19.04.2024

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27.03.10 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-10 vom 27. März 2010

MELDUNGEN

Obama könnte durchgreifen

Washington – Ob UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, US-Vizepräsident Joe Biden oder US-Außenminister Hillary Clinton; sie alle appellieren an Israel, im Namen des Friedens und der Versöhnung den umstrittenen Siedlungsbau in Ost-Jerusalem und im Westjordanland einzustellen. Auch US-Präsident Barack Obama hat seine ablehnende Meinung hierzu bekundet und wurde ignoriert. Kritiker dieser gebetsmühlenartigen, aber wirkungslosen Appelle weisen darauf hin, dass vor allem das Weiße Haus Möglichkeiten hätte, Israel zu disziplinieren. So hat US-Präsident Ford 1975 Israel mit dem Einfrieren der Militärhilfe gedroht, die derzeit 2,5 Milliarden Dollar beträgt. Die beiden US-Präsidenten Bush senior und junior hielten Kreditbürgschaften zurück. Bel

 

Kartelle lynchen US-Diplomaten

Ciudad Juárez – Die mexikanische Stadt Ciudad Juárez an der Grenze zu Texas verzeichnet einen massiven Anstieg der Kriminalität. Mitte März wurden in der Stadt drei Angehörige des US-Konsulates mit ihren Kindern auf dem Heimweg von einer Geburtstagsfeier erschossen. In einem Auto fanden Polizisten ein schreiendes Baby neben den toten Eltern. Im anderen Fahrzeug lagen zwei verletzte Kinder neben dem toten Vater. Dies war das erste Mal, dass Drogenkartelle gezielt US-Konsulatsangehörige überfallen haben. Die US-Regierung hat Untersuchungen gegen die vermutlichen Täter aus der Aztek- oder Linea-Gang eingeleitet und allen Diplomaten empfohlen, ihre Familien nach Hause zu schicken. Aber auch andere Orte sind betroffen: So wurden allein an einem einzigen Wochenende in dem beliebten Ferienort Acapulco 33 Menschen ermordet. L.M.


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