16.04.2024

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07.08.10 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-10 vom 07. August 2010

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Geschäftsstelle: Buchtstraße 4, 22087 Hamburg, Telefon (040) 414008-0, E-Mail: schmelter@ostpreussen -info.de, Internet: www.ostpreussen-info.de.

BJO – 23. bis 29. August, Mehrgenerationenreise durch Pommern, Westpreußen und das südliche Ostpreußen. Das Kennenlernen der natürlichen Schönheit des Landes im Osten (Pommern – Westpreußen – südl. Ostpreußen) ist zentrales Anliegen der Fahrt, welche sich an Mitglieder der Erlebnisgeneration samt ihren Kindern und Enkeln richtet.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Göppingen – Vera Papas, Leiterin der Kreis-Frauengruppe Göppingen, feierte am 7. Juli ihr zehnjähriges Jubiläum im Kreise ihrer Damen in Eislingen. Aus diesem besonderen Anlass wurde als lieber Ehrengast die Landesvorsitzende der LO Baden-Württemberg und Bundesvorsitzende der ostpreußischen Frauenkreise, Uta Lüttich, aus Stuttgart eingeladen. Nach der Begrüßung von Vera Palas dankte ihr Uta Lüttich für die Einladung und richtete herzliche Glückwünsche vom Landesvorstand der LO B.-W. und Grüße von der Kulturreferentin Ulla Gehm aus. In ihrer Laudatio würdigte Uta Lüttich unter anderem, dass Vera in den vergangenen Jahren nicht nur die Frauenarbeit weitergeführt, sondern auch mit vielen Ideen und sehr viel Engagement neu belebt hat. So hat sie kleine Ausstellungen bei den Zusammenkünften organisiert. Vor allem die Ausstellung „Erinnerungen aus der Heimat“ sei hier erwähnenswert. Die Damen der Gruppe hatten mit vielen Exponaten, die die Flucht überstanden haben, zu dieser Ausstellung beigetragen. Im Jahr 2000 bestand die Gruppe aus zwölf Damen, heute sind es 30. Damit würde Vera die größte Frauengruppe in Baden-Württemberg leiten, so Uta Lüttich. Dass Vera Mitglieder dazugewonnen hat, ist auf ihre ideenreiches und heimatliches Programm zurückzuführen, zu dem die Stuhlgymnastik genauso gehört wie die Pflege des Liedgutes und das Singen der heimatlichen Lieder. Neben zahlreichen Diavorträgen wurde historischer Ereignisse und bedeutender Frauen und Männer aus Ost- und Westpreußen gedacht. Seit zehn Jahren würde Vera regelmäßig an den Werkwochen und am Kulturhistorischen Seminar in Bad Pyrmont teilnehmen sowie an anderen Aktivitäten. Dahinter würde ein ungeheures, organisatorisches Talent stecken, das nicht nur der Frauengruppe, sondern der ganzen Kreisgruppe zugutekommen würde. Und Uta Lüttich endete mit den Worten: „Heimat haben ist ein Geschenk, Heimat geben unsere Aufgabe, dem Erbe verbunden, der Zukunft verpflichtet, sie umschließen bis heute das Spektrum der ost- und westpreußischen Frauenarbeit. Nach diesen Worten lebst und handelst du, dafür danke ich dir.“ Auf diesem Wege auch herzlichen Dank an Uta Lüttich für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle ihrer Frauen. Zum Wohle der Heimat.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Freitag, 6. August, 20 Uhr, Jahreshauptversammlung des Stadt- und Kreisverbandes des Bundes der Vertriebenen Feuchtwangen, Untere Torstraße 3, Schranne. Bericht des Kreisvorsitzenden Dr. Danowski, Kassenbericht und Aussprache. Vortrag: Herr Regierungsvizepräsident a. D. Alfred Richter spricht über „60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen.“

