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27.02.10 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-10 vom 27. Februar 2010

ZITATE

Heinrich Alt, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, kritisiert im „Spiegel“ vom 13. Februar Fehlentwicklungen bei Hartz IV:

„Es gilt, eine Debatte zu führen, wie man die Menschen in Arbeit bringt, ihnen die Möglichkeit zur Teilhabe gibt. Gelingt dies nicht, unterstützt der Staat übergangsweise Sozialtransfers. Jetzt vermitteln wir den Eindruck, es gebe quasi ein Grundeinkommen, die Bemühungen um Ausbildung und Arbeit rücken in den Hintergrund.“

 

In einem offenen Brief an die Griechen appelliert „Stern“-Autor Walter Wüllenweber an das Gerechtigkeitsempfinden der Hellenen:

„Liebe Rentner Griechenlands, wenn bei uns jemand sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, bekommt er nicht mal 40 Prozent seines durchschnittlichen Einkommens als Rente. Damit sind wir auf dem viertletzten Platz der OECD-Länder. Und wer ist auf Platz eins? Richtig: Ihr. Über 95 Prozent Eures durchschnittlichen Einkommens gönnt Ihr Euch als Rente ... Von dem Geld, mit dem wir Euch 30 Jahre gesponsert haben, gönnt Ihr Euch eine komfortablere Altersversorgung, als wir uns leisten können. Findet Ihr das gerecht?“

 

Der Börsenspezialist Friedhelm Busch beschreibt in „n-tv online“ das Dilemma, in dem sich die Euro-Staaten hinsichtlich der Krise ihres Partners Griechenland befinden:

„Die Eurogruppe steckt in einer verzweifelten Situation: Hilft sie den Griechen nicht, gerät der Euro innerhalb kürzester Zeit ins Rutschen. Hilft sie, lässt der Verfall etwas länger auf sich warten, wird dann aber umso schneller vonstattengehen. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera.“


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