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29.05.10 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 21-10 vom 29. Mai 2010

MELDUNGEN

450-Jahr-Feier in Treuburg

Treuburg – Im Juli feiert Treuburg sein 450-jähriges Bestehen und zahlreiche ehemalige Bewohner Treuburgs werden mitfeiern. Sigrid Offermann von der Kreisgemeinschaft hat eine zehntägige Busreise organisiert, die bereits ausgebucht ist. Fünf Autobusse werden mit rund 250 Heimatfreunden vom 20. bis 29. Juli nach Treuburg fahren. Sicher werden darüber hinaus noch etliche Treuburger individuell anreisen, so dass wohl rund 400 Treuburger im Juli in Treuburg sein werden. Als Geschenk an die Stadt wollte die Kreisgemeinschaft eine Gedenkplatte übergeben. Kreisvertreterin Irmgard Klink: „Auf einer 80 mal 80 Zentimeter großen Steinplatte soll an die Stadtgründung vor 450 Jahren erinnert und die drei Namen der Stadt (Marggrabowa, Treuburg, Olecko) genannt werden. Der Oberbürgermeister unserer Patenstadt Leverkusen hat bereits signalisiert, dass die Stadt sich – trotz ,Ebbe im Stadtsäckel‘ – an diesem Geschenk beteiligen wolle. Wir Treuburger freuen uns schon auf das Jubiläum im Juli.“ Die von Seiten der Kreisgemeinschaft vorgeschlagene Gedenkplatte hat allerdings nicht die Zustimmung der polnischen Stadtverwaltung Treuburgs gefunden. Vor 450 Jahren, am 1. Januar 1560, gründete Herzog Albrecht von Preußen die Stadt Marggrabowa am Großen Oletzkoer See. Marggrabowa wurde 1928 in Treuburg umbenannt – wegen des beinahe einstimmigen Votums für Deutschland/Ost­preußen bei der Volksabstimmung von 1920. Seit 1945 heißt Treuburg Olecko. 1956 übernahm die westdeutsche Kreisstadt Opladen die Patenschaft über die ostpreußische Kreisstadt Treuburg. In der Patenstadt ist auch das Heimatarchiv der Kreisgemeinschaft Treuburg untergebracht. Seit 1975 ist Opladen Stadtteil von Leverkusen und Leverkusen übernahm die Patenschaft für Treuburg.     Siegfried Schmidtke

 

Von Privaten finanziert

Zimmerbude – In Zimmerbude ist eine neue Zoll- und Grenzabfertigungsstelle für Erdölprodukte eröffnet worden. Die Kapazität beträgt etwa 1,8 Millionen Tonnen Rohöl jährlich. Finanziert wurde die vom Staat betriebene Einrichtung von Erdölexportunternehmen, die an einem reibungslosen Grenzwechsel interessiert sind.                PAZ


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