. September 2009 mit seiner Ehefrau Anita geb. Unruh aus Kahlholz, das seltene Fest der Eisernen Hochzeit. Erwin Ohnesorge wurde am 22. Januar 1917 als Sohn des Maurermeisters Rudolf Ohnesorge und seiner Ehefrau Berta geb. Hippler, in Balga geboren. In jungen Jahren heuerte er, wie viele junge Männer aus Balga, auf einem Handelsschiff als Seemann an. Mit Beginn des Krieges wurde er zur Marine einberufen und heiratete im letzten Kriegsjahr, am 9. September 1944 in Balga seine Anita. An die standesamtliche Trauung im Gemeindeamt Balga, in welchem sich auch das Standesamt befand, erinnert sich Eva Droese gerne, denn sie traf die Vorbereitungen zur Trauung (Personenstandseintragung, Heiratsurkunden und so weiter) und suchte auch die passende Rede, für den in Vertretung amtierenden Standesbeamten Schlachtermeister Edmund Kreutz, aus den Vorlagen aus. Die Vertreibung änderte unser aller Leben und Erwin Ohnesorge fand seine Angehörigen in Hamburg wieder. Er begann die Polizeilaufbahn und hat bis zu seiner Pensionierung unter anderem  auch lange auf der bekannten Davidswache in Hamburg Dienst getan. Heimattreu wie er war, begann er, trotz seines anstrengenden Dienstes als Polizeibeamter, Verantwortung für die Heimat zu übernehmen und entlastete bereits 1977 unseren hochverehrten, verstorbenen Erwin Mallien, indem er die Ortsvertretung von Balga übernahm. 1985 übergab Erwin Mallien, der 26 Jahre für seine Landsleute gelebt und gewirkt hat, das Kirchspiel Balga an Erwin Ohnesorge, der getreu seiner Einstellung und sauberen Gesinnung das Kirchspiel weiter führte. Eine große Hilfe war für ihn seine Ehefrau Anita, die auch bei den Kreistreffen ständig bei ihm war und ihn tatkräftig unterstützte. Im September 1997 legte Erwin Ohnesorge, vorwiegend wegen seines hohen Alters das Kirchspiel Balga in jüngere Hände und Günter Neumann Hohlbeck führt seitdem, zum Wohle seiner Landsleute, das Kirchspiel Balga weiter. Erwin Ohnesorge aber arbeitet unentwegt und gewissenhaft weiter für die Balgaer Ortsvertretung. Liebes Jubelpaar Erwin und Anita Ohnesorge, ich glaube es ist unnötig zu erwähnen, wie sehr die Kreisgemeinschaft und speziell auch ich Sie schätzen. Am 9. September haben Sie das Fest Ihrer fünfundsechzigjährigen Ehe gefeiert. Fünfundsechzig Jahre Ehe sind fünfundsechzigmal 365 gemeinsame Tage mit allem was dazugehört, mit ihren Höhen und Tiefen, Hoffnungen und Enttäuschungen, mit Freud und Leid. Fünfundsechzig Jahre Zusammenleben bedeutet: 23725 Tage in Liebe vereint. Dazu gehörte bei Ihnen nicht nur die Liebe zueinander, sondern, wie ich weiß, auch die Liebe zu unserer Heimat, die Sie wie kaum ein anderer bis heute immer wieder zum Ausdruck brachten. Zu dem Wunderbaren Ihrer Ehe sind auch die Bereitschaft und der starke Wille zu zählen, jederzeit zusammenzuhalten und gemeinsam älter zu werden, was in der heutigen Zeit durchaus nicht selbstverständlich ist. In diesem Sinne, liebes Ehepaar Ohnesorge, wünschen wir Ihnen noch viele gemeinsame, glückliche und gesunde Tage. Bleiben Sie uns noch lange erhalten. Elke Ruhnke

