© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-10 vom 06. März 2010

Aus den Heimatkreisen

BRAUNSBERG

Kreisvertreter: Manfred Ruhnau, Tel.: (02241) 311395, Fax (02241) 311080, Bahnhofstraße 35 b, 53757 Sankt Augustin. Geschäftsstelle: Stadtverwaltung Münster, Patenstelle Braunsberg, 48127 Münster, Tel.: (0251) 4926051.

8. Kreistreffen in der Heimat – 8. Kreistreffen in der Heimatstadt Braunsberg vom 15. bis 24. Juni 2010 (zehn Tage). Reisepreis pro Person im DZ 780 Euro, EZ-Zuschlag für die ganze Reise beträgt 170 Euro. Zusteigemöglichkeiten am Dienstag, 15. Juni in Sankt Augustin, Bonn, Köln, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg und entlang der BAB Hannover−Berlin nach Absprache möglich. Erste Übernachtung im Großraum Posen, sechs Nächte in Braunsberg beziehungsweise Frauenburg, zwei Nächte in Danzig und auf der Rückfahrt in Stettin. Melden Sie sich bei Kreisvertreter Manfred Ruhnau, Telefon (02241) 311395. Er schickt Ihnen gerne nähere Informationen und die Reiseunterlagen zu.

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Martin Heyser, Telefon, Billungstraße 29, 26614 Soltau, Telefon (05191) 978932, E-Mail: mheyser@gmx.de. Geschäftsstelle: Brigitta Heyser, Telefon (05191) 978932, Billungstraße 29, 29614 Soltau.

Schiffs- und Busreise nach Ostpreußen – Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam in unsere Heimat fahren, dabei ist folgender Reiseverlauf vorgesehen: 15. bis 23. Juni, neuntägige Schiffs- und Busreise nach Ostpreußen in den Kreis Ebenrode (Stallupönen). 1. Tag: Fahrt ab Hannover bis nach Rostock und weiter mit der Fähre nach Gdingen, Übernachtung an Bord. Wir erreichen Ostpreußen nach einer kleinen Seereise. 2. Tag: Nach der Ausschiffung zunächst Stadtführung durch die sehr sehenswerte Danziger Altstadt. Anschließend Weiterfahrt vorbei an Elbing zur polnisch-russischen Grenze und weiter durch das Samland bis nach Palmnicken, wo der berühmte ostpreußische Bernstein im Tagebau gewonnen wird. Anschließend erreichen wir Rauschen an der Ostseeküste. Rundgang durch den wieder schönen und sehr lebendigen Ferienort mit seinen hübschen Holzvillen und der schönen waldbestandenen Steilküste. Übernachtung in Rauschen. 3. Tag: Ausflug nach Pillau: Der Hafen von Pillau hatte eine besondere Bedeutung in den ereignisreichen Tagen im Winter 1945, als tausende Ostpreußen ihre Heimat in kürzester Zeit verlassen mussten. Nach der Stadtrundfahrt besuchen wir auch den Soldatenfriedhof an der Nordmole von Pillau. Am Nachmittag erreichen wir Königsberg. Bei einer Stadtführung sehen wir die historischen Sehenswürdigkeiten wie den wiedererrichteten Dom mit dem Kantgrab, das Königstor und den ehemaligen Hansaplatz mit dem Nordbahnhof. Im wiedererrichteten Königsberger Dom erleben wir ein kleines Konzert auf der neuen Orgel, die in der Bundesrepublik Deutschland gefertigt wurde und zu den größten Instrumenten im Ostseeraum zählt. Nach der Stadtrundfahrt Weiterreise nach Osten bis nach Gumbinnen. Übernachtung in Gumbinnen. 4. Tag: Fahrt nach Ebenrode. Empfang unserer Reisegruppe durch den Bürgermeister und Stadtrundgang in Ebenrode. Gegen Mittag unternehmen wir eine ausführliche Rundfahrt durch den Kreis Ebenrode. Unterwegs werden wir im alten deutschen Forsthaus in Warnen, das heute von der russischen Familie Sajac bewirtschaftet wird, zu einem rustikalen Picknick erwartet. Das Abendessen nehmen wir gemeinsam in der „Alten Apotheke“ in Trakehnen ein. Den Tagesabschluss erleben wir bei einem temperamentvollen Folkloreabend. Anschließend Rückfahrt nach Gumbinnen. 5. Tag: Busruhetag. Dieser Tag steht zur freien Verfügung und bietet Gelegenheit für individuelle Besuche unserer Heimatorte oder anderer persönlicher Ausflugsziele, ein Taxiservice steht zur Verfügung. Am Abend erwartet uns mit dem Auftritt des Gumbinner Kantchores ein ganz besonderer kultureller Höhepunkt der Reise. Übernachtung in Gumbinnen. 6. Tag: Heute verlassen wir das nördliche Ostpreußen und reisen über Eytkau und durch Litauen weiter nach Masuren im südlichen Ostpreußen. Bei einem Zwischenstopp in Lyck ist ein Treffen mit der dortigen deutschen Minderheit geplant. Am späten Nachmittag erreichen wir Nikolaiken, wo wir in den nächsten beiden Nächten übernachten. 7. Tag: Schiffsfahrt über die Masurischen Seen von Nikolaiken nach Niedersee. Anschließend Weiterfahrt in Richtung Eckertsdorf mit Besuch des Philliponenklosters, das von „Altgläubigen“. An der Kruttinna wird ein Zwischenstopp für eine Kahnfahrt eingelegt und anschließend besuchen wir Peitschendorf und die Försterei Kleinort mit dem Geburtshaus des deutschen Schriftstellers Ernst Wiechert. Übernachtung in Nikolaiken. 8. Tag: Fahrt ins Ermland. Unterwegs besuchen wir einige der berühmten ostpreußischen Schlösser und Gutshäuser wie Schlodien, Schlobitten, Schönberg und Finckenstein (Fotostopp aber keine Führungen), die heute leider nur noch als Ruinen erhalten sind. So führt die Route über Guttstadt mit Stopp an der Stiftskirche, Wormditt, Rosenberg und Deutsch Eylau. Zwischenübernachtung in Thorn. 9. Tag: Rückreise nach Deutschland, Rückankunft in Hannover gegen 20 Uhr. Preis pro Person 815 Euro, Einzelzimmerzuschlag 125 Euro, Visagebühr 55 Euro. Das genaue Reiseprogramm kann angefordert werden bei der Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft, Telefon (05191) 978932, oder bei Partner-Reisen, Everner Straße 41, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 588940.

