29.03.2024

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11.09.10 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36-10 vom 11. September 2010

KURZ NOTIERT

Deutsche Bank warnt vor Geldvernichtung: Die Sorge der Deutschen vor Inflation lässt sie derzeit einen Bogen um langfristige Geldanlagen machen. Gleichzeitig meiden sie nach Erfahrungen der letzten Zeit Aktien und so liegen derzeit 1,8 Billionen Euro als kurzfristig verfügbare Einlage bei den Banken, die diesen aber kaum Gewinn bringen. Aber auch der Sparer schade sich mit dieser Anlagestrategie, warnt die Deutsche Bank, denn die Inflationsprognose für 2010 läge bei 1,5 Prozent, während die kurzfristigen Anlagen nur etwa ein Prozent Zinsen brächten – abzüglich Abgeltungssteuer.            Bel

China folgt deutschen Standards: Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) arbeitet an einem Regelwerk für die Regierung in Peking, das chinesische Hausbauer zum Energiesparen und zur Wärmedämmung verpflichten soll. China, das sich bisher an US-Baustandards orientierte, will nun bei Neubauten dem deutschen Vorbild folgen. Derzeit verbrauchen chinesische Häuser pro Quadratmeter vier Mal mehr Energie als deutsche. Bel

Keine Lust auf teure Ratings: Der Kfz-Zulieferer Dürr, der vor drei Wochen für Aufsehen in der Wirtschaftspresse sorgte, indem er verkündete, sich nicht mehr von den drei US-Ratingagenturen bewerten zu lassen, ist nicht das einzige deutsche Unternehmen, das in diesem Herbst ungeratete Anleihen auflegt. Auch Solarworld, der Generikahersteller Stada, die Autoverleiher Sixt, Adidas und das Versandhaus Otto verzichten bei ihren Anleihen auf die teuren, aber keineswegs unumstrittenen Ratings.         Bel

Ärzte jammern auf hohem Niveau: Proteste von streikenden bayerischen Hausärzten konterte der „Spiegel“ mit Berechnungen, laut denen das Einkommen der Mediziner trotz aller Reformen der letzten Jahre stark gestiegen sei. So verdiene ein Allgemeinmediziner im Schnitt nach Abzug aller Kosten wie Sprechstundenhilfe, Praxismiete, Laborbedarf und ähnlichem 13666 im Monat. 2007 waren es 11833 Euro.              Bel


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