Landshut – Dienstag, 17. August, 14 Uhr, Zusammenkunft in der „Insel“.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Stresemannstraße 90, 10963 Berlin, Zimmer 440, Telefon (030) 2547343 Geschäftszeit: Donnerstag von 13 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Landesgruppe – Schon früh im Jahr kamen die ersten Anfragen nach dem populären Sommer-Grillfest. Ein Blick auf den Veranstaltungsplan des Jahres 2010 bestätigte, die Planer der Landsmannschaft Ostpreußen hatten das beliebte Berliner Sommer-Grillfest nicht vergessen. Es hatte sich herausgestellt und herumgesprochen, dass dieses Treffen ohne große Tagesordnung, Akten und Protokoll zum Muntermacher unter den Veranstaltungen der Berliner Landsmannschaft würde. Die Berliner Kreisbetreuer sahen darin so etwas wie eine Dankeschön-Veranstaltung. Also Dank des Vorstandes für die Basisarbeit, für die Arbeit der Kreisgruppen, für die Informationsarbeit, für den Kontakt mit den Mitgliedern, für die Durchführung der so wichtigen Reisen nach Ostpreußen und schließlich für die Programmgestaltung der Kreise. Man hatte für das Sommer-Grillfest den 13. Juli ausgewählt. Je näher dieser Termin heranrückte, stellte sich bei anhaltender und für Deutschland ungewöhnlicher Hitze die Frage: Sollte das Grillfest dieses Jahr wegen der anhaltenden Hitzewelle ausfallen? Nach dem Urteil der Wetterfrösche konnte man das Schlimmste fürchten. Würde der Höhepunkt der Hitze am 13. Juli Berlin erreichen? Der Hitzehöhepunkt kam – aber erst zwei Tage später. Benn Boese, Kreisbetreuer der Heilsberger und sein Familienteam, die das Grillfest als Gastgeber veranstalteten, konnten aufatmen. Es blieb am 13. Juli weit unter dem Hitzerekord von 38 Grad und eine kleine Brise sorgte, wie bestellt, zusätzlich für Erfrischung. Wer hätte das gedacht. Alle freuten sich über das gute Wetter, darüber, dass Binder und Sakko zu Hause blieben und dass der Lagebericht von Rüdiger Jakesch, dem Vorsitzenden der Landsmannschaft Ostpreußen Berlin, so menschenfreundlich kurz ausfiel. Dann, bei den nachbarschaftlichen Gesprächen und fröhlicher Stimmung im noch grünen Garten der Gastgeber stand das Thema „Weißt du noch“ im Mittelpunkt. Die alten Kämpen gaben Erlebnisse und Erfahrungen aus der Vereinsarbeit an die jüngeren Kreisbetreuer weiter. Konkret: Was machten sie in ihren Kreisen, um die Mitglieder zu halten? Wie reagierten die Mitglieder auf bestimmte Veränderungen in der Vereinsarbeit? Diese Fragen produzierten so manchen Tipp für die weiteren Aktivitäten in den Kreisgruppen der Landsmannschaft. Dann wurde mit großem „Aah“ das Grill-Buffet eröffnet. Die Getränkeauswahl gab dem munteren Geschehen weiteren Auftrieb. Der Hausherr, Benno Boese, hatte alles bereit, von der Apfelschorle bis zum Enzian. Die Getränke durststillend, mit oder ohne Alkohol, das Fleisch zart, die Würstchen rustikal-würzig, die Salate imponierend in ihrer Vielfalt. Das musste das Wohlbefinden aller Anwesenden fördern und diese dankten. Dazu kam, völlig überraschend als literarische Nachspeise ein kleiner informeller Vortrag von Benno Boese über den noch wenig bekannten Dichter Herman Wischnat, der aus Ostpreußen stammt. Lächelnd, lachend und verblüfft reagierten die Gäste, die bei Benno Boese saßen, auf die skurrilen Gedichte, die nicht immer leicht verständlich waren, doch so manche Gedanken anstießen. Gedanken, die als Reisegepäck auf der Heimfahrt weiter wirkten.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 250929, Fax (0421) 250188, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heitberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298)  468222.

