26.04.2024

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10.04.10 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-10 vom 10. April 2010

ZITATE

CSU-Chef Horst Seehofer erklärt im „Stern“ vom 31. März, was ihn nach 30 Jahren in der Politik noch überraschen konnte:

 „Überrascht hat mich die totale gesellschaftliche Veränderung, da ist in den letzten Jahren kein Stein mehr auf dem anderen geblieben. Die Menschen sind viel mündiger geworden, sie wollen echte Partizipation. Früher wurde in der CSU oben entschieden, und dann wurde das solidarisch nach unten durchgetragen. So können Sie nicht mehr regieren.“

 

Salomon Korn, Vize des Zentralrats der Juden in Deutschland, moniert im „Spiegel“ vom 29. März, dass die Deutschen sich die Juden als Aufpasser gönnen:

„Ich wünschte mir, dass die Stimme der Juden in Deutschland eine Stimme unter vielen anderen Demokraten wäre. Aber so ist es nicht. Wir erleben nach wie vor eine partielle Selbstentmündigung von nichtjüdischen Deutschen in moralischen Fragen. Es ist auch bequem, sich den Koscher-Stempel von den Juden zu holen. Gleichzeitig widerspricht es dem demokratischen Prinzip der Eigenverantwortlichkeit.“

 

Die Islamkritikerin Necla Kelek fordert im „Focus“ vom 29. März eine Modernisierung des Islam:

„Im Koran und den Überlieferungen findet man Stammesbräuche und Sitten, die es schon vor dem Islam gab. Der Koran hat sie übernommen, weil es damals darum ging, möglichst viele Stämme für die neue Lehre zu gewinnen. Viele Suren aus Medina sind politische Statements für die damalige Zeit. Heute sind sie hinderlich und gehören abgeschafft ... Auch in Deutschland kenne ich keinen Imam, der seine Gemeinde aufgefordert hätte: Geht doch nicht zu der Hochzeit mit der minderjährigen Importbraut.“


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