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21.11.09 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-09 vom 21. November 2008

ZITATE

„Kapitalismus − Eine Liebesgeschichte“ heißt der neue Streifen des US-Filmemachers Michael Moore, der die Marktwirtschaft am liebsten eliminieren möchte. Im „Spiegel“ (9. November), der Moore wegen seiner Einseitigkeit kritisch befragt, erklärt Moore, warum für ihn die Bankenkrise keineswegs überraschend gekommen und bewusst verschleiert worden sei:

„Ja, ich habe schon im Mai 2008 angefangen, an meinem Film zu arbeiten, Monate vor dem Crash ... Am 15. September 2008 und an den Tagen, als erst Lehman Brothers darauf kollabierte und dann der Versicherungskonzern AIG, da redeten alle Fernseh-Anchormen (Moderatoren) und alle Zeitungskommentatoren von einem Schock. Ich dachte nur: ... So strohdoof könnt ihr gar nicht sein! Die Medienleute haben sich dumm gestellt, weil sie von den großen Konzernen ... finanziert werden.“

 

Der New Yorker Psychiater Michael Stone beschäftigt sich mit Serienmördern und behandelt Milliardäre. Auf die Frage des „Focus“, wen er gern analysieren würde, antwortete er:

„Barack Obama. Er ist halb schwarz, halb weiß, halb Amerika, halb Kenia, halb Israel-Fan, halb Nahost-Unterstützer. Jemand, der so zerrissen ist, muss eine Menge innerer Konflikte haben.“

 

Der Islamwissenschaftler Tilman Nagel spricht dem Islam in der Wiener „Presse“ (15. November) jedwede Toleranz ab:

„Toleranz hat im Islam keine Basis. Was immer heute als Toleranz angeführt wird, etwa, dass man die Andersgläubigen ... leben lässt, ist keine Toleranz. Denn diese ... sind in vielerlei Hinsicht gegenüber den Muslimen von minderem Recht.“


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