25.04.2024

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09.01.10 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-10 vom 09. Januar 2010

Landsmannschaftliche Arbeit

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 16. Januar, 17 Uhr, Treffen der Gruppe zum Grützwurstessen im Restaurant Bürgerpalais.

Bad Wörishofen – Die Gruppe der Königsberger Ostpreußen-Gemeinschaft in Bad Wörishofen macht eine gewünschte Reise in die Heimat. Dazu sind alle heimattreuen Landsleute und Freunde Ostpreußens herzlich eingeladen mitzufahren. Königsberg, das Samland, die Kurische Nehrung und Masuren warten auf die Heimatverbundenen. Die Fahrt geht mit dem bekannten Reiseunternehmen Busche. Termin: 15. bis 26. Juni 2010, Ausgangspunkt: Königsberg (Franken / bei Schweinfurt – Bamberg in Süddeutschland). Auskünfte erteilt Gerhard Thal, Stifterweg 38, 89075 Ulm, Telefon (0731) 9508330.

Hof – Sonnabend, 9. Januar, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung der Gruppe in der „Altdeutschen Bierstube“. – Im Rahmen einer stimmungsvollen Feier wurde Christian Joachim für seine 25jährige Vorstandsarbeit in der Kreisgruppe Hof der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen geehrt. 1984 übernahm er nach dem plötzlichen Tod der beiden Vorsitzenden Rolf Burchard und Heinrich Lauszus die Leitung der Gruppe und bereicherte das Vereinsleben mit Vorträgen über und Reisen in die Heimat. Umrahmt von Flötenstücken und Tänzen der Ostpreußischen Volkstanzgruppe unter der Leitung von Jutta Starosta sprach BdV-Ehrenvorsitzender Helmut Starosta Christian Joachim den Dank der Mitglieder aus. Als Anerkennung und zur Unterstützung seiner weiteren Arbeit erhielt der langjährige Vorsitzende drei Ostpreußenbücher und einen Blumenstrauß. Tief bewegt dankte Christian Joachim den zahlreich anwesenden Mitgliedern der Landsmannschaft und bat weiterhin um gute Zusammenarbeit. Für Mai 2010 kündigte er die nächste Ostpreußenreise unter seiner Leitung an. Die gut besuchte Veranstaltung klang mit Liedern und besinnlichen Beiträgen der Mitglieder aus. Zum Schluss stimmte Klaus Napromski die Zuhörer mit einem geistlichen Wort auf die beginnende Weih-nachtszeit ein.

Landshut – Dienstag, 12. Januar, 12 Uhr, Neujahrsessen im „Weihenstephaner Hof“, Nikolastraße. – Dienstag, 19. Januar, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung und Kassenprüfung in der „Insel“.

München Nord / Süd – Freitag, 8. Januar, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München. Nach der gemeinsamen Kaffeetafel Kurzvortrag über Westpreußen mit anschließendem Quiz zu diesem Thema. – Sonnabend, 23. Januar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München. Diavortrag von Elmar Schmid: „Thomas Mann und die Kurische Nehrung“. Zu Beginn gemeinsame Kaffeetafel.

Nürnberg – Freitag, 8. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im „Tucherbräu am Opernplatz“. Es wird der Film: „Das nördliche Ostpreußen – 60 Jahre danach“ gezeigt. Gäste herzlich willkommen.

Weiden – Sonntag, den 7. Februar 2010, 14.30 Uhr, Treffen in der Gaststätte Heimgarten.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Zimmer 440, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-blv.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 13 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Frauengruppe der LO – Mittwoch, 13. Januar, 13.30 Uhr, „Die Wille“, Wilhelmstraße 10, 10963 Berlin. Auf dem Programm stehen der Rechenschafts- und Kassenbericht sowie Gedichte zum Jahreswechsel, Referat: „Gedanken an ein Land – Ostpreußen“. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 771235.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 250929, Fax (0421) 250188, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heidberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04398) 4682 22, E-Mail: g.hoegemann@t-online.de

