19.04.2024

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23.01.10 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-10 vom 23. Januar 2010

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Kreisgemeinschaft Angerburg e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Landkreis: Telefon (04261) 9833100, Fax (04261) 983883100.

Herzliche Einladung zur 52. heimatpolitischen Tagung am 27./28. Februar 2010 in Rotenburg (Wümme) – Im Jahr 2010 wollen wir die in den Vorjahren begonnen Gespräche in einer angenehmen Atmosphäre fortsetzen. Dazu laden Sie der Landkreis Rotenburg (Wümme) als Patenschaftsträger und die Kreisgemeinschaft wieder sehr herzlich ein zu unserer zur Tradition gewordenen Tagung am 27./28. Februar 2010 in 27356 Rotenburg (Wümme), Am Pferdemarkt 3 (Bürgersaal), Beginn 14 Uhr. Eingeladen sind alle geschichtlich und kulturell interessierten Ostpreußen und deren Nachkommen sowie die Freunde der Angerburger. Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst viele Menschen zu ermutigen, sich für die Erhaltung der über 700 Jahre alten preußisch deutschen Geschichte und Kultur Ostpreußens zu engagieren. So haben wir auch für diese Tagung kompetente Referenten gewinnen können. Am 27. Februar 2010 ist der Bürgersaal bereits ab 14 Uhr geöffnet und Kaffee/Tee und Kuchen werden angeboten. Nach der Begrüßung der Tagungsteilnehmer um 15 Uhr wird Lech Slodownik, Elbing (Elblag), mit seinem Referat „Vergangenheit und Gegenwart – Reflexionen eines Nachkriegsgeborenen“ beginnen. Anschließend wird Museumsdirektor Dr. Joachim Mähnert über die „Zukunft des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg“ sprechen. Nach den Vorträgen ist eine kurze Aussprache vorgesehen. Mit einem gemeinsamen Abendessen (Elchbraten) gegen 19 Uhr sowie angeregten Gesprächen mit interessanten Gästen geht der erste Tag zu Ende. Am Sonntag, 28. Februar, 9.30 Uhr wird die Tagung mit einem Vortrag der Kulturreferentin Agata Kern „Aus der Arbeit einer Kulturreferentin beim Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg“ fortgesetzt und gegen 12 Uhr beendet sein. Für heimattreue Ostpreußen sollte eine Teilnahme an der Tagung selbstverständlich sein. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Anmeldungen, auch für das Elchbratenessen zum Preis von 23 Euro pro Person einschließlich Dessert und eventuell Übernachtungswünsche, werden bis zum 17. Februar (Posteingang) an Brigitte Junker, Sachsenweg 15, 22455 Hamburg, erbeten. Eine schriftliche Anmeldebestätigung wird nicht erteilt.

Neue Bürozeiten und neuer Fax-Anschluss unserer Geschäftsstelle: Ab sofort ist unsere Geschäftsstelle in Rotenburg (Wümme), Große Straße 49 (Kaufhaus Vögele) nur montags von 8.30 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, Telefon (04261) 9833100 (Landkreis) zu erreichen. Der Fax-Anschluss hat sich geändert und lautet wie folgt: (04261) 9833101. Besucher werden um eine vorherige Terminvereinbarung gebeten. Der Vollständigkeit halber hier nochmals unsere Anschrift: Kreisgemeinschaft Angerburg  e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme) Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme). Wir bitten um Verständnis für diese technische Änderung.

 

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Martin Heyser, Telefon, Billungstraße 29, 26614 Soltau, Telefon (05191) 978932, E-Mail: mheyser@gmx.de. Geschäftsstelle: Brigitta Heyser, Telefon (05191) 978932, Billungstraße 29, 29614 Soltau.