Kirchspiel Brandenburg – Einladung zum diesjährigen Brandenburgtreffen und Ludwigsortertreffen in Rotenburg an der Wümme. Der Kirchspielvertreter Hans-Hartwig von Platen und sein Stellvertreter Ernst Perbandt sowie die Ortsvertreterin von Ludwigsort, Frau Ruth Dammeyer laden herzlich zum Brandenburgertreffen nach Rothenburg ein. Dieses findet statt vom 9. bis 11. Oktober. Anmeldungen nimmt ab sofort entgegen: Ernst Perbandt, Holzkontor 28, 26931 Elsfleth, Telefon (04404) 2295. Die Gesamtpreise belaufen sich wie folgt: Anreise am Freitag im Doppelzimmer pro Person 69,30 Euro. Im Einzelzimmer 79,30 Euro. Anreise am Samstag pro Person 38,40 Euro und das Einzelzimmer kostet 43,40 Euro. Die Mahlzeiten sind im Preis enthalten. Allen die sich aus gesundheitlichen nicht so recht trauen, sich schon früh anzumelden, sei hier auch zugesichert, dass ein Rücktritt ohne Verluste immer möglich ist. Zu guter letzt, wer zu unserer Unterhaltung in Rotenburg etwas beitragen möchte, wie zum Beispiel Reiseerlebnisse nach Ostpreußen, oder aber einen Bildvortrag vortragen kann, ist herzlich dazu eingeladen. Über eine rege Teilnahme würden sich freuen: Hans-Hartwig von Platen, Ernst Perbandt und Ruth Dammeyer, die herzliche Grüße an Ihre Ludwigsorter ausrichtet.

 

KÖNIGSBERG–STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt.   Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151.

Herzliche Einladung – Königsberger Treffen in Duisburg: „60 Jahre Stadtgemeinschaft Königsberg“ – Die Stadtgemeinschaft Königsberg lädt anlässlich ihres 60jährigen Bestehens herzlich zu einem Königsberger Treffen zum 25./26. September 2009 nach Duisburg ein und bittet alle Königsberger rege an diesem Treffen teilzunehmen.

Freitag, 25. September 17 Uhr: Karmelkirche in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zum Museum Stadt Königsberg: Ausstellungseröffnung der Ausstellung „Königsberger Musikleben“. Einführungsvortrag: Lorenz Grimoni mit musikalischen Beiträgen Königsberger Komponisten aus über 500 Jahren zum Hören und Mitsingen. Anschließend: Gang durch die Ausstellung. Danach: Beisammensein in der benachbarten Gaststätte „Hazienda“, Schwanenstraße / Ecke Beekstraße 4. Bereits ab 10 Uhr erfolgt im Museum ein Verkauf von alten Büchern zu Königsberg und von neuen Büchern der Stadtgemeinschaft sowie von Bürgerbriefen, Postkarten und so weiter. Eingang neben der Karmelkirche, Karmelplatz 5. Weitgereiste Übernachtungsgäste können dann einen Blick auf die neue Ausstellung werfen. Gerne nehmen wir auch Geschenke (Bücher, alte Postkarten und so) für das Museum an. Eventuelle Auskünfte zum Beispiel zur Königsberger  Kartei bitten wir schriftlich mitzubringen. Sie werden nach dem Treffen beantwortet.