Bremen – Dienstag, 12. Januar, 14 Uhr, Treffen der Wandergruppe beim Roten Turm auf der Domsheide. Nähere Informationen bei Frau Kunz, Telefon 471874. Die Geschäftsstelle der Gruppe befindet sich in der Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (0421) 3469718.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

HEIMATKREISGRUPPEN

Gumbinnen – Sonnabend, 6. Februar, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus der Heimat, Teilfeld 8. Zu erreichen mit der S-Bahn bis Stadthausbrücke oder mit der U-Bahn bis Rödingsmarkt. Man geht in Blick-richtung Michaeliskirche etwa sechs Minuten. Landsleute und Gäste sind herzlich willkommen. Es erwartet Sie eine Kaffeetafel und ein fastnachtliches Programm.

Heiligenbeil – Neuntägige Ostpreußenreise in den Kreis Heiligenbeil vom 24. April bis 2. Mai 2010. Es werden alle Kirchspiele besucht, also auch Ihr Heimatort. Reisepreis ab 20 Teilnehmern 764 Euro; ab 30 Teilnehmern 714 Euro; ab 40 Teilnehmern 664 Euro pro Person im DZ. Im Preis enthalten: HP, Reiserücktrittversicherung, Krankenversicherung im russischen Teil des Kreises, Erlaubnis für den grenznahen Bereich im russischen Teil, Reiseleitung, Stadtführungen, Grenzgebühren und Visakosten. Reiseunterlagen ab sofort bei Konrad Wien, Telefon (040) 30067092.

Sensburg – Sonntag, 17. Januar, 14 Uhr, erste Zusammenkunft im neuen Jahr im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPE

Billstedt – Dienstag, 2. Februar, 14.30 Uhr, Kulturveranstaltung der Gruppe im Café Winter, Möllner Landstraße 202, 22120 Hamburg, nahe Bahnstation U3 Steinfurter Allee. Gäste sind herzlich willkommen. Nähere Informationen bei Amelie Papiz, Telefon (040) 73926017.

Harburg/Wilhelmsburg – Montag, 25. Januar, 15 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). „Kappenfest – Ein Hauch von Fasching“.

 

HESSEN

Vorsitzende: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (06051) 73669.

Hanau – Mittwoch, 13. Januar, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Café Menges.