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613.  Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052. 2. Stellvertreter: Michael Ochantel, Schulstraße 17, 84056 Rottenburg, Telefon (08781) 203164. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Nachruf auf Hartmut Nichau, früherer Kirchspielvertreter von Hohenfürst – Mit folgenden Zeilen wurde der Tod unseres Hartmut Nichau mitgeteilt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Am 19. Februar verstarb Hartmut Nichau im Alter von 74 Jahren in Schwerin, nach schwerer mit großer Tapferkeit ertragener Krankheit. Lm. Nichau wurde in Hohenfürst geboren. Er verlebte dort eine Kindheit in familiärer Geborgenheit bis die Familie am 17. Februar 1945 aus ihrer Heimat flüchtete. 50 Tage später kehrten Familie Nichau und andere Dorfbewohner zurück nach Hohenfürst in ein zum Teil verwüstetes Dorf. Zwei Jahre später, 1947, vertrieb man sie endgültig aus ihrem Lebensraum. 1991 übernahm Hartmut Nichau das Ehrenamt des Kirchspielvertreters von Hohenfürst nach dem Tode seiner Cousine Annemarie Schweitzer geb. Schemmerling. In Burgdorf zum Hauptkreistreffen tauschte er gerne in der Gemeinschaft Geschichten über die Heimat und die Flucht aus. 2001 wurde Lm. Nichau für seine treue Heimatarbeit die silberne Ehrennadel der Kreisgemeinschaft verliehen. Mit viel Motivation gelang es ihm, das Kirchspiel in jüngere Hände zu legen und gab seinen Vorsitz 2005 mich ab. Bis 2007 blieb er an ihrer Seite Stellvertreter des Kirchspiels. Voller Stolz betrachtete Hartmut meine Arbeit für die Gemeinschaft. Er wird seinen Landsleuten und mir persönlich sehr fehlen, denn sein Platz an unserem Hohenfürster-Tisch zum Hauptkreistreffen bleibt nun für immer leer. Im letzten Jahr wurde Hartmut das erste Mal Großvater, ich weiss dass er seinem Enkelkind gerne von seiner Heimat, dem Land der dunklen Wälder, erzählt hätte. Denn in seinem Herzen blieb die verlorene Heimat stets lebendig. Auch wenn Hartmut von uns gegangen ist, ein Teil von ihm bleibt für immer bei uns. Unser tiefes Mitgefühl gilt insbesondere seiner Frau Heidi und seinen Kindern. Im Name des Vorstands Elke Ruhnke

