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29.05.10 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 21-10 vom 29. Mai 2010

ZITATE

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) fürchtet, dass Deutschland ebenso in die Pleite rutschen könne wie Griechenland. Der „Welt“ (20. Mai) sagte er:

„Wenn man die Daten miteinander vergleicht, entwickeln wir uns wie Griechenland. Nur, dass die Griechen schon einige Jahre weiter sind. Wenn ich das hochrechne, dann wird mir schon angst und bange.“

 

 

Der „Focus“ vom 17. Mai zitiert Wolfgang Bosbach (CSU), Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses, bezüglich der neuen Zielgruppenausrichtung der Union:

„Wir müssen aufpassen, dass wir auf der Suche nach dem Johannes-Rau-Wählern und den Helmut-Schmidt-Wählern nicht die Helmut-Kohl-Wähler vernachlässigen.“

 

 

Ex-Bundesbankchef Karl Otto Pöhl sagt im „Spiegel“ vom 17. Mai, worum es bei der Griechenland-Rettung seiner Meinung nach wirklich ging:

„Es ging darum, die deutschen, vor allem aber die französischen Banken vor Abschreibungen zu bewahren. Französische Bankaktien sind am Tag, als das Paket verabschiedet wurde, um bis zu 24 Prozent gestiegen. Daran sieht man, worum es wirklich geht, nämlich um die Rettung der Banken und der reichen Griechen.“

 

 

Heinrich Weiss, Chef der SMS Group und ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), sagte dem „Manager-Magazin“, warum er nicht in Griechenland investiert:

„Für uns würde es beispielsweise keinen Sinn machen, weil wir in diesem Land weder Kunden noch Konkurrenten haben. Auch Vorteile bei der Fertigung von Maschinen sehen wir dort nicht.“


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