Wiesbaden – In seinem Diavortrag „Warum lässt man alles verfallen“ erzählte Peter Gutzeit, was aus dem einst angesehenen 1000 Hektar großen Rittergut Polleiken (Kreis Gerdauen) geworden ist, das er am 20. Januar 1945 mit einem Treck von elf Pferdefuhrwerken verlassen musste und im vergangenen Jahr mit seiner Tochter wieder besuchte. Schweren Herzens mussten beide feststellen, dass das Anwesens dem Verfall preisgegeben war. Bei dem einstigen Vier-Familien-Insthaus, zu sowjetischer Zeit als Verwaltungsgebäude der Kolchose genutzt, waren das obere Stockwerk abgerissen und die Ziegel auf Paletten zum Abtransport aufgestapelt. Vom Gutshof, dessen Stallungen einschließlich des Speichers vor 17 Jahren noch standen, war nichts mehr zu sehen. Gutzeit vermutet, dass die jetzigen Bewohner die Ziegel, Dachpfannen und Balken gekauft hatten, um sich daraus irgendwo Villen zu bauen. Erschreckend auch der Anblick des Elternhauses: Türen und Fenster waren gewaltsam herausgerissen, den Parkettboden hatten sich alte Frauen zum Verbrennen geholt. Vieles andere war mutwillig zerstört worden. Der einst prächtige Park und die fruchtbaren Ackerfelder boten ein trostloses Bild; inzwischen ist alles versteppt und bewachsen mit Büschen und Unkraut. Und dann am 2. März 2009 die telegrafische Nachricht des russischen Freundes, die das Ende des Ritterguts bedeutete: „Heute Nacht um halb zwei ist die Feuerwehr gekommen und beginnt die Schule zu löschen. Aber kaum wahrscheinlich, dass etwas gerettet wird.“ 1991 war alles noch so, als hätte man es 1945 nicht verlassen, so der Referent, der auch in den folgenden 14 Jahren in seinen Heimatort gefahren war. Das Auto bepackt bis über das Dach mit Hilfsgütern für die inzwischen im Rittergut untergebrachte Schule und deren Kinder. Durch seine Hilfe konnte so ein großer Teil des Gutshauses zunächst erhalten werden. Aus dem Salon und dem Esszimmer im Kellergeschoss war eine Turnhalle entstanden. Andere der 32 Räume hatte man zu Klassenzimmern umgestaltet. An einigen Wänden hatte Gutzeit Bilder aus einer Zeit aufgehängt, als die Schule noch Rittergut war. Gerne beantwortet er auch Fragen der Schüler, die etwas vom früheren Polleiken wissen wollten. Doch 2003 endete der Unterricht, weil die meisten jungen Ehepaare in die Städte gezogen waren und deshalb Schüler ausblieben. Bilder vom heutigen Königsberg, Insterburg, Gumbinnen, Trakehnen, der Kurischen Nehrung und den Badeorten Rauschen und Cranz, wo kaum noch Sandstrand vorhanden ist, zeigten, dass sich inzwischen vieles Vertraute verändert hat und uns mehr und mehr fremd wird. Unter den Zuhörern auch Veronika Dyckerhoff, Ehefrau des bekannten Zementfabrikanten Wilhelm Dyckerhoff, die als Kind im benachbarten Gut Trundlack oft ihre Sommerferien verbrachte.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Braunschweig – Mittwoch, 27. Januar, 16 Uhr, Treffen der Gruppe im Stadtparkrestaurant, Jasperallee. Für diesen fröhlichen Faschingsnachmittag wird um lustige Beiträge gebeten. Gäste sind herzlich willkommen.

Buxtehude – Eine zehntägige Winterreise vom 12. bis 21. Februar 2010 in die verschneite Landschaft Masurens hat die Gruppe vorbereitet. Die Reise beginnt in Stade. Standquartier ist das Hotel Habenda in Krutinnen, im Herzen Masurens. Auf dem Programm stehen unter anderem der Besuch einer Eissegelveranstaltung in Lötzen und eines Orgelkonzertes in der Wallfahrtskirche Heilige Linde, in Rastenburg eine Führung durch die Burg und einer Glasbläserei. Die Pferdeschlittenfahrt durch die Johannisburger Heide und eine Waldwanderung mit Wintergrill am vereisten Muckersee werden weitere Höhepunkte sein. Auch die neue Skipiste in Sensburg wird bei Abendbeleuchtung besucht, ebenso die Döhnhoff-Stube in Galkowen. Das abendliche Kaminfeuer im Hotel lädt zu Spiel, Musik und literarischen Kostproben ein. Der Preis für Busfahrt, neun Hotelübernachtungen mit Halbpension und Nebenkosten beträgt im Doppelzimmer 500 Euro und im Einzelzimmer 535 Euro. Für die Einreise nach Polen ist nur ein gültiger Personalausweis erforderlich. Weitere Auskünfte und Anmeldungen unter Telefon (04161) 3406.

Göttingen – Dienstag, 12. Januar, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der „Junkernschänke“, Barfüßerstraße 5. Jörg Winkler hält einen Vortrag: „9000 Kilometer durch die USA geradelt“.

Helmstedt – Donnerstag, 14. Januar, 8.30 Uhr, Treffen der Gruppe zur wöchentlichen Wassergymnastik im Hallenbad. Weitere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (05351) 9111.

Hildesheim – Donnerstag, 14. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im „Ratskeller“, Markt 1, Hildesheim. Vorgetragen werden Kurzgeschichten „Winter in Ost- und Westpreußen“

Oldenburg – Mittwoch, 13. Januar, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Stadthotel, Hauptstraße, Oldenburg-Eversten. Die Kammerschauspielerin Elfi Hoppe liest Siegfried Lenz: „So zärtlich war Suleyken“. Dazu gibt es ostpreußischen Glumskuchen. Mitglieder, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.

