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26.06.10 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 25-10 vom 26. Juni 2010

ZITATE

Jürgen Baumert, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, äußerte sich im „Spiegel“ vom 14. Juni hinsichtlich des Strebens nach Gleichmacherei an deutschen Schulen skeptisch:

„Kinder beginnen die Schule mit sehr, sehr unterschiedlichen Voraussetzungen. Von der Schule zu erwarten, diese Differenzen ab dem Alter von sechs Jahren auf null zu führen, ist eine schlichte Utopie, die nur dann Wirklichkeit werden könnte, wenn man schnellere Lerner am Lernen hinderte.“

 

 

Der „Focus“ vom 21. Juni zitiert Gisela Fischer, Vorstandsmitglied des „Bürgerkonvents“, zur Lage der Mittelschicht:

„Die Politik greift die Nöte der Mittelschicht nicht wirklich auf, weil sie auf die große Zahl der Transferempfänger Rücksicht nehmen muss.“

 

 

Der Ökonom Jagdish Bhagwati gibt sich in der „Frankfurter Allgemeinen“ (20. Juni) zuversichtlich, dass man künftigen Krisen besser begegnet:

„Wir haben ein paar wirklich schlaue Leute in der Ökonomie. Irgendwann müssen sie ja mal etwas hinkriegen.“

 

 

Der thüringische CDU-Politiker Gustav Bergemann kritisierte in Erfurt die Bundespräsidentschaftskandidatin der Linken, Lucretia Jochimsen:

„Wer sich um den Begriff Unrechtsstaat herummogelt, will sich um eine Einordnung des SED-Regimes unter die Diktaturen des 20. Jahrhunderts herumdrücken.“


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