Bremen – Donnerstag, 19. August, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Hotel Zur Post (großer Salon).

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 21. August, 10 Uhr (Einlass 9.30 Uhr − Ende gegen 17 Uhr), 10. Heimattreffen im norddeutschen Raum aus dem Reg.-Bez. Gumbinnen, im Hotel Zur Glashütte, Segeberger Chaussee 309, 22851 Norderstedt, Telefon (040) 5298660, Fax (040) 52986635. Das Programm: 10 bis 10.30 Uhr, Begrüßungen, Informationen über alles was die Teilnehmer bewegt. 10.30 bis 12 Uhr, „Die ostdeutschen Länder von 1900 bis 1945“. Ein kulturell historischer Vortrag mit Filmvorführung (Manfred Samel) aus alten Zeiten: „Wie sahen damals unsere deutschen Städte aus und wie pulsierte das Leben in ihnen. Auf dem Lande ging es traditionsbewusst zu. Es wurde gearbeitet, denn vieles musste noch von Hand gemacht werden. Was passierte nach dem Ersten Weltkrieg?“ 12 bis 14 Uhr, Mittagspause: Vier verschiedene Gerichte stehen zum Angebot und kosten zwischen 9 und 12 Euro. 14 bis 15 Uhr, der LAB-Chor Hamburg, unter der Leitung Dieter Dziobaka, wird mit Volksliedern und alten Schlagermelodien erfreuen. 15 bis 15.45: Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Ostpreußenplatt (Bielefeld) sorgt dafür, dass einiges in heimatlicher Mundart vorgetragen wird. Dazu gehört auch die musikalische Begleitung durch die Duddelspieler H. Grawitter und Lm. Schattling. Gegen 15.45 Uhr gibt es eine Kaffeepause und lassen das Beisammensein langsam ausklingen. Nach dem Schluss des Heimattreffens kann individuelle Geselligkeit in den Gast-räumen weitergeführt werden. Das Hotel ist von der A7 kommend Abfahrt Schnelsen Nord / Norderstedt über die B 432 in Richtung Bad Segeberg (Norderstedt) nach zwölf Kilometern zu erreichen. Parkplatzmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis U-Bahn (U1) Station Ochsenzoll (Hamburg). Von da aus mit dem Bus 378 Richtung Bad Segeberg. Nach zehn Minuten Fahrt an der Haltestelle Hofweg, gegenüber dem Hotel, aussteigen. Die Busse fahren alle 40 Minuten. Bei der U-Bahnstation ist auch ein Taxistand. Die Übernachtungen sind inklusive Frühstücksbuffet und Nutzung des Hallenschwimmbades mit Gegenstromanlage. Weitere Informationen bei Mathilde Rau, Saseler Mühlenweg 60, 22395 Hamburg, Telefon (040) 6016460, oder Hans Günter Schattling, Helgolandstraße 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

BEZIRKSGRUPPE

Harburg/Wilhelmsburg – Montag, 30. August, 15 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus „Waldquelle“, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle). Geschichten aus Hamburg und „Vertellkes“ aus der alten Heimat.

HEIMATKREISGRUPPE

Insterburg Stadt und Land – Mittwoch, 1. September, 13 Uhr, Vortrag einer Insterburgerin über die Heimat im Hotel zum Zeppelin“, Frohmestraße 123. Gemütliches Zusammensitzen und Schabbern. Kontakt: Manfred Samel, Telefon/Fax (040) 587585.

 

HESSEN

Vorsitzender: Dietmar Strauss, Jahnstraße 19, 68623 Lampertheim, Telefon (06206) 4851.

