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12.06.10 / Nicht zu schützen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-10 vom 12. Juni 2010

Nicht zu schützen
von Wolfgang Thüne

In Bonn tagen seit Beginn der vergangenen Woche rund 4500 „Klimaexperten“ aus aller Welt. Klima bedeutet im Wortsinne „Neigung“, doch in der Klimapolitik ist Klima nicht gleich „Neigung“. Klima ist Ausdruck des „mittleren Wettergeschehens“ an einem Ort über eine Periode von 30 Jahren. Diesen Zustand zu schützen, gibt die Politik vor. Und nicht nur für einen Ort, sondern für den ganzen Globus. Schutzobjekt im juristischen Sinne ist das „Globalklima“. Da jeder Politiker wie jeder andere Mensch auch weiß, dass man ein Abstraktum, das mittlere globale Wettergeschehen, nicht schützen kann, ist die Annahme berechtigt, dass die ganze UN-Klimaschutzpolitik eine große Mogelpackung, ja ein gigantischer Betrug ist.

Der Menschheit mit Hilfe des „Weltklimarats“ einzureden, sie könne über das Entrichten von Ökosteuern und den Verzicht auf Mobilität zur Verhinderung von Wetterextremen wie Hitze und Dürre, Kälte und Nässe beitragen, ist schon ein starkes Stück.

Dass bis dato kein massiver Widerstand erfolgt ist, ist ein Zeichen dafür, wie leicht die Menschheit manipuliert werden kann. Wer die Kontrolle über die Medien hat, kann das gesellschaftliche und politische Klima herbeimanipulieren, das ihm genehm ist. Es wird höchste Zeit, dass die Bürger zu unterscheiden lernen zwischen Klima und Klima und sich vehement gegen diese Art „Klimapolitik“ wehren. Es geht um ihre Freiheit und die Abwehr eines globalen Herrschaftssystems unter dem Deckmantel des „Klimaschutzes“.


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