Ostpreußenreise 2010 vom 15. bis 23. Juni – Eigentlich wollte die Kreisgemeinschaft in diesem Jahr mit dem Schiff Ostpreußen erreichen und direkt in den Schicksalshafen Pillau einlaufen. Leider wurde ein Strich durch diese Planung gemacht, indem die Reederei die Fährverbindung stillgelegt hat. Ersatzweise geht es nun mit dem Schiff von Rostock nach Gdingen/Danzig, und nach wie vor sind wir der Überzeugung, dass wir, d. h. die Kreisgemeinschaft in diesem Jahr gemeinsam mit dem Reiseunternehmen „Partner-Reisen“, wieder ein tolles Reiseprogramm zustande bekommen haben. Nebeneffekt: Der ursprüngliche Reisepreis konnte erheblich gesenkt werden. Es gehört zu unseren Zielen, Planung und Vorbereitung der Reisen noch sorgfältiger, ihre Durchführung zuverlässiger und die tatsächlich anfallenden Kosten transparenter werden zu lassen. Auch soll vermieden werden, dass durch wiederholte Sammelaktionen während der Fahrt der ausgewiesene Fahrpreis verfälscht wird. Wir gehen davon aus, dass wir mit „Partner-Reisen“ einen Schritt in die richtige Richtung tun. Die Ostpreußenreisen gewinnen nach unserer Überzeugung zunehmend an Bedeutung. Unsere Heimat bietet inzwischen erheblich mehr, als nur „Angucken“. Die Entwicklungen dort sind vielfältig und reizvoll. Im neuen Heimatbrief werden Sie viel darüber lesen können. Mit unseren Reisen wollen wir einen lebendigen, aktuellen Eindruck vermitteln, ohne die Historie zu vernachlässigen. Die Kreisgemeinschaft sieht sich infolge ihres Engagements im Rayon und ihrer engen Beziehungen zu der Administration vor allen anderen dazu in der Lage. Die Ostpreußenreise 2010 der Kreisgemeinschaft Ebenrode (Stallupönen) wird gemeinsam mit „Partner-Reisen“, nicht mit der Firma Scheer-Reisen durchgeführt. Hinter unseren Reise-aktivitäten steht kein eigenes unternehmerisches Gewinnstreben, sondern allein das Bemühen, Ostpreußen mit all seinen Facetten generationenübergreifend unseren Mitgliedern nahezubringen. Dieses ideelle Anliegen der Kreisgemeinschaft sollte nicht gefährdet werden. Ein Ausfall unserer Reisen, zum Beispiel durch eine zu geringe Teilnehmerzahl, wäre ein erheblicher Rückschlag für unsere Bemühungen. Deshalb meine Bitte: Wenn Sie fahren wollen, dann fahren Sie mit Ihrer Kreisgemeinschaft! Anfragen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft, Telefon (05191) 978932. Weitere Hinweise enthält der neue Heimatbrief, der – leider verzögert – erst Ende Januar 2010 erscheinen kann. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr in Gesundheit, Glück und Zufriedenheit

 

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Nachruf – Unser Erster Kirchspielvertreter für Gowarten, Oberfähnrich a. D. Werner Stuhlemmer, verstarb am 4. Januar 2010 in Emsdetten. Er wurde am 16. Januar 1921 in Falkenhöhe (Demedschen) im Kreis Elchniederung geboren. Dann folgte eine Schulzeit in Gowarten und eine kaufmännische Ausbildung in Groß Friedrichsdorf bei Kobse. Nach seiner Soldatenzeit lebte er ab 1945 in Emsdetten als selbstständiger Kaufmann. Mit dem Tod von Werner Stuhlemmer verliert die Kreisgemeinschaft Elchniederung einen engagierten Mitstreiter. Seinen Einsatz für unser Ostpreußen werden wir stets in Ehren halten. Als Kirchspielvertreter für Gowarten, dieses Amt hatte er bis 1996 inne, erwarb er sich in der Kreisgemeinschaft ein hohes Maß an Anerkennung. Seine zweite Liebe galt der evangelischen Kirchengemeinde Emsdetten. Dort engagierte sich Werner Stuhlemmer viele Jahre als Presbyter, Synodale und Kirchenmeister. Zu seinen Pflichten zählte dabei die Verwaltung der Finanzen und die Überwachung der Bauvorhaben. Was der Mensch an Güte und Liebe ausgesät hat, das wird auf ewig nicht verloren gehen (Alban Herbach). Seine Kraft war jetzt zu Ende, so nimm ihn Herr in Deine Hände. Im ehrendem Gedenken. 