Osnabrück – Freitag, 15. Januar, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43. – Dienstag, 19. Januar, 16.45 Uhr, Kegeln im Hotel Ibis, Blumenhaller Weg 152.

Rinteln – Donnerstag, 14. Januar, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung im Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42, Rinteln. Im Mittelpunkt werden der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und die Planungen für das erste Halbjahr 2010 stehen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Gäste sind ebenfalls willkommen, werden aber für weitere Planungen um Kontaktaufnahme mit Ralf-Peter Wunderlich, Telefon (05751) 3071 oder Joachim Rebuschat, Telefon (05751) 5386, gebeten.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Donnerstag, 14. Januar, 15 Uhr, „ostpreußisch Platt“ in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock. – Sonnabend, 16. Januar, 14.30 Uhr, Besuch der Ausstellung „Preußens Spuren in Minden-Ravensberg“ im historischen Museum in der Ravensberger Spinnerei. Treffpunkt ist der Kassenraum des Museums. Vorgesehen ist eine Führung von rund 75 Minuten, anschließend Kaffeetrinken. – Donnerstag, 28. Januar, 15 Uhr, Literaturkreis in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock.

Essen – Freitag, 15. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe in der „Stern Quell“, Schäferstraße 17, 45127 Essen. Diavortrag von Bernhard Kehren: „Eine Hüttenwanderung in den Berchtesgadener Alpen“.

Gütersloh – Montag, 11. Januar, 15 Uhr, Treffen vom Ostpreußischen Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343. – Montag, 18. Januar, 15 Uhr, Treffen vom Ostpreußischen Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Hagen – Sonntag, 17. Januar, 16 Uhr, Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. Bitte tragen Sie sich in die Teilnehmerliste ein oder melden Sie sich unter Telefon 7131 an. Als Abendessen sind Königsberger Klopse vorgesehen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Ludwigshafen – Freitag, 8. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus der Arbeiter Wohlfahrt, Forsterstraße, Ludwigshafen-Gartenstadt. Das Neue Jahr wird mit einem Sektempfang begrüßt.

Mainz – Freitag, 8. Januar, 13 Uhr, Treffen der Gruppe zum Kartenspielen im Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz. – Freitag, 15. Januar, 13 Uhr, Treffen der Gruppe zum Kartenspielen im Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz.

