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24.10.09 / Für Sie gelesen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-09 vom 24. Oktober 2009

Für Sie gelesen

Diagnose änderte Leben

Demenz ist schon lange kein Tabuthema mehr. Wie aber gehen die Angehörigen damit um, wenn bei Vater oder Mutter die Diagnose „Demenz“ oder „Alzheimer“ gestellt wird? Nicht nur das Leben des Kranken, auch das der Söhne, Töchter und Partner ändert sich radikal. Drei Bücher zu diesem Thema erzählen von den Schmerzen der Angehörigen. In „Wo bist du? – Demenz – Abschied zu Lebzeiten“ (Hoffmann und Campe, 160 Seiten, gebunden, 25 Euro) haben Julia Engelbrecht-Schnür und Britta Nagel Reportagen über Angehörige, aber auch Erfahrungen von Ärzten und Pflegern zusammengestellt. „Ich habe Alzheimer“ bekennt der Psychologe René van Neer und lässt seine Tochter Stella Braam erzählen, „wie sich die Krankheit anfühlt“ (Beltz Verlag, 200 Seiten, gebunden 17,90 Euro). Virginia Stem Owens begleitet ihre Mutter auf dem Weg durch die Krankheit. „Wo bist du nur hingegangen, Mama?“ (Brunnen Verlag, gebunden,  2004 Seiten, 12,95 Euro).           Os


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