Eine Reise auf den Spuren der „Stationen von Flucht und Vertreibung“ (Fortsetzung aus Folge 2/Teil II) – Mit dem so ausgesprochenen Segen erreichte die Reisegruppe Rauterskirch, wo ein Besuch der historischen Kirche vorgesehen war. Hierbei kam es auch zu einer schon zur Tradition gehörenden Begegnung mit der dort lebenden Bevölkerung, bei der der Bürgermeister, unterstützt durch die Krankenschwestern Rauters-kirch, Seckenburg und Neukirch, die Besucher aus Deutschland herzlich willkommen hieß. In seinem Grußwort dankte er im Namen der hier lebenden Menschen für die über viele Jahre erhaltene Unterstützung und Hilfe durch die ehemaligen Bewohner der alten Heimat und erinnerte daran, dass die so gewachsenen Kontakte einen festen Platz im Herzen der Menschen hätten. Nach dem Besuch bzw. Besichtigung der Kirche und der Grabanlagen, bei dem auch des vor einigen Jahren hier beigesetzten Landsmannes gedacht wurde, versammelte sich die Reisegruppe zu einem Imbiss in der dortigen Krankenstation. Bei guter Atmosphäre kam man schnell ins Gespräch, so dass diese Begegnung zusätzlich zu einem ganz persönlichen Erlebnis wurde. Die Ortschaft Rauterskirch, jetzt Bolschie Bereschkie, ist in der dortigen Region und darüber hinaus durch Beiträge in Medien, Rundfunk und Fernsehen durch seine einzigartige Kirche weithin bekannt. Das von Philipp von Chieze, Generalbaumeister des Großen Kurfürsten entworfene Gotteshaus in Form eines Oktogons wurde später von seiner Frau Luise Katharina, geb. von Rauter, im Jahre 1675, offensichtliche Fertigstellung 1703, erbaut. Die Einzigartigkeit der Kirche mit barocker Innenausstattung, Kanzelaltar und barocker Orgel der Königsberger Orgelwerkstatt Mosengel aus dem Jahre 1701 stellte eine besondere Sehenswürdigkeit dar. 1975 durch Blitzschlag zerstört und ausgebrannt, seitdem Ruine. Seit 2004, nach umfassenden Arbeitseinsätzen, bei der die Kirche und das Gebäude geräumt wurden, wieder zugänglich. Das Kirchspiel Rauters-kirch nutzt den Ort für Gottesdienste und Begegnungen. So gestärkt ging es weiter nach Seckenburg, Tor zum Elchrevier, wo ein Rundgang zur Besichtigung der Ortschaft und der Gilge angesagt war. Der Nachmittag sah eine Rundfahrt durch den Kreis Elchniederung vor, der auch über die Sköpener Brücke in den nördlichen Teil führte. Hier wurden im Nachhinein folgende Orte aufgesucht: Kuckerneese, Herdenau, Karkeln, Rautersdorf, Altdümpelkrug sowie die Ansiedlungen entlang der Straße nach Kuckerneese. Auf der Rückfahrt ging es über Neukirch, Heinrichswalde, Groß Friedrichsdorf und Kreuzingen nach Tilsit. Während der Rundfahrt bewegte man sich hart am Rande des einst als „Ostpreußisch Venedig“ bekannt gewordenen Gebiets mit den vielen Wasserläufen Gilge, Kleiner Fried-richsgraben, Laukne, Timber und Seckenburger Kanal. So gerüstet ging es in den nächsten Tag, der für individuelle Unternehmungen vorgesehen war. Hierbei standen genügend Fahrzeuge zur Verfügung, so dass ein Jeder seinen ganz persönlichen Schwerpunkt bilden konnte. Hierbei wurde manches zur traurigen Gewissheit. Kaum ein anderes Land der Erde hat sich so verändert. Nicht eine Stadt oder auch nur ein Dorf zeigt sich in der gewohnten Gestalt. Die in mühevoller Arbeit kultivierten Flächen fallen in großen Teilen in den Urzustand zurück. Dennoch – auch unter den Trümmern, am leeren Platz geschleifter Wohnstätten und vor allem in den der Natur überlassenen Arealen ist die Welt von einst zu erkennen, steigen die Erinnerungen und leuchtet oft die Schönheit einer unvergleichlichen Landschaft auf. Insofern gab es auch reichlich Grund zur Freude, die gerne mit allen geteilt wurde. Am nächsten Tag hieß es von der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Stadt Tilsit Abschied nehmen. Doch zuvor wurden noch schnell die Landsleute aus Gumbinnen aufgenommen, so dass der weitere Verlauf der Reise gemeinsam vonstatten ging. Die Fahrt führte über Labiau nach Königsberg, wobei der Fluss Deime mit der bekannten „Adlerbrücke“ passiert wurde. Bei der in Königsberg folgenden Stadtrundfahrt konnte ein umfassendes Bild vermittelt werden. Gepaart mit deutscher Geschichte wurde so manche Sehenswürdigkeit entdeckt. Höhepunkt des Besuchs der ostpreußischen Metropole stellte die Besichtigung des Domes mit einem Anspiel der in Deutschland gefertigten Orgel dar, deren Klang allen Teilnehmern noch lange als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben wird. Auch kam  man mit Landsleuten ins Gespräch, die eigens zu diesem Ereignis aus Deutschland angereist waren. Gleichwohl wurde der schrecklichen Geschehnisse von 1944-45 gedacht, denen Königsberg seinerzeit ausgesetzt gewesen war. So führte die Fahrt dann auch weiter in das Samland, eine von vielen Fluchtstrecken. Teil III in der Folge 4)

