Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-10 vom 28. August 2010 In Kürze Casanova in Sanssouci In Sanssouci ist ein Gast eingetroffen, den man eher an südlichen Fürstenhöfen erwartet, dort, wo man den Freuden der Sinne nicht abgeneigt ist. Frauenherzen schlagen höher, denn es ist Casanova, der alte Schwerenöter, der durch den Park von Sanssouci streift. Sehnsuchtsvolle Blicke lauern hinter verführerisch wedelnden Fächern. Doch diesmal hat Casanova andere Pläne: Er will Karriere machen am Hof Friedrichs des Großen. Will sich ihm als Spion andienen, als Geldvermehrer, als Magier. „Casanova in Sanssouci“ ist eine spannende und amüsante Theater-Zeitreise mit Thom Nowotny als Herzensbrecher, die in das „Galante Zeitalter“ entführt. Sie beruht auf Casanovas persönlichen Aufzeichnungen und anderen Quellen. Eine Produktion von DenkMal-Theater (mit Unterstützung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg) am 29. August, 14 Uhr, Treffpunkt vor dem Museumsshop unterhalb der Historischen Mühle, Eintritt 17/14 Euro, Karten-Bestellung: (01805) 4470. os
Parzinger gewählt Hermann Parzinger, Prähistoriker, Archäologe und Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, ist kürzlich zum „Corresponding Fellow“ der British Academy, der Nationalakademie für Geisteswissenschaften in Großbritannien, gewählt worden. Die 1902 gegründete British Academy fördert die Spitzenforschung und den internationalen Austausch. Ihr gehören nahezu 900 Wissenschaftler an. Hermann Parzinger sagte zu seiner Wahl: „Ich bin sicher, dass meine Mitgliedschaft in der British Academy die Profilierung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als wissenschaftliche Einrichtung weiter stärken und der strategischen internationalen Vernetzung der SPK förderlich sein wird.“ PAZ
Poetische Frauen-Bilder Fotografien der Potsdamer Fotografin Monika Schulz-Fieguth sind im Rahmen des Kulturland-Brandenburg-Themenjahres „Mut und Anmut – Frauen in Brandenburg und Preußen“ in Schloss Caputh zu sehen. Die Ausstellung, die bis zum 3. Ok-tober (dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr) geöffnet ist, präsentiert Fragmente der in Stein gemeißelten Frauenskulpturen aus dem Potsdamer Stadtschloss, die auf dem Schirrhof der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg auf ihre Restaurierung warten. PAZ |
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