© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-10 vom 23. Januar 2010

MELDUNGEN

»Aufgefrischte« PAZ am Kiosk

Hamburg – Wie von vielen unserer Leser seit langem gewünscht, ist die Preußische Allgemeine Zeitung demnächst auch am Kiosk zu kaufen. Ab dem 29. Januar ist sie bundesweit an rund 1000 Stellen erhältlich. Darunter sind fast alle deutschen Flughäfen und Bahnhöfe, außerdem der gut sortierte Zeitungsfachhandel ausgewählter Regionen. Je nach Verkaufserfolg wird das Angebot in den kommenden Monaten ausgedünnt oder aber engmaschiger. Die Freunde der PAZ können in dieser Zeit mit Nachfragen und Käufen am Kiosk oder Hinweisen an Bekannte „ihrer“ Zeitung durchaus etwas Gutes tun. Übrigens hat das Blatt anlässlich des Kioskverkaufs die Optik seiner Seite 1 geringfügig gestrafft und auch verjüngt. An den Inhalten und Positionen der PAZ wird sich nichts ändern.             K.B.

Exit-Programm für Linke

Berlin – Der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hans-Peter Friedrich, hat ein Aussteigerprogramm für Angehörige der linksextremen Szene vorgeschlagen. Der Linksextremismus drohe „außer Kontrolle“ zu geraten. Ein solches Programm namens „Exit“ gibt es bislang nur für Rechtsextreme, die sich von ihrem Umfeld lösen wollen. Hintergrund für Friedrichs Vorschlag ist die rasant gestiegene Zahl linker Gewalttaten im vergangenen Jahr, vor allem in Berlin und Hamburg. Allein die Hansestadt verbuchte 2009 einen Anstieg von 40 Prozent bei Gewaltdelikten mit linksextremem Hintergrund. Die Innensenatoren von Berlin und Hamburg, Ehrhart Körting (SPD) und Christoph Ahlhaus (CDU), haben deshalb bereits eine enge Zusammenarbeit beschlossen. Körting begrüßte grundsätzlich auch die Forderung von Friedrich, nicht nur die linke Gewalt an sich, sondern auch den „Ungeist zu bekämpfen, der dahintersteckt“. Alles, was Extremisten vom Weg abbringe, solle man überprüfen, so Körting.             H.H.