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613.  Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052. 2. Stellvertreter: Michael Ochantel, Schulstraße 17, 84056 Rottenburg, Telefon (08781) 203164. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Neuntägige Ostpreußenreise der Stadtgemeinschaft Zinten 2010 – Wir besuchen Zinten am 5. Tag der Reise! Wer kommt mit? Erbitten umgehende Anmeldung bei Stadtvertreterin: Viola Reyentanz, Großenhainer Straße 5, 04932 Hirschfeld, Telefon (035343) 433, und Fax (035343) 61480, E-Mail: reyvio@web.de, oder Stadtvertreter Siegfried Dreher, Papenwisch 11, 22927 Großhansdorf, Telefon (04102) 61315, Fax (04102) 697794. E-Mail: M.S.Dreher@t-online.de Die vorgesehen Stationen: Besuch der Frischen Nehrung, Oberländischer Kanal, Frauenburg, Kreis Heiligenbeil, polnischer Teil mit den Orten Eisenberg, Lichtenfeld, Tiefensee etc. und russischer Teil mit Heiligenbeil, Rosenberg, Bladiau, Ludwigsort, Brandenburg und natürlich Zinten, dann Königsberg,  und den Städten Thorn, Posen. Das Programm: 1. Tag: Anreise von Itzehoe über Hamburg (ZOB), Michendorf nach Schneidemühl in Polen. 2. Tag: Nach dem Frühstück geht die Reise weiter durch Pommern: Schlochau, Konitz, Pr. Stargard, Tiegenhof auf die Frische Nehrung nach Kahlberg – Aufenthalt – am Spätnachmittag Weiterfahrt durch Elbing nach Frauenburg. 3. Tag: Nach einem gemeinsamen Spaziergang zum Gedenkstein für die Opfer der Flucht über das Frische Haff beginnt die Rundfahrt durch den südlichen Teil des Kreises Heiligenbeil. Ziele: Eisenberg, Lichtenfeld, Tiefensee, Eichholz. 4. Tag: Nach dem Frühstück verlassen wir Frauenburg und fahren durch Braunsberg zur polnisch/russischen Grenze Grunau/Heiligenbeil. Rundfahrt durch Heiligenbeil/Rosenberg und Weiterfahrt nach Königsberg. Nach einer Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Ostpreußens Fahrt zum Hotel. 5. Tag: Rundfahrt durch den nördlichen Teil des Kreises Heiligenbeil: Ziel Zinten! 6. Tag: Zur freien Verfügung. 7. Tag: Nach dem Frühstück verlassen wir Königsberg und fahren über den Grenzübergang Heiligenbeil/Grunau nach Hirschfeld. Hier beginnt unsere Schiffsfahrt auf dem Oberländischen Kanal bis Buchwald. Erleben Sie auf dieser rund zweistündigen Fahrt vier geneigte Ebenen, auf dieser wohl schönsten Strecke des Kanals. Weiterfahrt vorbei an Osterode nach Thorn, einer sehr schönen, alten Stadt. 8. Tag: Nach einer Stadtführung durch Thorn, auch Königin der Weichsel genannt, verlassen wir gegen Mittag Thorn und fahren durch Hohensalza, Gnesen nach Posen. Auf Wunsch eine kleine Stadtführung in Posen. 9. Tag: Posen – von dort Heimreise. Termin: 27. April bis 5. Mai 2010, Fahrpreis: pro Person: 744 Euro, plus Visagebühr: zur Zeit 55 Euro. Einzelzimmerzuschlag: 137 Euro. Mindestbeteiligung: 25 Personen. Leistungen: Fahrt im modernen Fernreiseomnibus, acht Hotelübernachtungen mit Halbpension, Rundfahrten  laut obigem Programm, Gebühren Polen / Russland, Schiffsfahrt Oberländischer Kanal, Stadtführungen Königsberg, Thorn und Posen, deutsch sprechende Reiseleitung und Betreuung im Königsberger Gebiet, Hotelregistrierungsgebühren, Visabeschaffung, Reisebegleitung. Planung, Organisation, Reisebetreuung, Reiseleitung erfolgen durch das Ehepaar Gudrun und Bernd Schmidt (aus Plössen, Kirchspiel Zinten-Land).