Neustadt a.d.W. – Sonnabend, 23. Januar, 18 Uhr, Treffen der Gruppe zum Matjesessen im Restaurant Bürgerstübel, Mußbach. Anmeldungen bis zum 14. Januar bei Manfred Schusziara, Telefon (06321) 1873699. Neustadt a.d.W. – Beim letzten Treffen erinnerte Manfred Schusziara an die Ostpreußin Lina Grigoleit, die nach dem Krieg in ihrer Heimat verblieb und in ihren Lebenserinnerungen bekannte: Heimat ist Heimat, du kannst nichts Besseres finden. Heute leben die verbliebenen Landsleute in der dreigeteilten Geburtsheimat in schwierigen Verhältnissen, denn oft sind sie krank, alt und/oder allein. Sie haben nur die Vertriebenen als Fürsprecher. Deshalb rief der erste Vorsitzende zu einer Spende für die Bruderhilfe auf, um das Los dieser Heimattreuen zu mildern. Der gesammelte Geldbetrag von 200 Euro wurde vom Kassenwart Otto Waschkowski an die Bundesgeschäftsstelle überwiesen. Der Streit um die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen stößt bei der Gruppe auf Unverständnis. In der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ soll nicht nur über das Schicksal der deutschen Vertriebenen sondern auch über die Vertriebenen anderer Nationen informiert werden. Außerdem wird die Gedenkstätte in Deutschland und nicht in Polen oder Tschechien errichtet. Die Mitglieder der Gruppe fordern für Erika Steinbach einen Platz im 14köpfigen Stiftungsrat.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Landesgruppe – Nachruf für Max Duscha. Das Leben eines aufrechten Ostpreußen hat sich vollendet. Am 13. Dezember 2009 verstarb ganz unerwartet und unfassbar für alle, die ihn kannten und schätzten, der Vorsitzende des BdV Kreisverbandes Leipzig, Max Duscha. Max Duscha wurde am 8 Februar 1926 im ostpreußischen Osterode geboren und verlebte mit 4 Geschwistern eine glückliche Kindheit. Nach dem Schulabschluss erlernte er den Beruf eines Kaufmanns begegnete dort in sehr jungen Jahren seiner großen Liebe Anna-Marie Augustinowski. Diese Liebe überdauerte Kriegs- und Gefangenschaftszeiten. Mit 18 Jahren musste Max Duscha in den sinnlosen Krieg ziehen, dem Jahre in russischer Gefangenschaft folgten. So wurde er wie unzählige junge Menschen der schönsten Jugendjahre beraubt, aber er hatte Glück und überlebte das Inferno. In Mecklenburg traf er seine Anni wieder, 1949 heirateten die beiden und gründeten eine Familie, die im Laufe der Zeit zu einer großen Familie mit vier Kindern, zwölf Enkelkinder und acht Urenkeln wurde. Nach einigen Zwischenstationen fand die Familie Duscha in Leipzig ihr endgültiges Zuhause. Im August dieses Jahres konnte Max und Anni das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Schon ab 1965 besuchte die Familie Duscha regelmäßig die Verwandten in Ostpreußen. Nach der Wende gab es für Max Duscha kein geruhsames Rentnerleben. Endlich konnte sich auch die in Sachsen lebenden Vertriebenen zur ihrer Heimat bekennen und sich organisieren. Max Duscha setzte sich mit aller Kraft für den Aufbau der landsmannschaftlichen Vereinigungen in Sachsen ein und nahm Kontakt zur Heimatkreisgemeinschaft Osterode auf, wo er in den Kreistag und den Kreisausschuss gewählt wurde. Max Duscha gehörte zu den Gründungsmitgliedern des BdV Kreisverbandes in Leipzig, den er seit 1992 als Vor-sitzender leitete, auch war er bis zuletzt Vorsitzender der Kreisgruppe der Ost- und Westpreußen und viele Jahre stellvertretender Vorsitzender des BdV Landesverbandes Sachsen/Schlesische Lausitz. Neben der Tätigkeit in den Verbänden lag ihm die Pflege des heimatlichen Kulturgutes besonders am Herzen, und so war er auch Gründungsmitglied des Leipziger Chores „Lied der Hei-mat“, der bei vielen Veranstaltungen mit niveauvollen Programmen erfreute. Mit Dankbarkeit erinnern sich die Chormitglieder gern an die Chorreisen in die Heimat, die Max Duscha organisierte; zu den Sommerfesten der deutschen Minderheit in Hohenstein, zu Auftritten im Königsberger Gebiet und in Schlesien. Immer waren diese Reisen auch mit humanitärer Hilfe verbunden. „Der große Versöhner“, so wurde Max Duscha in einem Bericht der Leipziger Volkszeitung genannt, und das zurecht. Mit großen Engagement setzte er sich immer für gute freundschaftliche Beziehungen zu den polnischen Nachbarn ein, pflegte den Kontakt zu den dort lebenden Landsleuten und auch zu den polnischen Behör-den seines Heimatkreises, war oft zu wichtigen Ereignissen und Tagungen in Osterode und Allenstein eingeladen. 1998 wurde Max Duscha vom Sächsischen Staatsminister des Innern zum Mitglied des „Beirates für Vertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler“ berufen. Für seine aufopferungsvolle ehrenamtliche Arbeit wurde Max Duscha mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Silbernen Ehrennadel und dem Goldenen Ehrenzeichen der Landsmann-schaft Ostpreußen. Bei allen sei-nen Aktivitäten fand er bei seiner Frau Anni und der Familie die volle Unterstützung. Sein Aus-spruch anlässlich eines Inter-views, „Wir sind die besseren Diplomaten, wir kommen mit den Menschen zusammen“ fand in mehreren Berichten seinen Nachklang. Bis zum letzten Tag seines Lebens hat sich Max Du-scha für das Wohl seiner Lands-leute eingesetzt und für das Fort-bestehen der Schicksalsgemein-schaft gekämpft. In einer bewe-genden Trauerfeier am 22. Dezember 2009 nahmen mit der Fami-lie viele Landsleute und Freunde, Mitglieder des frühern BdV-Landesvorstandes Dresden und der Landesvorstandes Sachsen sowie Mitglieder des Leipziger Stadtrates Abschied von Max Duscha. Seine Landsleute und Mitstreiter werden ihn sehr vermissen und sein Andenken in ihren Herzen bewahren. Irene Scharrer