Landesgruppe – Leider ist der PAZ in der letzten Ausgabe der veraltete Kopf für Hessen in die Seiten geraten. Wir bitten dies zu entschuldigen. Natürlich ist der Vorsitzende Dietmar Strauss.

Darmstadt-Dieburg – Sonnabend, 14. August, 15 Uhr, Monatstreffen im Luise-Büchner-Haus/Bürgerhaus Am See, Neu-Kranichstein, Grundstraße 10 (EKZ).

Wiesbaden – „Man kann die Menschen aus ihrer Heimat vertreiben, aber niemals die Heimat aus den Menschen.“ In diese Worte von Erich Kästner konnten auch die Besucher des Monatstreffens einstimmen, als durch Erzählungen, Gedichte und Bilder Eigenart und Vertrautheit mit der ost- und westpreußischen Heimat lebendig wurden. Eine treffliche Beschreibung des Landes waren die von Helga Kukwa und Lieselotte Paul rezitierten Texte „Ostpreußen, was ist das für ein Land?“ – so die Frage des Enkels an seine Oma – und das Gedicht der Tilsiter Schriftstellerin Hannelore Patzelt-Hennig „Da komm ich her.“ Betroffen machten die Worte von Werner Westermann („Heimkehr“), der nach vielen Jahren der Trennung sein einstiges Zuhause fast nicht mehr erkannte und als letzte Erinnerung ihm nur das bisschen mitgenommene Heimaterde bleibt! Helga Schneider, die ihre Erlebnisse aus der ostpreußischen Heimat in Masuren in einem Büchlein niedergeschrieben hat, las daraus zwei Geschichten: so von der masurischen „Kaufmannsfrau Lies“ – die sich mit der deutschen Sprache schwer tat – und vom „Brand am Rheiner Markt“, dessen Ursache mangels ernstzunehmender Zeugen nie geklärt werden konnte. Von Kindheitserinnerungen bei den Großeltern auf dem Land, wo sie sich mit Spielgefährten so richtig austoben konnte, erzählte Edith Leinburger. Gerne denkt sie auch an den verständnis- und liebevollen Großvater, der sie jeden Abend mit einem Bonbon und Gutenachtkuss zum Schlafengehen begleitete. „Begegnung zwischen Ost und West“ nannte Charlotte Kaufmann ihren Bericht. Beim Besuch des Marinevereins Mainz-Kastel versetzte sie nämlich ein großes Schiffsmodell des Kreuzers MS Mainz in Erstaunen, denn ein Bild desselben Schiffes hing auch im elterlichen Haus in Elbing. Und aus Erzählungen wusste sie, dass ihr Vater auf diesem Kreuzer oft Dienst tat. Damals konnte das junge Mädchen nicht wissen, dass sie einmal in unmittelbarer Nähe von Mainz ein neues Leben beginnen sollte. Mit zahlreichen Bildern erinnerte der Vorsitzende Dieter Schetat an die Rückkehr des Tilsiter Elches in seine Heimatstadt aus jahrzehntelanger Verbannung im Königsberger Tiergartengelände. Des weiteren an die vor drei Jahren entstandene Partnerschaft mit der Tilsiter Switzerland GmbH, durch die das jetzt russische Tilsit eine gleichnamige Schwester im Thurgauer Weiler „Holzhof“ gefunden hat – und der Tilsiter Käse im Schweizer Kanton eine neue Heimat. Durch diese Verbindung soll der typische Käse noch bekannter gemacht werden und der Name der historischen Stadt an der Memel nicht in Vergessenheit geraten. Neben dem Nachdenklichen kam auch das Heitere nicht zu kurz. Mit „Unser Bertchen“ und „Hausmädchen Anna“ las Helga Kukwa zwei amüsante Erzählungen von Charlotte Keyser. Lieselotte Paul brachte die Besucher mit Fritzchens Schulaufsatz „Der Ausfluch“ zum schmunzeln. Immer wieder gern gehört die geistvollen Verse „Was ist menschlicher Lebben?