29.03.2024

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31.07.10 / Findbuch für Kriegsgefangene

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-10 vom 31. Juli 2010

Findbuch für Kriegsgefangene

Orte des Gewahrsams von deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion 1941–1956“ lautet der Titel einer neuen Publikation, die zum ersten Mal ausschließlich die Originalunterlagen der sowjetischen Verwaltung für Kriegsgefangene und Internierte (GUPWI) verwendet. Insgesamt handelt es sich um über 6000 Standortangaben zu Lagern, Arbeitsbataillonen und Friedhöfen. Zusätzlich werden erstmals in numerischer Reihenfolge auch über 5000 frontnahe Lagerstand­orte verzeichnet.

Das Findbuch ist ein Gemeinschaftswerk von russischen Archiven sowie der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, dem Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes sowie dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Es wurde im Rahmen des vom Bundesministerium des Inneren sowie dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderten Forschungsprojektes der Dokumentationsstelle „Sowjetische und Deutsche Kriegsgefangene und Internierte. Forschungen zum Zweiten Weltkrieg und zur Nachkriegszeit“ erarbeitet.   PAZ


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