29.03.2024

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14.11.09 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-09 vom 14. November 2009

MELDUNGEN

»Mutter aller Blasen« droht

New York – Die Experten von Roubini Global Economics warnen vor einer neuen, noch gigantischeren Spekulationsblase. Der schwache Dollar und niedrige Zinsen scheuchten die Investoren scharenweise in risikoreiche Anlagen bei Öl und Aktien. Sobald der Dollar sich stabilisiere und die Zinsen wieder steigen, dürften die Anleger diese Werte jedoch massenhaft abstoßen. Dadurch würde diese „Mutter aller Spekulationsblasen“ platzen, so Roubini-Expertin Sandra Navidi im Sender n-tv.              H.H.

 

Neue Länder holen auf

Nürnberg – Die neuen Bundesländer setzen ihren Aufholprozess gegenüber Westdeutschland fort, so das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Nachdem der Prozess seit Ende der 90er Jahre ins Stocken geraten war, haben die neuen Länder laut IAB besonders vom Aufschwung 2006 bis 2008 profitiert und sind bislang auch realitiv gut durch die Krise gekommen. Es fehle indes noch immer an einer starken Industrie, Forschung, Entwick­lung und Unternehmensdienstleistungen. Auch gebe es noch zu wenig Großbetriebe.       H.H.

 

Brown von USA ausgebremst

St. Andrews – Der britische Premier Gordon Brown sorgte beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs aus den 20 größten Industrie- und Schwellenländern (G20) für Überraschung, als er die Forderung von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy nach einer Finanzmarkt-Umsatzsteuer unterstützte. Der Brite, der sonst jede Form der Bankenregulierung vermeiden möchte, wurde jedoch vom US-Finanzminister Timothy Geithner ausgebremst.     Bel


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