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27.03.10 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-10 vom 27. März 2010

MELDUNGEN

Arndt-Gegner haben verloren

Greifswald – Nachdem nun auch der Senat der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald gegen die seit Jahren debattierte Umbenennung stimmte, haben die Kampagnen-Anführer ihre Niederlage akzeptiert. Drei Jahre lang versuchte eine Initiative aus Studenten und Professoren einen Namenswechsel der Hochschule durchzusetzen. Doch bereits im Januar stimmten bei einer Urabstimmung knapp 50 Prozent der Studenten für den jetzigen Namen. Für sie ist Ernst Moritz Arndt ein großer Dichter und Philosoph mit Verdiensten vor allem im Kampf für mehr Freiheiten und gegen die Leibeigenschaft. Arndts Gegner sehen in ihm hingegen einen Rassisten und Nationalisten. Bel

 

»Ökumene von rechts«

Nürnberg/Nairobi – Den im christlich-konservativen Bereich hoch angesehenen Walter-Künneth-Preis hat der kenianische Erzbischof Walter E. Obare Omwanza erhalten. Mit der seit 2005 jährlich vergebenen Auszeichnung ehrt die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB) e.V. vor allem Obares „Treue zur Heiligen Schrift in der Auseinandersetzung mit Vertretern einer vermeintlich modernen Theologie“, so der KSBB-Vorsitzende Andreas Späth. Der Laudator Wolfhart Schlichting würdigte den Einsatz des afrikanischen Theologen für ein Festhalten an den reformatorischen Bekenntnisschriften auch in Europa. Damit habe er sich keineswegs in fremde Angelegenheiten eingemischt, wie ihm vorgehalten wurde. Aufsehen erregte ein schriftliches Grußwort der russisch-orthodoxen Kirche zu dieser Ehrung eines Lutheraners, auch ein Vertreter der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) würdigte Obare. K.B.


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