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03.07.10 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 26-10 vom 03. Juli 2010

ZITATE

Der saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Funk, der gegen das Gesetz zur Euro-Rettung gestimmt hat, erklärt im „Focus“ vom 21. Juni, warum er sich nicht von seiner Partei als „Stimmvieh“ missbrauchen lassen wollte:

„Wir brauchen in unserer Partei wieder eine offene Debattenkultur. Oft werden umstrittene Entscheidungen ohne Diskussionen durchgesetzt, weil sie angeblich ,alternativlos‘ sind. Ich halte das für vorgeschoben. ,Alternativlos‘ ist für mich das Unwort des Jahres und ein politischer Offenbarungseid. Es gibt immer eine Alternative. Man muss nur ehrlich danach suchen. Und zwar gemeinsam.“

 

 

Bundespräsidentschaftskandidat Joachim Gauck reagierte auf die Frage vom „Stern“ vom 24. Juni, ob er mit seinem rigorosen Urteil über die DDR als Unrechtsstaat die Deutschen versöhnen könne, ablehnend:

„Außerdem entsteht Versöhnung nicht durch Verschleierung von Fakten und das Verschweigen von Wahrheit. Sie braucht bedingungslose Offenheit auf allen Seiten.“

 

 

Frank Mattern, Deutschland-Chef der Unternehmensberatung McKinsey & Company, erklärt im „Handelsblatt“ vom   28. Juni, warum Europa und die USA nicht miteinander vergleichbar sind:

„Wir sind in einer ganz anderen Situation. Das Wachstumspotenzial in der Eurozone ist begrenzt. Wir haben nicht dieses Ausmaß an Innovationskraft, nicht die junge und wachsende Bevölkerung. Ich kann nicht erkennen, wie wir aus der Staatsverschuldung mit eigener Kraft herauswachsen. Daher gibt es für Europa keine Alternative zur Schuldenkonsolidierung.“

 

 

Der weltweit bekannte Investmentprofi Marc Faber stellt US-Präsident Obama gegenüber der „Wirtschaftswoche“ ein miserables Zeugnis aus:

„Obama ist ein Ignorant, völlig leer. Der hat schon mehr Golf gespielt als jeder Präsident vor ihm in einer ganzen Amtszeit. Obama hat das in 18 Monaten geschafft. Der liest ab vom Teleprompter, weiß selber aber nichts ... Aber beim einfachen Volk hat er sich Stimmen gekauft, indem er große Transferzahlungen versprochen hat.“


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