Sonnabend, 26. September 2009, 10 Uhr: Eröffnung des Konferenzsaales (Ort der Wahl) neben der Gaststätte „Zum kleinen Prinzen“ mit der Möglichkeit, Gepäck zu deponieren. Anschrift: Schwanenstraße 5-7. Der Konferenzsaal liegt unmittelbar gegenüber vom Duisburger Rathaus, linke Seite. Autofahrer müssen bei ihrem Navigationsgerät 47051 einstellen. 11 Uhr: Großer Vortragssaal im Kultur- und Stadthistorischen Museum (durch das bekanntlich auch der Eintritt zum „Museum Stadt Königsberg“ erfolgt.) Ab 10 Uhr zeigen wir eine Dia-Schau zu Königsberg bis zum Beginn der Festveranstaltung: „60 Jahre Stadtgemeinschaft Königsberg“. Programm: Totenehrung: Lorenz Grimoni, Zweiter Vorsitzender; Begrüßung: Klaus Weigelt, Erster Vorsitzender; Grußworte: Adolf Sauerland, Oberbürgermeister Duisburg; Grußworte: Sergej Jakimow, Direktor des Museums für Geschichte und Kunst in Kaliningrad; Festvortrag: Dr. Christean Wagner MdL; Verleihung der Königsberger Bürgermedaille an Klaus Weigelt: Dr. Eberhard Neumann von Meding, Zweiter Vorsitzender; Schlusswort: Lorenz Grimoni. Musikalische Umrahmung. Von 9 bis 10.45 Uhr haben Tagesbesucher die Möglichkeit, die neue Ausstellung zu besichtigen und in den Büroräumen des Museums Bücher und so weiter zu erwerben. 13 bis 14 Uhr: Gelegenheit zum Mittagessen im Vortragssaal des Museums Stadt Königsberg oder in benachbarten Gaststätten. 14 Uhr Konferenzsaal: Wahl der neuen Königsberger Stadtvertretung. Die Namen der Damen und Herren, die sich für die Wahl zur Verfügung gestellt haben, finden Sie auf der Seite 65 im Königsberger  Bürgerbrief Nr. 73. Alle Damen und Herren, die an der Wahl teilnehmen, erhalten eine „Wahlzeitung“ mit Bildern und Kurzbiographien der Kandidaten und Kandidatinnen. Wir bitten alle Königsberger bzw. Freunde unserer Arbeit herzlich, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und sich an der Wahl zu beteiligen. Ohne Ihr Mittun hat unsere Gemeinschaft keine Zukunft! Bei der Auszählung der Stimmen per Computer: Berichterstattungen der verschiedenen Ressortverantwortlichen des amtierenden Vorstands. Bei Anruf in unserem Büro, Frau Fischer (montags, mittwochs, freitags 9 bis 13 Uhr, Telefon (0203) 283/2151, erhalten Sie eine Einladung sowie einen Hotelplan zugeschickt. Auf dieser Einladung sind alle Treffpunkte sowie die Parkplätze eingezeichnet. Bitte vergessen Sie nicht, dass am 27. September 2009 die Bundestagswahl stattfindet. Machen Sie von der Briefwahl Gebrauch! 

 

KÖNIGSBERGLAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (02161) 895677, Fax (02161) 87724. Geschäftsstelle: Im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (0571) 46297, Mi. Sa. u. So. 18-20 Uhr.