 

SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

Liebe Schloßberger Landsleute – Der Vorstand mit Geschäftsführerin sowie der Kreistag der Kreisgemeinschaft Schlossberg wünschen Ihnen für das Jahr 2010 alles Gute. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen! Bleiben Sie gesund und denken Sie bitte auch an uns, die wir auf Ihre Informationen, aber auch auf Ihre Spenden angewiesen sind. Nur mit Ihrer großzügigen Spende können wir auch 2010 einen Heimatbrief herausgeben und unsere vielfältigen Aufgaben, so zum Beispiel in der Geschäftsstelle, erfüllen! Bleiben Sie uns treu und wohl  gesonnen! Bitte merken Sie sich bereits heute den Termin für unser Schüler- und Hauptkreistreffen vom 11. bis 13. Juni 2010 in der Stadthalle Winsen (Luhe) vor. Honorieren Sie unsere ehrenamtliche Arbeit durch zahlreiche Beteiligung am Hauptkreistreffen, das in diesem Jahr ohne die Kreisgemeinschaft Ebenrode abläuft. Wir hoffen, dass Sie noch vor dem Weihnachtsfest unseren Heimatbrief erhalten haben und dass Ihnen auch diese Ausgabe wieder gefällt. Für Ihre Anregungen und Beiträge zum nächsten, dem Heimatbrief 2010, ist die Redaktion dankbar. Wie bereits angekündigt, geht der Band 7, „Dörfer des Kirchspiels Schlossberg“, unserer umfangreichen Chronikreihe, dank des tatkräftigen Einsatzes des neuen Redaktionsteams unter der Leitung unseres Landsmanns Martin Kunst, in den nächsten Tagen in Druck. Bestellungen werden in der Geschäftsstelle von Frau Wiese gerne entgegen genommen.

Von Teilnehmern des zweiten Deutsch-Russischen Forums in Lüneburg wurde während eines Besuchs der Schloßberger Heimatstube die Bitte nach einem authentischen Bericht und anderen Unterlagen über die Flucht der Kreisbewohner 1944/45 geäußert. Hintergrund ist das wachsende Interesse für die deutsche Geschichte und daher benötigt man das Material für Ausstellungen und Forschungsarbeiten, unter anderem im Museum Tilsit und im Oblast-Archiv Kaliningrad. Fluchtberichte liegen viele in unseren Archiven, aber wir haben uns für den von Marie Büchler aus Spullen entschieden, der das Schicksal vieler ostpreußischer Familien  widerspiegelt. Der Bericht wurde bereits ins Russische übersetzt. Die Kontakte zu den Stellen im Oblast werden von Martin Kunst und seiner Ehefrau Irina gehalten. Nun stellen wir noch Original-Fluchtfotos und andere Dokumente zusammen, die diese entbehrungsreiche Zeit der Flucht und Vertreibung der Ostpreußen dokumentiert. Auch eine Karte, die den Fluchtweg des Spullener Trecks wiedergibt, wird noch erstellt und den russischen Stellen übergeben. Zum Ablauf bei der Bearbeitung der weiteren Chroniken berichtet Martin Kunst ergänzend zu dem, was bereits im Heimatbrief 2009 auf Seite 6 steht, dass er inzwischen mit Bernd Teckenburg – seine Wurzeln stammen aus dem Kirchspiel Wedereitischken/ Sandkirchen – Verstärkung für seine Arbeit bekommen hat. Teckenburg übernimmt für den Band X /Kirchspiel Haselberg die Vorarbeiten. Wer hat dazu Wissen, Unterlagen, Fotos? Martin Kunst kann sich durch die Arbeitsteilung jetzt voll und ganz den Chroniken der Kirchspiele Steinkirch und Mallwen (Bd. 8/9) widmen. Zu danken ist auch Prof. Erwin Spehr, der für unsere Chroniken weiterhin die Übertragung der historischen Dokumente zu den Kirchspieldörfern in den Computer übernommen hat.

