29.03.2024

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14.11.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-09 vom 14. November 2009

MELDUNGEN

Polizeischutz für Moscheebau

Köln − Eine Hundertschaft Polizei war zur Grundsteinlegung für die geplante Kölner Großmoschee angerückt, um Demonstranten von den Feierlichkeiten fernzuhalten. Doch letztlich waren es nur noch knapp 80, die über Lautsprecher vor der „Türkisierung und Islamisierung Europas“ warnten. Die Veranstaltung mit ihren vielen Ehrengästen aus der Türkei und der deutschen Politik konnten sie nicht weiter behindern. Kölns ehemaliger Oberbürgermeister Fritz Schramma beschwor die Moschee als Zeichen einer rosigen Zukunft für das türkisch-kölsche Zusammenwachsen, und die christlichen Kirchen nannten die Moschee einen Ort „des Miteinanders und des Dialogs“. Die Großchmoschee wird von der Ditib, die indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan untersteht, finanziert.    Bel

 

»Jamaika« an der Saar steht

Saarbrücken − Eigentlich hatte Oskar Lafontaine Ministerpräsident im Saarland werden wollen, doch selten war er so weit davon entfernt wie in dieser Woche. Auch deswegen verfolgte der Chef der Linken lieber in Berlin die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin als die Wiederwahl von Peter Müller (CDU) zum Ministerpräsidenten an der Saar. Müller bekam mit 27 Stimmen genauso viele Stimmen, wie CDU, FDP und Grüne gemeinsam im Landtag haben und ist somit der erste Regierungschef eines schwarz-gelb-grünen Bündnisses in Deutschland. Der 54-jährige Politiker, der seinen Amtseid mit der Formel „So wahr mir Gott helfe“ sprach, hat den Grünen für ihre Zusammenarbeit viele Zugeständnisse gemacht: keine Studiengebühren für das Erststudium, die Einführung einer Gemeinschaftsschule neben dem Gymnasium und das Festhalten am Atomausstieg. Bel


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