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (0391) 7331129.

Aschersleben – Donnerstag, 14. Januar, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im „Bestehornhaus“, Aschersleben, zur Buchlesung in der Bibliothek. – Mittwoch, 20. Januar, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im „Bestehornhaus“, Aschersleben.

Landesgruppe – Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, Treffen der Gruppe zum „Preußentag“ im Haus der Heimat, Kiel. Aus einem bunten Strauß an Themen stechen zwei Vorträge besonders hervor: „Die humanitäre Bilanz Preußens – ein Vorbild für die Welt“ von Edmund Ferner, und „Danzig, einst und heute in Bildern“ von H.-J. Kämpfert.

Bad Schwartau – Mittwoch, 13. Januar, 17 Uhr, Fleckessen im Jugendfreizeitheim.

Kiel – Donnerstag, 21. Januar, 15 Uhr, Treffen der Ostpreußen-Hilfsgemeinschaft im Haus der Heimat. Thema: „Das menschliche Antlitz im Wandel der Zeit“. Wenn Sie noch Kinder- oder Jugendbilder „gerettet“ haben, bringen Sie die doch mit.

Neumünster – Mittwoch, 13. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant am Kantplatz. Horst Lessing hält einen Diavortrag: „Ein Bild der DDR – mit meinen Augen gesehen. 1986 bis 1988“.

Pinneberg – 23. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Gemeindehaus der Lutherkirchengemeinde, Kirchhofsweg 53 A. Pastor Pusch hält einen Vortrag: „Israel – Reisebericht mit Dias“. Gäste sind herzlich willkommen.

Pfarrer. i. R. Kurt Mielke gestorben – Die Kreisgemeinschaft Ebenrode (Stallupönen) trauert um Pfarrer i. R. Kurt Mielke, der nach langem Leiden am 28. Dezember 2009 in Porta

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 553811, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Landesgruppe – Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, Treffen der Gruppe zum „Preußentag“ im Haus der Heimat, Kiel. Aus einem bunten Strauß an Themen stechen zwei Vorträge besonders hervor: „Die humanitäre Bilanz Preußens – ein Vorbild für die Welt“ von Edmund Ferner, und „Danzig, einst und heute in Bildern“ von H.-J. Kämpfert.

Bad Schwartau – Mittwoch, 13. Januar, 17 Uhr, Fleckessen im Jugendfreizeitheim.

Kiel – Donnerstag, 21. Januar, 15 Uhr, Treffen der Ostpreußen-Hilfsgemeinschaft im Haus der Heimat. Thema: „Das menschliche Antlitz im Wandel der Zeit“. Wenn Sie noch Kinder- oder Jugendbilder „gerettet“ haben, bringen Sie die doch mit.

Neumünster – Mittwoch, 13. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant am Kantplatz. Horst Lessing hält einen Diavortrag: „Ein Bild der DDR – mit meinen Augen gesehen. 1986 bis 1988“.

Pinneberg – 23. Januar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Gemeindehaus der Lutherkirchengemeinde, Kirchhofsweg 53 A. Pastor Pusch hält einen Vortrag: „Israel – Reisebericht mit Dias“. Gäste sind herzlich willkommen.


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