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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 25-10 vom 26. Juni 2010
Hass auf WM-Jubel Nationen wegkicken“ ist das Motto einer linksextremen Aktionswoche, die am 19. Juni mit einer Demonstration am Berliner Rosa-Luxemburg-Platz begann und mit verschiedenen Aktivitäten gegen Fußballbegeisterte fortgeführt werden soll. In dem Aufruf heißt es: „Nationalismus über Fußball zu vermitteln hat zur Folge, dass kaum ein Mensch reflektiert, was Nationen, Nationalismus und Patriotismus zur Folge haben. Denn wenn mensch (sic!) Fußball sieht, denkt er nicht an Menschen, die in Abschiebeknästen sitzen oder von deutschen Soldatinnen in Afghanistan umgebracht werden.“ An der Universität Marburg hat eine Forschergruppe sogar die angeblich wissenschaftliche Grundlage für diese verschrobene Sichtweise produziert. Die Gruppe will herausgefunden haben, dass Personen, die man nach der WM befragt habe, „nationalistischere“ Einstellungen zeigten als Leute, die vor der WM befragt worden seien. Dabei handele es sich auch keineswegs um eine tolerantere Form des Nationalismus als normalerweise: Auch nach der WM gehe Nationalismus mit einer Ablehnung von Fremden einher, meinen die „Forscher“. Um die feiernden Bürger zu schikanieren, haben die Linken von „Nationen wegkicken“ eine sogenannte Aktionswoche ausgearbeitet. An die Demo am 19. Juni schloss sich bereits ein „Antinationales Fußballfest“ in Berlin-Neukölln an. Zwei Tage lang folgten nicht näher beschriebene „autonome Aktivitäten“. Für das Vorrundenspiel Ghana gegen Deutschland planten die Linksaktivisten eine „Open Air-Volxküche“ in der Nähe eines „Public Viewing“. Dort sollten, wie es hieß, „antinationale Räume“ geschaffen werden. Für den 26. Juni ist eine „Solidaritätsparty“ geplant, auf der Gelder eingesammelt werden sollen und eine Preisverleihung für die meisten „gefundenen“ Nationalflaggen steigt. Dem „Auffinden“ dieser Flaggen müssen indes nahezu zwangsläufig Straftaten wie Diebstahl oder Sachbeschädigung vorangegangen sein. Womit sich die Berliner Polizei eigentlich für die Veranstaltung interessieren müsste. In Hannover haben Linksradikale Preise nach einem Punktsystem ausgelobt für Fanartikel, welche bei ihnen abgeliefert würden. Besonders viele Punkte erhält man dabei für Artikel wie Hemden oder Mützen, die den Besitzern nur mit Gewalt oder Drohungen zu entreißen sind. Hans Lody |
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