28.03.2024

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24.10.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-09 vom 24. Oktober 2009

MELDUNGEN

JU fordert mehr CDU-Profil

Münster – Zwischen der CDU und der Jungen Union, der gemeinsamen Parteijugend von CDU und CSU hängt der Haussegen etwas schief. Die Parteivorsitzende Angela Merkel sagte kurzfristig einen Auftritt auf dem „Deutschlandtag“ ab, nachdem die JU einen konservativeren Kurs gefordert hatte. Dass die angeblichen Terminprobleme vorgeschoben waren, zeigte der Umstand, dass auch keiner der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden nach Münster gekommen war. Etliche Delegierte hielten orangene Schilder mit dem Wort „Angry“ („wütend“) hoch, eine Anspielung auf „Angie“-Tafeln aus dem Wahlkampf. Den CSU-Ehrenvorsitzenden Edmund Stoiber bejubelten die 320 Delegierten hingegen für eine Rede mit konservativen Konturen (siehe Seite 8).           K.B.

 

IKBG mit neuer Führung

Bad Gandersheim – Die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG), ein Zusammenschluss theologisch konservativer Protestanten in Europa und Südafrika, hat eine neue Führung: Neuer Präsident ist der Hamburger Pastor Ulrich Rüß, der 65-Jährige folgt dem Tübinger Missionswissenschaftler Professor Peter Beyerhaus nach. Rüß ist auch Vorsitzender der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands. Neuer Vizepräsident ist der 38-jährige Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, der Religionslehrer Andreas Späth. Rüß und Späth wurden auf dem Dritten Ökumenischen Bekenntniskongress in Bad Gandersheim eingeführt, an dem Repräsentanten verschiedener Konfessionen aus zwölf Ländern teilnahmen, darunter Anglikaner, Lutheraner, Katholiken und Orthodoxe.             K.B.


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