Kreistag in Bad Pyrmont – Am Wochenende vom 19. bis 21. März 2010 findet der Jahreskreistag der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil im Ostheim in Bad Pyrmont statt. Am Freitag treffen sich die Kassenprüfer, um den Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2009/2010 zu prüfen. Der Kassenbericht wurde bereits den Kreistagsmitgliedern per Post zugesandt. Am Sonnabend startet der Tag, wie die Jahre zuvor, mit einem gemeinsamen Mittagessen. Für das Amt des neu zu wählenden Kassenwarts hat sich Peter Böck zur Verfügung gestellt. Weitere Nominierungen können noch vor Ort entgegengenommen werden. Unter anderem werden Diskussionspunkte sein: Heimatmuseum in Heiligenbeil (Mamonovo), das Hauptkreistreffen 2010 und das geplante Seminar im November dieses Jahres. Die weiteren Tagesordnungspunkte werden wie angekündigt auf der Sitzung abgearbeitet. Am Sonnabendabend wird Hubertus Hilgendorf, Kreisvertreter von Rastenburg und Museumsvorstandsmitglied Lüneburg, zu den Kreistagsmitgliedern sprechen. Im Speziellen zum Thema Lüneburger Heimatmuseum. Der Kreistag endet am Sonntagmittag.

INSTERBURG

Kreisvertreter Stadt: Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach-Kirch-Göns, Tel.: (06033) 66228, Fax (03222) 3721953, E-Mail: R.Buslaps@t-online.de. Land: Siegfried Beckerat, Schulstr. 4 b, 21465 Reinbeck, Tel.: (040) 7278228, Fax: (040) 71001752, E-Mail: rus.beckerat@t-online.de. Kreisgemeinschaften Insterburg Stadt & Land e.V., Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Postfach 111 208, 47813 Krefeld, Tel.: (02151) 48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Gruppenreise der Heimatgruppe Darmstadt – Seit 1992 führt die Gruppe Reisen nach Ostpreußen in die Heimat der Vorfahren durch. Bisher wurden insgesamt über 20 Flug- und Busreisen erfolgreich durchgeführt. Auch in diesem Jahr ist wieder eine Fahrt nach Insterburg vorgesehen. Busreise vom 17. bis 28. Juli, zwölf Tage/elf Übernachtungen, HP/DZ, Darmstadt–Posen–Elbing–Nikolaiken–Insterburg–Danzig–Stettin–Darmstadt. Von Darmstadt über die BAB 5/7 nach Kassel und Braunschweig, über die BAB 2 nach Magdeburg–Berlin und zu den vereinbarten Zustiegsmöglichkeiten an den Autobahn-Raststätten. Weiter nach Posen (1xÜbernachtung), Elbing (1xÜ), Nikolaiken (2xÜ), Insterburg (5xÜ), zum russisch verwalteten Tel der Kurischen Nehrung, Danzig (1xÜ) und Stettin (1xÜ).  Mindestreiseteilnehmer: 25 Personen. Anmeldeschluss: 17. April 2010. Für die Busreise steht ein komfortabler Fernreisebus mit gastronomischer Betreuung zur Verfügung. Auf der Reise sind interessante Stadtrundfahren, Besichtigungen und Schiffsfahrten vorgesehen; die Kosten sind im Reisepreis enthalten. Die Unterbringung unterwegs und am Zielort erfolgt in guten bis sehr guten Hotels in DZ/Bad oder DZ/Dusche/WC. Hinweis: Reisepass und Visum sind erforderlich. Inhaber eines deutschen Reisepasses benötigen für die Einreise nach Polen kein Visum. Für die Einreise nach Russland ist ein Visum erforderlich. Die Visa-Beantragung für alle Teilnehmer erfolgt durch den Reiseveranstalter Greif-Reise. Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig sein. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Reisen nach Russland eine Auslands-Reisekrankenversicherung, die Osteuropa einschließt, abgeschlossen werden muss, beim Reiseveranstalter ist auch der Abschluss der Krankenversicherung möglich. Programmänderungen, die sich aufgrund der jeweiligen Situation in Polen und Russland ergeben können, sind nicht auszuschließen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Heimatgruppe Darmstadt, Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach, Telefon (06033) 66228, Fax (03222) 721953, oder bei Jürgen Pantel, Sudetenstraße 6, 63329 Engelsbach, Telefon (06103) 42744, Fax (06103) 486884.  