Martin Kunst appelliert an alle Landsleute, die noch Erinnerungen oder Unterlagen haben. sich zu melden. „Wer kennt noch Wissende und Willige und vor allen Dingen auch solche Landsleute, die vor PC-Arbeiten keine Angst haben?“ Es gibt noch viel Arbeit, wie z. B. die Erstellung von Einwohnerlisten,  das  Zeichnen von Ortslageplänen mit den Namen der Höfe, Übertragung von handgeschriebenen Berichten in den PC und vieles mehr; von den 237 Dörfern im Kreis Schloßberg sind erst 140 abgearbeitet. Kontakt: Martin Kunst, Stenumer Straße 6, 27777 Ganderkesee, Telefon (04223) 1253, Fax (04223) 932655, E-Mail: martin.kunst@t-online.de.

Achtung: Wir suchen Wissen, Unterlagen und Fotos von der Ziegelei Wilhelm Danielczick in Haselberg/Lasdehnen. Über Ihre Reaktion würde sich freuen der Enkel des Ziegeleibesitzers, Dr. Konrad Murr, Dresdener Straße 7 in 53359 Rheinbach, Telefon (02226) 2319.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Ulrich Depkat, Gartenstraße 21, 26180 Rastede, Telefon (04402) 695727, Geschäftsstelle: Postfach 241, 09002 Chemnitz, E-Mail: Feige09116@web.de

Realgymnasium/Oberschule für Jungen – Das nächste Schultreffen findet vom 15.-17. Mai 2010 in Erfurt statt. Die Landeshauptstadt Thüringens ist mit ihrem ICE-Bahnhof und der Bundesautobahn A 4 verkehrsgünstig gelegen. Unser Hotel befindet sich direkt gegenüber dem Hauptbahnhof, am Willy-Brandt-Platz. Dieser Platz atmet Geschichte. Hier bekundeten im Jahre 1971 Tausende DDR-Bürger ihren Wunsch nach der deutschen Einheit, als sie den in Erfurt weilenden Bundeskanzler mit den Rufen „Willy Brandt ans Fenster“ bejubelten. Unter dem Stichwort „Schultreffen SRT“ ist für uns bis maximal 10. April 2010 ein Abrufkontingent  reserviert. Anmeldungen sind möglichst bald an folgende Adresse zu richten:   InterCityHotel Erfurt, Willy-Brandt-Platz 11, 99084 Erfurt. Telefon (0361) 56000, Fax (0361) 5600999. Alle bis zum 10. April 2010 nicht abgerufenen Zimmer gehen in die Verfügbarkeit des Hotels zurück. Offizieller Beginn des Schultreffens ist am Sonnabend, dem 15. Mai 2010 um 15 Uhr. Nach dem üblichen Bericht von Hans Dzieran und den Regularien steht der Abend im Zeichen von Informationen, Gesprächen und Begegnungen. Gegen 19 Uhr haben wir die Möglichkeit, uns an einem warmen und kalten Büfett zu stärken. Am Sonntag werden wir bei einem gemütlichen Stadtbummel die historische Altstadt erkunden. Am Nachmittag treffen wir uns im reservierten Saal, wo neben  Buchlesung und Filmvorführung ausreichend Zeit zum „Plachandern“ bleibt. Der im Hotelpreis enthaltene Freifahrschein für die Nahverkehrsmittel ermöglicht natürlich allen Unternehmungslustigen die Mobilität für individuelle Entdeckungen. Mit gemütlichem Beisammensein und gemeinsamem Abendessen klingt der Sonntag aus und der Montag steht dann


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