Wahlaufruf des Kreisausschusses der Heimatkreisgemeinschaft Landkreis Königsberg (Pr) e.V. – Gemäß der Wahlordnung für die Wahl der Mitglieder zum Kreisausschuss der Heimatkreisgemeinschaft Landkreis Königsberg (Pr) e.V. veröffentliche ich die endgültige Kandidatenliste für den am 3. Oktober 2009, 17.30 Uhr, in Minden, Hotel Bad Minden, neu zu wählenden Kreisausschuss in alphabetischer Reihenfolge: Dorothea Blankenagel, geb. am 6. Mai 1929, Heimatort: Neuhausen, Beruf: Beamtin i. R., seit 1974 Mitglied des Kreisausschusses, wohnhaft Heerstraße 59, 47053 Duisburg. Barbara Bressem-Dörr, geb. am 21. Dezember 1946, Eltern aus Löwenhagen, Beruf Krankenschwester, wohnhaft Am Johannisbach 28, 333739 Bielefeld. Gisela Brosehei, geb.  am 5. März 1931, Heimatort: Groß Ottenhagen, Beruf Rechtsanwältin, wohnhaft Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, seit September 2003 Kreisvertreterin. Axel Doepner geb. am 26. März 1935, Heimatort: Schleuduhnen, Beruf Speditionskaufmann, früher Mitglied des Bundes Ostpreußischer Studierender, heute Mitglied des Akademischen Freundeskreises Ostpreußen. wohnhaft Am Ostbahnhof 14, 40878 Ratingen. Wolfgang Knitter, geb. am 26. August 1937, Heimatort: Schaaksvitte, Beruf Amtsgerichtsdirektor a.D., seit 2003 Mitglied des Kreisausschusses, wohnhaft Ottenhagener Straße 53, 31535 Neustadt a. Rbge. Peter Laux, geb. am 23. August  1943, die Großeltern stammen aus Schaaken, seit 2005 Mitglied des Kreisausschusses, wohnhaft in Moselblickstraße 27, 56864 Bad Bertrich. Carl Mückenberger, geb. am 24. Juli 1931, Heimatort: Stangau bei Waldau, Beruf: Dipl. Ingenieur, seit 1988 Mitglied des Kreisausschusses, seit September 2003 stellvertretender Kreisvertreter und Geschäftsführer, wohnhaft Neißestraße 3, 32425 Minden. Herbert Paulusch, geb. am 2. Januar 1932, Heimatort: Schaaken, Wohnhaft An der Kreuzwiese 13, 61440 Oberursel. Dietrich Riebensahm, geb. am 5. August 1931, Heimatort: Schaaken, seit 2003 Mitglied des Kreisausschusses, wohnhaft Gothaer Straße 20, 34289 Zierenberg. Manfred Schirmacher, geb. am 28. März 1937, Heimatort: Postnieken, Beruf: Ingenieur, seit etwa 50 Jahren Mitglied des Kreisausschusses, Koordinator des Samland-Museums in Minden, wohnhaft Tulpenweg 2, 59192 Bergkamen-Overberge. Willi Skulimma, geb. am 26. November 1934, Heimatort: Waldau, seit drei Wahlperioden Mitglied des Kreisausschusses, wohnhaft Aakerfährstraße 5-7, 47058 Duisburg. Wenn Sie nicht persönlich zur Wahl kommen können, so machen Sie bitte von Ihrem Recht zur Briefwahl Gebrauch. Die Wahlunterlagen sind Ihnen ja bereits zugegangen. Gleichzeitig darf ich aber nochmals eine herzliche Einladung an alle Landsleute aus dem Heimatkreis Landkreis Königsberg aussprechen, mit Ihren Verwandten und Freunden zum Kreistreffen nach Minden zu kommen. Sie bekunden damit Ihr Interesse an der Arbeit der Heimatkreisgemeinschaft, auf das wir sehr angewiesen sind. Wir haben uns bemüht, ein interessantes und auch unterhaltsames Programm zusammenzustellen, das unter anderem aktuelle Fragen, die unsere Heimat betreffen, neu gestaltete Fotoalben und DVDs der Heimatorte des Kreises, beinhaltet. Für den Sonnabendabend ist ein buntes Unterhaltungsprogramm vorgesehen

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

Lycker Kreistreffen. Am 29. und 30. August fand das Lycker Kreistreffen in der Patenstadt Hagen in Westfalen statt – Zum Treffen erschienen rund 500 Besucher. Schon am Vortag des Treffens tagte der Kreisausschuss und befasste sich insbesondere mit Fragen, die die Zukunft der Kreisgemeinschaft betreffen. Der Sonnabend begann mit der Ortsvertreter-Versammlung, an der 57 Ortsvertreter teilnahmen. Der Kreistag, der um 14 Uhr tagt, nahm die Berichte der Kreisausschuss-Mitglieder zur Kenntnis und erteilte daraufhin die Entlastung einstimmig. Verabschiedet wurde eine neue Satzung. Der Samstag-Abend galt dem geselligen Beisammensein der Landsleute. Es spielte das „Lycker Musik-Duo“ und die „Lustigen Lorbasse aus Lyck“. Der ökumenische Gottesdienst am Sonntag wurde von dem Hagener evangelischen Pfarrer Rudolf Asselmeyer und von unserem Landsmann, Pater Eduard Prawdzik, zelebriert. Die anschließende Feierstunde war sehr würdevoll. Für die Patenstadt Hagen sprach die Bürgermeisterin Brigitte Kramps. Den Festvortrag hielt Oliver Dix, Präsidiumsmitglied des BdV. Es sang der Ostdeutsche Heimatchor aus Hagen. Das nächste Kreistreffen findet am 28. und 29. August 2010 wieder in der Stadthalle in Hagen statt.

 

PREUSSISCH EYLAU

www.preussisch-eylau.de. Kreisvertreter: Rüdiger Herzberg, Brandenburger Straße 11 a, 37412 Herzberg, Tel. (05521) 998792, Fax (05521) 999611, E-Mail: r.b.herzberg@t-online.de; Kartei, Buchversand und Preußisch Eylauer Heimatmuseum im Kreishaus Verden (Aller): Manfred Klein, Breslauer Str. 101, 25421 Pinneberg, Tel. (04101) 200989, Fax (04101) 511938,  E-Mail: manfred.klein.rositten@malle-tech.de.