LÖTZEN

kom. Kreisvertreter: Siegfried Koyro, Hachmeisterstraße 20, 31139 Hildesheim, Telefon / Fax: (05121) 924096, Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, Fax: (040) 60890478, E-Mail: avus.eichler@ freenet.de

„Tag der offenen Tür“ – Sonnabend, 20. März, 10 bis 16 Uhr, „Tag der offenen Tür“ im Lötzener Heimatmuseum, Brachenfelder Straße 23, Neumünster. An diesem Tag ebenfalls dort um 14 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung „Die große Flucht 1944/45 in grafischen Bildzeugnissen“. Dr. Jörn Barfod, Kustos am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, wird anwesend sein und eine Einführung geben. Ausgestellt werden Werke von Gertrud Lerbs, Gerhard Bondzin, Alfred Partikel, Eduard Bischof, Lieselotte Plangger-Popp, Marta Worringer, Ursula Enseleit, Annemarie Suckow von Heydendorff und Eugen Weidenbaum. Alle diese aus Ostpreußen stammenden Künstler haben – oft nach langen Jahren des hilflosen Schweigens – versucht, in einer ihnen gemäßen Form das Erleben der Flucht und der Zerstörung ihrer Heimat auszudrücken und zu verarbeiten. – Die Kunstwerke werden bis Mitte September 2010 zu sehen sein. (Kontakt Ute Eichler, Telefon 040/6083003). Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch umrahmt.

Informationsreise nach Masuren – Für die interessante und abwechslungsreiche Informations- und Kulturreise nach Lötzen/Masuren sind noch Plätze frei. Die Fahrt beginnt am 25. Mai 2010 in Nortorf und führt über Hamburg und Hannover nach Breslau (zwei Übernachtungen). Über Thorn geht es nach Lötzen, dort sechs Übernachtungen. Die Rückreise führt über Marienburg, Elbing (eine Zwischenübernachtung) und Stettin (Stadtführung und Zwischenübernachtung) zurück nach Nortorf, wo die Reise am 5. Juni 2010 endet. Alles in allem eine vielversprechende Tour! − Näheres erfahren alle Interessierten bei Paul Trinker, Kleine Mühlenstraße 3, 24589 Nortorf, Telefon und Fax (04392) 4351.

MOHRUNGEN

Kreisvertreter: Wolfgang Warnat, Silcherstraße 5, 35415 Pohlheim, Telefon (06403) 6099009, Fax (06403) 6099007, E-Mail: wwarnat39@web.de. Geschäftsführer: Lothar Gräf, Dr-Siekermann-Weg 28, 58256 Ennepetal, Telefon (02333) 5766, (02333) 5570,

E-Mail: rgraef@freenet.de. Stellvertretende Kreisvertreterin: Gisela Harder, Telefon (040) 7373220; Ingrid Tkacz, Telefon (04122) 55079.

Heimatkreis-Treffen 2010 – Das Heimatkreis-Treffen 2010 findet am 18. und 19. September in Bad Nenndorf statt. Am Freitag, 17. September tagt der Kreistag in Bad Nenndorf. Nähere Einzelheiten findet man in der „MHN“ 120, die kurz vor Ostern erscheinen wird.

Neue Archivräume – Seit 7. Januar hat die Kreisgemeinschaft neue Archivräume. Das Alte Archiv liegt nur 1000 Meter vom Neuen Archiv in Gießen, Rodheimerstraße 33, um eine schnelle Neueinrichtung mit effektiven Arbeitsmöglichkeiten zu ermöglichen, sind alle Mitglieder der Kreisgemeinschaft eingeladen, vom 9. bis 13. Mai an der Archivwoche teilzunehmen. Es sind Bücherregale zu installieren und Bilder aufzuhängen. Weiterhin sind Akten und Bücher einzuordnen und viele Bilder und Dokumente einzuscannen. Wer möchte, kann nur an einem Tag oder an mehreren nach Gießen kommen. Anmeldung bitte beim Kreisvertreter (siehe oben). Wir (Frank Panke und Wolfgang Warnat) würden uns über eine große Beteiligung freuen, denn Arbeit ist genug da.

