29.03.2024

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10.10.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-09 vom 10. Oktober 2009

MELDUNGEN

»Alles auf den Prüfstand«

Berlin − Wenn es nach dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie geht, dann steht Schwarz-Gelb vor grundlegenden Reformen. Vor allem in den Bereichen Steuern, Renten und Gesundheit müsse alles auf den Prüfstand, so Hans-Peter Keitel. Vor allem die noch recht junge Unternehmenssteuerreform solle überarbeitet werden. „Heute müssen beispielsweise Firmen, die kein Geld verdienen, aber Miete bezahlen, auf einen großen Teil dieser Mieten auch noch Steuern entrichten“, schimpft der BDI-Chef und spricht von „Murks“.       Bel

 

IWF: Banken sollen zahlen

Washington − IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn möchte den Finanzsektor bei der Finanzierung der von ihm verursachten Krise stärker in die Pflicht nehmen. Vorschläge, nach denen die Banken über einen Fonds oder eine Versicherung an den Kosten beteiligt werden, sollen den G20-Staaten im November präsentiert werden.        Bel

 

Mehr Nehmer als Geber

München − Auf 1,1 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte über 18 Jahre kommt statistisch zurzeit ein volljähriger Empfänger von staatlichen Leistungen wie Arbeitslosengeld I und II oder Rente. Diese Zahl veröffentlichte der „Focus“ ohne auf Teilzeitbeschäftigte, Aufstocker und jene Menschen einzugehen, die als Freiberufler oder Unternehmer Steuern zahlen, die ja auch den Empfängern zu gute kommen. Trotz dieser Unvollständigkeit zeigt sich hier ein Ungleichgewicht. In allen neuen Bundesländern plus Berlin und Schleswig-Holstein gibt es  sogar mehr Nehmer staatlicher Leistungen als Einzahler.       Bel


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