Gerd Birth feierte seinen 70. Geburtstag – Am 4. Juni 1939 erblickte unser stellvertretender Kreisvertreter Gerd Birth in Hoofe im Kreis Preußisch Eylau das Licht der Welt. In diesem Jahr konnte er mit seiner Ehefrau Elfriede, geb. Heiselbetz, seinen drei Kindern, sechs Enkelkindern und einem Urenkel seinen 70. Geburtstag feiern. Seine frühen Kinderjahre verlebte Gerd Birth mit seiner Mutter auf dem großelterlichen Hof von August Ferber in Canditten. Anfang Februar 1945 musste er mit den Großeltern und seiner Mutter vor den heranrückenden russischen Truppen den Hof verlassen. Mit einem beladenen Pferdewagen in Richtung Frisches Haff. Über das zugefrorene Haff führte die Flucht zur Frischen Nehrung und von dort aus über Elbing nach Zoppot (Danziger Bucht); hier wurde die Familie von sowjetischen Truppen eingeholt. Nach kurzem Aufenthalt ging es dann zu Fuß wieder auf den Bauernhof nach Canditten. Im Herbst 1945 verstarb hier die Mutter von Gerd Birth, sein Vater kehrte erst 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. 1947 wurde der Großvater Ferber mit seinem Enkel Gerd Birth nach Sachsen ausgesiedelt. Im Oktober 1956 – kurz vor seinem Abitur – flüchtete Gerd Birth über Berlin in die Bundesrepublik Deutschland. Seine berufliche Laufbahn begann 1957 im Bergbau in Wanne-Eickel, die Jahre 1960 bis 1972 verbrachte er als Zeitsoldat in Goch am Niederrhein. Von 1969 bis 1972 absolvierte er ein Studium an der Fachhochschule des Bundes (Abt. Wehrverwaltung) mit dem Abschluss Diplomverwaltungswirt. 1972 trat er in den gehobenen Dienst der Bundeswehrverwaltung in Düsseldorf ein. Nach der Wende ließ sich G. Birth 1990 im Zuge des Aufbaus einer Bundeszivilverwaltung nach Straußberg bei Berlin versetzen. Auf eigenen Wunsch trat er im September 1997 als Oberamtsrat in den Ruhestand. Seit 1980 nahm unser Landsmann Gerd Birth regelmäßig an den Kreistreffen der Preußisch Eylauer teil. 1980 wurde er Mitglied der Gemeinschaft Evangelischer Ostpreußen und trat 2002 in die „Prussia Gesellschaft“ ein. Im Jahre 1983 wählte die Delegiertenversammlung ihn zum stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft. Dieses Amt bekleidete er bis zum Herbst 1991. Nach dem Ausscheiden des Schriftleiters Horst Schulz übernahm Gerd Birth 1999 die Leitung des Preußisch Eylauer Kreisblattes und die Führung des Archivs. Das Preußisch Eylauer Kreisblatt wird in einer Auflage von ca. 4000 Exemplaren zweimal jährlich gedruckt und vielen Landsleuten, die heute im Ausland leben, als Brücke zur Heimat zugesandt. Unser Schriftleiter Gerd Birth hat in den letzten zehn Jahren in mühevoller Arbeit die ihm zugesandten Berichte und Fotos für zwanzig Ausgaben bearbeitet, selbst verschiedene eingebracht und diese mit viel Sachkenntnis bis zur Druckreife gestaltet. Erneut wurde Gerd Birth im Herbst 2007 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Bereits im Jahr 1985 wurde er für seine Verdienste mit dem Silbernen Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet. 1989 erhielt er die Ehrennadel mit Urkunde der Kreisgemeinschaft Preußisch Eylau. Zu Gemina Gorowo Ilaweckie (Landgemeinde Landsberg) wurde Herr Birth im Jahre 2002 zum Ehrenbürger ernannt und mit Urkunde und Metalltafel ausgezeichnet.