Reise nach Ostpreußen – Es sind noch Plätze frei: elf Tage, HP vom 26. Juni bis 6. Juli 2010, Doppelzimmer 799 Euro, Einzelzimmer 879 Euro. Fahrten im klimatisierten Nichtraucher-Komfortreisebus mit WC, Getränkeservice und Imbiss-Möglichkeiten der Firma Büssemeier, auf Wunsch mit Beinliegen gegen einen Aufpreis von 100 Euro pro Person, Sie haben 40 Prozent mehr Beinfreiheit. Zustiegsmöglichkeiten an Raststätten an der BAB 2 und in Berlin-Michendorf, Reiseleitung: Wolf-Rüdiger von Halfern. Zwischenübernachtung in Stettin im Vier-Sterne-Hotel Radisson SAS. Anschließend Weiterfahrt nach Maldeuten in das Gutshaus „Zöpel“. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC und Fernseher. Hier ist der Ausgangspunkt für sämtliche Ausflugsfahrten. Tagesfahrten mit Stadtführungen: Danzig, Elbing, Frauenburg, Heilige Linde, Allenstein, Hohenstein zum Freilichtmuseum, und eine Schiffsfahrt auf dem Oberlandkanal, von Elbing nach Buchwalde über alle fünf Rollberge, anschließend fahren wir zur Marienburg, die wir mit einer Führung besichtigen. Reiseinfo und Buchungen bitte bei: Wolf-Rüdiger von Halfern, Luxemburger Allee 48, 45481 Mülheim an der Ruhr, Telefon (0208) 470353, Mobil (0177) 4137100, E-Mail: vonhalfern@web.de

RASTENBURG

Kreisvertreter: Hubertus  Hilgendorff, Tel. (04381) 4366, Dorfstr. 22, 24327 Flehm. Gst.: Patenschaft Rastenburg: Kaiserring 4, 46483 Wesel, Tel. (0281) 26950.

Neuntägige Heimatreise vom 13. bis 21. Mai – 1. Tag, Bielefeld–Kolberg: Anreise mit Zustiegsmöglichkeiten in Bielefeld, Platz zur Pkw-Abstellung im Raum Bielefeld, Herford (Übernachtungsmöglichkeiten für die Hin- und Rückfahrt), Hannover und Hamburg. Direkte Anreise in den Raum Kolberg zur Zwischenübernachtung. 2. Tag, Kolberg–Rastenburg: Weiterreise bis zum Slowinski-Nationalpark. Ein paar Kilometer außerhalb von Leba fahren Sie mit einem Elektrozug in das wunderschöne Naturschutzgebiet. Nach einer kleinen Wanderung erreichen Sie die sehenswerten Dünen. Anschließend geht die Reise weiter bis nach Rastenburg. 3. Tag, Rastenburg: Dieser Tag steht zur freien Verfügung in Rastenburg. 4. Tag, Rastenburg: Heute besichtigen Sie Rastenburg, wie zum Beispiel die hochgelegene Wehrkirche St. Georg mit dem einzigartigen Zellengewölbe. Die bekannte Burg wurde wiederhergestellt und dient heute als Museums- und Kulturzentrum. Später findet eine gemütliche Planwagenfahrt statt. 5. Tag, Rastenburg: Start einer Masurenrundfahrt mit der bekannten Wallfahrtskirche Heiligelinde und der Stadt Rößel (Unesco). 6. Tag, Rastenburg: Rundfahrt über Angerburg und Lötzen. Am Nachmittag Schiffsfahrt von Lötzen aus in Richtung Talter See. Von dort aus ist es nicht mehr weit nach Zondern (Sadry), wo Sie Christel in ihrem kleinen Bauernhausmuseum mit Kaffee und Kuchen empfängt. 7. Tag, Rastenburg: Dieser Tag zur freien Verfügung. Abends findet ein gemütlicher Grillabend am Hotel statt. 8. Tag, Rastenburg–Zwischenübernachtung: Rückfahrt bis zur Zwischenübernachtung an der Ostseeküste. Vorher machen Sie noch eine Schiffsfahrt durch den Oberländischen Kanal (Rollberge). Am Abend sind Sie dann in Ihrem Hotel unweit des Ostseestrandes. 9. Tag, Rückfahrt nach Bielefeld. Leistungen: Busfahrt, erfahrener Busfahrer mit guter Gebietskenntnis, erfahrene Reiseleitung ab Ankunft Kolberg bis zur Abfahrt, Übernachtung in Kolberg, sechs Übernachtungen in Rastenburg, eine Übernachtung in Rowe, Unterbringung in DZ (EZ gegen Zuschlag), Halbpension, Rundfahrten, Eintrittsgelder und Führungen, Kaffeetrinken, Schiffsfahrten wie angegeben, Insolvenzschutz. Preis pro Person 756 Euro (bei 10 bis 24 Teilnehmern), 684 Euro (bei 25 bis 29 Teilnehmern). Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftstelle Patenschaft Rastenburg, Telefon (0281) 26950.