“ aus Paul Fechters „Der Zauberer Gottes“, die Landsmann Georg Lehmann in seinem ostpreußischen Sprachklang gekonnt vortrug: „Menschlicher Lebben ist baufällig Strohdach, kommt Wind, pardauz, fällt um, ist hin.“ Zu Beginn der Veranstaltung hatte der Vorsitzende über aktuelle Geschehnisse in der Heimat informiert: so über das entstehende Atomkraftwerk „Baltiski“ im Raum Tilsit-Ragnit, die beabsichtigte Vereinigung der Städte Tilsit, Ragnit und Heinrichswalde zu einer Verwaltungseinheit unter dem Namen „Rayon Tilsit“ und neben anderem über die ab Oktober diesen Jahres wieder aufzunehmende direkte Zugverbindung Berlin-Königsberg mit einer Fahrzeit von rund 15 Stunden. Vorstandsmitglied Reinhard Kayss berichtete vom Seminar des Deutsch-Europäischen Bildungswerks in Hessen, das vom 31. Mai bis 6. Juni diesen Jahres unter dem Titel „Deutsch-polnisches Miteinander als tragbares Fundament eines harmonischen Zusammenlebens im gemeinsamen Europa“ im ostpreußischen Osterode stattfand. Bei der Tagung wurde Anneliese Franz, Gründungsmitglied des Bildungswerks und Ehrenvorsitzende der LOW-Landesgruppe Hessen, „für ihre großartige Arbeit zur polnisch-deutschen Versöhnung“ vom Präsidenten der Woiwodschaft Ermland-Masuren, Julian Osiecki, besonders geehrt.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Bad Bevensen – Das war wohl das heißeste Sommerfest, das die Ost- und Westpreußen am 21. Juli im Kurhaus je erlebt haben. Neben einer ausgiebigen Kaffee-Tafel wurde mit Gedichten, Geschichten und Liedern der Heimat gedacht, wobei die Bienenbüttler Tanzgruppe „Die Bühne“ die Anwesenden sogar mit einem ostpreußischen Volkstanz erfreute. Musikalisch wurde der Nachmittag durch die Herren Reinke und Pridöhl mittels hervorragendem Akkordeonspiels und Gesang gestaltet. Das Ehepaar Noetzel trat mit einem Sketch auf, der großen Beifall fand. Schnell waren die Stunden der Gemeinsamkeit vergangen. Der Vorsitzende Kurt Arndt dankte allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten. Mit dem Absingen des „Liedes der Ostpreußen“ endete ein schöner und eindrucksvoller Nachmittag.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Osnabrück – Freitag, 20. August, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43.

Bielefeld – Donnerstag, 19. August, 15 Uhr, Ostpreußisch Platt in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock.

Dortmund – Montag, 16. August, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in den ostdeutschen Heimatstuben Landgrafenschule Ecke Märkische.

Düren – Freitag, 20. August, 18 Uhr, Monatstreffen im HDO, Holzstraße 7a.

Düsseldorf – Freitag, 13. August, 18 Uhr, Stammtisch im Restaurant Laurens, Bismarckstraße 62.

Ennepetal – Donnerstag, 19. August, 17 Uhr, Monatsversammlung mit Grillen.

Gladbeck – Sonnabend, 14. August, 15 Uhr, Monatsversamm-

lung zum Thema „Der 11. Juli 1920 im Fritz-Lange-Haus. Anschließend großer Grillnachmittag. Gäste

sind willkommen. Telefon (02043) 25810.

Wuppertal – Sonnabend, 14. August, 15 Uhr, nächste Ostpreußenrunde im Victoria-Haus, Neumarkt 2.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (0391) 7331129.

Aschersleben – Mittwoch, 18. August, 14 Uhr, Frauennachmittag im Bestehornhaus.

Magdeburg – Dienstag, 17. August, 15 Uhr, Lemsdorferweg Bowlingscenter.


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