Mit Engagement hat unser Lm. Gerd Birth die Arbeit der Kreisgemeinschaft stets erfolgreich unterstützt. Sein besonderes Anliegen gilt den Landsleuten aus dem Kirchspiel Canditten. 24 Reisen hat er bisher in seine Heimat Ostpreußen unternommen, davon hat er selbst sechs Busreisen organisiert. Sein Canditter Heimatbrief wird nicht nur von seinen Candittern sondern auch von anderen Mitgliedern der Kreisgemeinschaft gern und interessiert gelesen. Im Auftrag der Kreisgemeinschaft danke ich unserem heimattreuen und stets aktiven Gerd Birth für seine bisherige geleistete Mitarbeit und wünsche ihm noch viele erfolgreiche und gesunde Jahre im Kreise seiner Familie und der Ostpreußen. Rüdiger Herzberg

 

RÖSSEL

Kreisvertreter: Reinhard Plehn, Georg-Büchner-Str. 66, 40699 Erkrath, Tel. (0211) 253274 Reinhard.Plehn@t-online.de. Redaktion Rößeler Heimatbote: Gisela Fox, Tel. (040) 5203191.

26. Hauptkreistreffen / Kreisgemeinschaft Rößel – 25 Jahre in der Patenschaft des Rhein Kreis Neuss – Sonnabend, 19. September, 10.30 Uhr, ordentliche Kreistagssitzung in der Aula des Berufsbildungszentrums, Hammfelddamm 2, Neuss, Bericht des Kreisvertreters über die Arbeit 2007/2008, des Schatzmeisters (S. Schrade) und der Geschäftsführerin und Redakteurin des „Rößeler Heimatboten“ (G. Fox) sowie Neuwahlen des Kreisausschusses und des Kreistages. Die Sitzung ist öffentlich. 13 Uhr, Gelegenheit zum Mittagessen, 13.30 Uhr, Treffen mit den Landsleuten aus den Heimatorten in der Aula, sowie Treffen der „Gemeinschaft der höheren Schulen Rößel“. 14.30 Uhr, Filmvorführung im Nebenraum der Aula. 15.30 Uhr, Gelegenheit zum Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen. 17 Uhr, festlicher Heimatabend in der Aula mit Tanz, Tombola und Tanzdarbietungen der Tanzgruppe „Die Perlen vom Rosenkranz“. Zum Tanz spielt wiederum das Stimmungsduo Alfred und Joachim auf. Sonntag, 20. September, 10 Uhr, Festlicher Gottesdienst mit dem Domherren Kaplan André Schmeier (Allenstein) in der Kapelle des St. Alexius Krankenhauses, Alexianerplatz 1, 41460 Neuss. 12 Uhr, Feierstunde in der Aula. Die Feierstunde wird festlich umrahmt durch den Männerchor Holzheim 1884 (Leitung A. Amfalder), Chor, Begrüßung durch den Kreisvertreter R. Plehn, Gedanken zur Heimat von Waltraud Wiemer, Chor, Totenehrung durch den stellvertretenden Kreisvertreter, Grußwort des Patenkreises Rhein-Kreis Neuss (D. Patt Landrat des Kreises), Festvortrag von Hans-Jürgen Petrauschke (Kreisdirektor des Rhein-Kreis Neuss), Schlusswort durch den Kreisvertreter Plehn, Chor.

Itzehoe – Eine Sonderausstellung: „Geschichte der Schwesternschaft Ostpreußen“ zeigt die Frauengruppe Itzehoe, aus Anlass des Kreistreffens der Preußisch-Holländer, im „Haus der Heimat“, Hinterm Klosterhof 19, vom 19. bis 30. September, jeweils mittwochs und sonnabends, von 15 bis 17 Uhr. Immer noch gibt es innerhalb des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine Schwesterngruppe mit Oberin und Mutterhaus dieses Namens, die in Königsberg ihren Ursprung hat. Sie versorgt zum Beispiel das Krankenhaus Itzehoe seit der Flucht. Zusammengestellt wurde die Ausstellung durch Schülerinnen der angegliederten Schwesternschule.


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